Wie Anbaupraktiken, Herstellungsstandards und das Arzneibuch die Cannabisqualität in Deutschland beeinflussen

Die Cannabisqualität in Deutschland wird durch drei Standards gewährleistet: Gute landwirtschaftliche und erntetechnische Praxis (GACP), Gute Herstellungspraxis (GMP) und das Europäische Arzneibuch. Die GACP regelt den Anbau und die Ernte von Cannabis, die GMP die Verarbeitung und Verpackung nach der Ernte und das Arzneibuch definiert die endgültigen Spezifikationen für Wirksamkeit, Reinheit und Aussehen. Zusammen ermöglichen diese Regeln eine lückenlose Rückverfolgbarkeit und stellen sicher, dass jede Charge, die die Apotheken erreicht, konsistent, sicher und konform ist.

Medizinisches Cannabis unterliegt in Deutschland genauso strengen Vorschriften wie jedes andere Arzneimittel. Jede Charge, die eine Apotheke erreicht, muss ein System zum Schutz der Patienten durchlaufen. Ziel unterstützt Hersteller mit unseren Sanierungslösungen bei der Bewältigung dieses Systems.

Drei Hauptelemente wirken zusammen, um die Qualität zu sichern und das Vertrauen der Patienten aufzubauen:

  • Gute landwirtschaftliche Praxis und Sammelpraxis (GACP): Regeln für den Anbau und die Ernte von Cannabis
  • Gute Herstellungspraxis (GMP): Regeln für die Verarbeitung, Verpackung und Prüfung von Cannabis
  • Monographie zur Cannabisblüte im Europäischen Arzneibuch: die abschließende Checkliste, die jede Charge vor der Freigabe erfüllen muss

Wenn man versteht, wie diese drei Elemente zusammenhängen, hilft das den Herstellern, die Vorschriften einzuhalten, und gibt den Patienten ein beruhigendes Gefühl.

Deutschland
Gute Sammelpraxis

Was ist eine gute landwirtschaftliche Praxis und Sammelpraxis (GACP)?

GACP legt den Grundstein für die Cannabisqualität, indem es Anbau- und Erntestandards definiert.

  • Vermeidung von Kontaminationen: Landwirte müssen Boden, Wasser und Nährstoffe überwachen, um Pestizide, Schimmel und Schwermetalle fernzuhalten.
  • Konsistenz über alle Kulturen hinweg: Standardisierte Methoden erzeugen Blüten mit vorhersehbaren Cannabinoid- und Terpenwerten. Dies ist für Ärzte, die Cannabis als Medikament verschreiben, von entscheidender Bedeutung.
  • Rückverfolgbarkeit vom Saatgut bis zur Ernte: Jede Anlage wird dokumentiert, sodass für Inspektoren eine nachprüfbare Historie entsteht.
  • Auch Importe müssen folgende Anforderungen erfüllen: Da Deutschland einen Großteil seines Cannabis importiert, muss auch der gesamte importierte Cannabis in GACP-konformen Anlagen angebaut werden.

Was ändert sich: Im August 2025 verabschiedete die EMA formell Revision 1 seiner GACP (Gute landwirtschaftliche Praxis und Sammelpraxis) Leitlinie – die erste Aktualisierung seit 2006. Die Überarbeitung verschärft die Dokumentationsanforderungen, klärt Rollen und Verantwortlichkeiten entlang der Lieferkette und sorgt für eine präzisere Ausrichtung auf GMP-Niveau. Für Anbauer und Sammler bedeutet dies umfangreichere Chargenprotokolle, Prozesskontrollen, Gerätequalifizierung und eine tägliche Überwachung kritischer Parameter (insbesondere im Indoor-Anbau). Für Patienten und Verbraucher soll dies zu mehr Konsistenz, Sicherheit und Qualität der pflanzlichen Ausgangsstoffe beitragen. Lesen Sie hier die Richtlinien.

