Kryo-Pasteurisierung vs. Radiofrequenz:
Die beste Wahl für Cannabis
Sanierung in Europa"

Mehrere europäische Länder haben erste Schritte zur Legalisierung von Cannabis unternommen, allen voran Deutschland. Deutschland betrachtet die Branche nicht als landwirtschaftliche, sondern als pharmazeutische Industrie. Die dortigen pharmazeutischen Standards gelten als die strengsten weltweit.

Um Cannabis in Deutschland zu produzieren oder Cannabis nach Deutschland zu exportieren, muss Ihre Anlage EU-GMP-zertifiziert seinDieses pharmazeutische Protokoll überprüft die Standardarbeitsanweisungen (SOPs) zur Herstellung eines Produkts und stellt sicher, dass der Prozess wiederholbar und das Ergebnis somit konsistent ist. Teil dieses Prozesses muss eine Abtötungsmaßnahme gegen Schimmel und Krankheitserreger sein, die auch als Cannabissanierung oder Cannabisdekontamination bezeichnet wird.

Auf dem europäischen Markt entwickeln sich verschiedene Dekontaminationstechnologien. Zwei davon gewinnen besonders an Bedeutung, da sie weder ionisierende Strahlung verwenden noch die Molekularstruktur der Pflanze verändern. Dabei handelt es sich um Kryopasteurisierung und Radiofrequenz.

Deutschland

Nichtionisierende Cannabis-Sanierungstechniken verstehen

Die Verwendung nichtionisierender Cannabisbehandlungsmittel bietet viele Vorteile. Ein wichtiger Vorteil für Produzenten, die in die EU exportieren möchten, ist jedoch die Vermeidung der Kosten für eine AMRadV-Lizenz. Wenn Ihr Produkt in Deutschland verkauft werden soll und mit ionisierender Strahlung wie Röntgen-, Gamma- oder Elektronenstrahlen behandelt wurde, müssen Sie für jede Sorte, die Sie verkaufen möchten, eine AMRadV-Lizenz erwerben.

Weder Kryopasteurisierung noch Hochfrequenz erfordern eine AMRad V-Lizenz, da sie nichtionisierend sind und die Molekularstruktur der Pflanze bei der Dekontamination nicht verändern. Stattdessen arbeiten die beiden nichtionisierenden Optionen an entgegengesetzten Enden des Temperaturspektrums, um sauberes Cannabis zu erhalten.

Schimmel in Cannabis

Was ist Kryopasteurisierung?
Funktionsweise und Einschränkungen

Die Kryopasteurisierung von Cannabis beginnt damit, die Pflanze in eine Pasteurisierungsmaschine zu laden, die in der Regel etwa 2,3 Kilogramm Blüten pro Zyklus aufnehmen kann. Im Inneren der Maschine wird flüssiger Stickstoff bei -150 °C erhitzt, um kryogenen Dampf zu erzeugen. Dieser Dampf füllt etwa 95 % der Kammer und erzeugt eine unglaublich sauerstoffarme Atmosphäre. Bei nahezu null Sauerstoffgehalt sterben schädliche Krankheitserreger wie Aspergillus, E. coli und Salmonellen ab.

Anschließend wird die Blüte mit flüssigem Stickstoff schnell abgekühlt, um eine Oxidation zu verhindern, bevor die in der Luft befindlichen Verunreinigungen mithilfe eines Filtersystems entfernt werden. [1]

Einschränkungen der Kryopasteurisierung für Cannabis

Obwohl die Kryopasteurisierung von Cannabis wirksam sein kann, hat sie einige Nachteile.

Einige Schimmelsporen können extrem kalte Temperaturen überleben und inaktiv bleiben, bis eine geeignetere Umgebung verfügbar ist. Während die Kryopasteurisierung aktive oder lebende mikrobielle Verunreinigungen (wie Hefe, Schimmel und Bakterien) wirksam bekämpfen kann, werden ruhende Schimmelsporen möglicherweise nicht vollständig eliminiert und können nach dem Kryopasteurisierungsprozess noch aktiv werden.

