Deutschland Cannabis Sanierung,
Vorschriften + Marktaktualisierungen

Am 1. April 2025 feierte der deutsche Markt für Freizeitdrogen seinen ersten Geburtstag. Wie erwartet erlebte die Branche in den ersten 365 Tagen ein explosionsartiges Wachstum.

Sowohl der Freizeit- als auch der medizinische Markt verzeichnen einen massiven Anstieg der Verbrauchernachfrage, was zu einem Anstieg der Importe aus Kanada, Portugal, den Niederlanden und anderen Ländern geführt hat. Im vierten Quartal 2024 stiegen die Importe um 531 TP3T im Vergleich zum dritten Quartal 2024 und um 2721 TP3T im Vergleich zum vierten Quartal 2023. [1]

Im Jahr 2025 wird die deutsche Cannabisindustrie voraussichtlich einen Umsatz von rund einer Milliarde Euro erzielen.[2]

Deutschland

Deutschlands aktuelle und zukünftige Cannabisversorgung

Da die deutsche Industrie weiterhin boomt, wird Deutschland auch weiterhin den Großteil der Cannabisprodukte importieren, die es verkauft.

Mit der Verabschiedung des CanG-Reformgesetzes im April 2024 wurde die Inlandsproduktion in Deutschland wieder möglich. Zuvor waren lediglich drei Betriebe innerhalb der Landesgrenzen bundesweit zugelassen. Dennoch wird es voraussichtlich noch Jahre dauern, bis die Inlandsproduktion voll ausgelastet ist und die deutsche Verbrauchernachfrage decken kann. Bis dahin bleibt Deutschland weiterhin auf Importe aus anderen Ländern angewiesen.

Deutschland geht in seiner Cannabisindustrie genauso vor wie in der Pharmaindustrie. Das bedeutet, dass jeder, der Cannabis in das Land importieren oder dort produzieren möchte, strenge behördliche Auflagen erfüllen muss.

Cannabissanierung in Deutschland:
Anforderungen exportieren/importieren

Wie bei jedem in Deutschland verkauften Arzneimittel müssen Cannabishersteller für ihre Anlagen eine EU-GMP-Zertifizierung erwerben.

Der EU-GMP-Zertifizierungsprozess überprüft jeden Aspekt der Produktion, von wichtigen Komponenten wie den verwendeten Maschinen und den angewandten Verfahren bis hin zu kleineren Aspekten wie der Sicherstellung der ordnungsgemäßen Beschilderung im gesamten Betrieb. Ziel der EU-GMP-Zertifizierung ist es, sicherzustellen, dass der Prozess zur Herstellung eines bestimmten Produkts wiederholbar und konsistent ist und jedes Mal das gleiche Produkt entsteht.

Ein wesentlicher Bestandteil dieser Überprüfung ist die mikrobielle Konformität, für die Deutschland weltweit die strengsten Anforderungen stellt. Die deutschen Gesetze behandeln Themen wie:

  • Cannabinoidgehalt: Um Konsistenz und Verbrauchersicherheit zu gewährleisten, dürfen die Gesamtwerte von THC und CBD in einem Produkt nicht mehr als ±10% von den angegebenen Werten abweichen.
  • Fremdkörper: Das Vorhandensein von Samen, Insekten, Schimmel oder anderen Verunreinigungen ist verboten.
  • Schwermetalle: Für Arsen, Cadmium und Blei gelten spezifische Grenzwerte. Aufgrund des höheren Expositionsrisikos für Patienten gelten für inhalierte Produkte strengere Grenzwerte.
  • Trocknungsverlust: Der maximal zulässige Feuchtigkeitsgehalt beträgt 12%.

Sie verlangen außerdem, dass alle Cannabisblüten die gleichen mikrobiellen Grenzwerte einhalten, die für alle pflanzlichen Arzneimittel gemäß ihrer Pharmazeutischen Monographie zulässig sind. Dies verpflichtet die Betreiber zur Sanierung ihrer Blüten. [3]

Die Cannabissanierung lässt sich in zwei Kategorien einteilen: ionisierende und nichtionisierende. Die deutschen Regulierungsbehörden bevorzugen nichtionisierende Technologien, da diese für Produkt und Verbraucher sicherer sind. Deshalb werden sie von den Betreibern bevorzugt, diese anstelle ionisierender Optionen einzusetzen.

Cannabisblüte

Deutschland fördert nichtionisierende Sanierung für Cannabis

Ionisierende Strahlung, wie Gamma-, Elektronen- und Röntgenstrahlen, verändert die Molekularstruktur der Pflanze. Betreiber, die ihre Blüten mithilfe dieser Methoden dekontaminieren, müssen für jede behandelte Cannabissorte eine AMRadV-Lizenz beantragen, bevor diese in Deutschland verkauft werden darf. Dieses Verfahren ist kostspielig (ca. 4.500 Euro pro Lizenz) und zeitaufwändig; die Genehmigung dauert oft bis zu 12 Monate.

Im Gegensatz dazu benötigen nichtionisierende Sanierungsmethoden wie Hochfrequenz (RF) keine AMRadV-Lizenz. Da nichtionisierende Technologien die molekulare Integrität der Anlage nicht beeinträchtigen, gelten sie als schonendere, sicherere und regulierungsfreundlichere Option.

Angesichts des wachsenden Cannabismarktes in Deutschland suchen Anbauer und Importeure zunehmend nach nichtionischen Cannabis-Sanierungsoptionen, um schnellere Compliance zu gewährleisten, regulatorische Risiken zu verringern und Geld zu sparen.

Ziel RFX: Die Compliance-Lösung
für Deutschland Cannabis Sanierung

Radiofrequenzen wirken, indem sie die Cannabisblüte mit langen, niederenergetischen Wellenlängen durchdringen. Die Vibrationen dieser Radiowellen bringen die Wassermoleküle in der Pflanze zum Schwingen und erzeugen so genügend Wärme, um mikrobielle Krankheitserreger abzutöten, ohne die chemischen Bestandteile der Pflanze zu schädigen.

RFX

Die Wahl einer nichtionisierenden Technologie wie HF zur Erreichung mikrobieller Konformität ist die kostengünstigste Lösung für Cannabisexporteure nach Deutschland. Die Technologie ist bereits für USDA-Bio-Betriebe in anderen Branchen zugelassen und wird derzeit in EU-GMP-zertifizierten Cannabisproduktionen in Europa eingesetzt. Dadurch lässt sie sich problemlos in bereits EU-GMP-zertifizierte oder angehende Anlagen integrieren.

Die RFX-Maschine von Ziel, die führende Lösung zur Radiofrequenz-Dekontamination, verfügt über den größten Durchsatz aller derzeit auf dem Markt erhältlichen Lösungen zur mikrobiellen Kontrolle und ist daher ideal für Landwirte, die große Mengen verarbeiten möchten.

Verwenden Ziels Business Case Rechnerkönnen die Erzeuger ermitteln, wie viel Umsatz die RFX ihrem Unternehmen bringt, indem sie die Ernteerträge steigern, Verstöße gegen die Vorschriften vermeiden und die Notwendigkeit vermeiden, kontaminierte Produkte zur Extraktion zu schicken. Dadurch entfallen wiederum die Folgekosten für erneute Tests. Erzeuger, die an einem Export nach Deutschland interessiert sind, sollten außerdem zusammenrechnen, wie viel Zeit und Geld sie für AMRadV-Lizenzen für jede ihrer mit ionisierender Strahlung behandelten Sorten aufwenden würden, eine Ausgabe, die mit Ziels RF-Technologie nicht anfällt.

Kosteneinsparungen durch Hochfrequenz
Cannabis-Dekontamination mit Ziel

Um besser zu verstehen, wie viel Geld Cannabishersteller durch RFX sparen können, sehen Sie sich das folgende Beispiel an.

Bei einem Großhandelspreis von 4.000 €/kg wäre ein Verarbeiter, der 20% seiner jährlichen Ernte nicht bestanden hat, gezwungen, das fehlerhafte Produkt erneut zu testen, erneut zu behandeln oder es mit einem hohen Rabatt von bis zu 90% bzw. 400 € an einen Hersteller zu verkaufen. Diese Momentaufnahme zeigt den Umsatz, den ein Unternehmen im ersten Jahr der Nutzung des RFX erzielen wird, basierend auf der Rückgewinnung von 20% der Ernte, die den mikrobiologischen Test an 1.000 kg jährlich geernteter Trockenblüten nicht bestanden hat.

In diesem Beispiel werden allein im ersten Jahr Einnahmen von über 720.000 € erzielt. Das ist mehr als das Doppelte der Kosten der RFX.

Rechner-Schnappschüsse
Rechner-Schnappschüsse

Die Zukunft des deutschen Cannabismarktes

Cannabiszüchter, die in den deutschen Markt einsteigen möchten, benötigen eine Lösung zur Schimmelbekämpfung. Radiofrequenz ist die sicherste und kostengünstigste Option auf dem Markt, da keine zusätzlichen Lizenzen erforderlich sind und die Verarbeitung den EU-GMP-Richtlinien entspricht.

Wenn Sie den Markteintritt und die Positionierung Ihres Produkts auf dem deutschen Cannabismarkt optimieren möchten, sprechen Sie uns an. Ziels RFX bietet den höchsten Durchsatz aller derzeit verfügbaren Technologien und weist eine Erfolgsquote von >99% für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften auf. Gemeinsam können wir Sie optimal auf einen der größten Cannabismärkte der Welt vorbereiten.

Nehmen Sie noch heute Kontakt mit Ziel auf.