Um dieses Problem zu lösen, werden spezielle sauerstoffarme Verpackungen für diejenigen empfohlen, die Cannabis kryopasteurisieren, um Schimmelsporen fernzuhalten. Dies kann die Verpackungs- und Branding-Optionen einer Marke einschränken, was sich wiederum auf den Umsatz auswirken kann. In einem gesättigten Markt wie dem Cannabis müssen Marken auf auffällige Verpackungen setzen, um sich von den Dutzenden bis Hunderten anderer Marken im Sortiment abzuheben. Dies ist möglicherweise nicht immer möglich, wenn die Verpackung speziell auf den Kryopasteurisierungsprozess zugeschnitten sein muss.

Was ist Radiofrequenztechnologie (RF) bei der Cannabissanierung?

Radiofrequenz wird in Europa häufiger zur Cannabisaufbereitung eingesetzt als die Kryopasteurisierung und ist bereits in EU-GMP-Anlagen zugelassen. Diese Technologie wird seit Jahrzehnten in anderen landwirtschaftlichen Industrien eingesetzt, unter anderem in der Nuss-, Datteln- und Saatgutindustrie.

RF nutzt lange, energiearme Wellenlängen, um die Blüte bis ins Innere zu durchdringen. Diese Wellenlängen veranlassen die Wassermoleküle auf und in der Knospe, im Gleichklang mit ihnen zu vibrieren, wodurch eine geringe Menge an Reibung und Hitze entsteht, die ausreicht, um sowohl aktive Schimmelpilze, Hefen und Krankheitserreger als auch ruhende SchimmelpilzsporenDie Hitze ist niedrig genug, sodass die chemischen Verbindungen der Pflanze nicht beeinträchtigt werden.

RF ist für den Einsatz in der Biotechnologie zugelassen, da dabei weder Chemikalien noch ionisierende Strahlung zum Einsatz kommen.

Schimmel in Cannabis
RFX

Warum Radiofrequenz die Zukunft der Cannabissanierung in Europa ist

Viele Cannabis-Unternehmen in der EU und diejenigen, die in die EU exportieren, nutzen bereits Radiofrequenz zur Dekontamination ihrer Produkte. Es ist kostengünstig, da außer der HF-Maschine selbst keine zusätzliche Ausrüstung benötigt wird, und es ist unglaublich energieeffizient. Produzenten, die die Ziel RFX oder APEX 7 Geben Sie nur 16 Cent pro Pfund (Blüten) für Strom aus.

RF vs. Kryo-Pasteurisierung: Betriebseffizienz

Die Integration von HF in Ihren Betrieb ist ganz einfach. Sie benötigen lediglich eine Maschine, die sich problemlos in eine bestehende Anlage integrieren lässt, ohne dass Änderungen an der Anlage erforderlich sind. Sobald sie läuft, benötigt sie keine Ausfallzeiten und kann Cannabis rund um die Uhr aktiv dekontaminieren.

Bei der Kryopasteurisierung hingegen gibt es einige zusätzliche Variablen. Sie lässt sich derzeit nicht dauerhaft in einen Betrieb integrieren. Stattdessen handelt es sich um eine mobile Maschine, die bei Sanierungsbedarf vor Ort eingesetzt wird. Dieser Aufwand führt zu Unannehmlichkeiten wie Terminkonflikten, Fahrzeugpannen und Staus.

Die Kryopasteurisierung zur Dekontamination Ihres Cannabis schränkt auch die Verpackungsmöglichkeiten ein, da ruhende Schimmelsporen nicht abgetötet werden und daher mit sauerstoffarmer Verpackung behandelt werden müssen. Mit RF kann das Endprodukt nach Belieben des Herstellers verpackt werden, da sowohl aktive als auch ruhende Krankheitserreger abgetötet werden.

Fazit: Warum europäische Cannabisproduzenten zur Sanierung auf Radiofrequenz setzen sollten

Sowohl die Kryopasteurisierung als auch die Radiofrequenz bieten Cannabisproduzenten eine nichtionisierende Möglichkeit zur Sanierung, aber nur eine davon tötet aktive und ruhende Krankheitserreger wirksam ab.

Die RF-Cannabis-Dekontamination ist die erste Wahl für Unternehmen, die den globalen Cannabismarkt erschließen möchten. Sie ist kostengünstig, lässt sich einfach und schnell in neue oder bestehende Betriebe integrieren und reinigt Cannabis auf einem Niveau, das mit der Kryopasteurisierung nicht erreicht werden kann.

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RFX