Was ist Gute Herstellungspraxis (GMP)?

Nach der Ernte muss Cannabis wie ein Arzneimittel behandelt werden. Die GMP regelt die Handhabung nach der Ernte.

  • Kontrollierte Räume: Verarbeitungsbereiche müssen sauber sein und streng überwacht werden, um eine Kontamination zu verhindern.
  • Dokumentierte Verfahren: Jeder Schritt, von den Trocknungszeiten bis zur Verpackung, muss schriftlich festgehalten, befolgt und überprüft werden.
  • Qualitätsmanagement: Prozesse müssen validiert, Abweichungen protokolliert und die Leistung im Laufe der Zeit überprüft werden.
  • Sichere Verteilung: Die gute Vertriebspraxis erweitert den Schutz auf Lagerung und Transport und stellt sicher, dass Cannabis bis zur Ankunft in der Apotheke stabil bleibt.

Ohne GMP-Zertifizierungdarf Cannabis auf dem deutschen Medizinalmarkt nicht verkauft werden.

Cannabis
Cannabis

Welche Rolle spielt das Europäische Arzneibuch?

Das Europäische Arzneibuch (Ph. Eur.) dient als offizielles Regelwerk für Arzneimittel in ganz Europa. Die darin enthaltene Cannabisblüten-Monographie legt die Anforderungen an das Endprodukt fest.

  • Potenzstandards: Der THC- und CBD-Gehalt muss innerhalb von 10 Prozent des angegebenen Wertes liegen.
  • Reinheitsanforderungen: Für Schwermetalle gelten strenge Grenzwerte und eine geringe Feuchtigkeit verringert das Schimmelrisiko.
  • Aussehen: Die Blüten müssen frei von Samen und großen Blättern sein, nur minimale Fremdkörper sind zulässig.

Europaweit einheitliche Regeln: Gemeinsame Standards erleichtern den Import- und Exportfluss und bieten den Patienten in der gesamten EU eine gleichbleibende Qualität.

Wie GACP, GMP und das Arzneibuch zusammenarbeiten

Stellen Sie sich diese Standards als ein dreistufiges Sicherheitsnetz vor:

  1. GACP: Definiert, wie die Pflanze angebaut und geerntet wird.
  2. GMP: Reguliert die Verarbeitung, Prüfung und Verpackung.
  3. Ph. Eur.: Bestätigt das fertige Produkt, bevor es die Apotheken erreicht.

Zusammen ermöglichen sie eine vollständige Rückverfolgbarkeit. Im Problemfall können die Aufsichtsbehörden ein Produkt bis zur genauen Ernte und Anlage zurückverfolgen.

Wie GACP, GMP und das Arzneibuch zusammenarbeiten

Was es für Produzenten und Patienten bedeutet

  • Für Produzenten: Die Einhaltung der Vorschriften erfordert Investitionen in Einrichtungen, Schulungen und Dokumentation. Die Einhaltung dieser Standards ist jedoch der einzige Weg in den deutschen Markt für medizinisches Cannabis und beweist Glaubwürdigkeit auf pharmazeutischem Niveau.
  • Für Patienten: Diese Sicherheitsvorkehrungen schaffen Vertrauen. Für verschriebenes Cannabis gelten die gleichen Standards wie für andere Medikamente in der Apotheke.

Ziels Rolle bei der Unterstützung der Compliance

Bei Ziel arbeiten wir mit lizenzierten Produzenten und Verarbeitern zusammen, die diesen Anforderungen gegenüberstehen. Unsere Unterstützung umfasst:

  • Lösungen zur mikrobiellen Sanierung
  • EU-GMP-Validierungsunterstützung durch IQ OQ PQ-Dokumentation
  • Überwachung des Kundenerfolgs mit monatlichen Meetings

Unser Ziel besteht darin, die Einhaltung der Vorschriften praktikabel und erreichbar zu machen, ohne dabei die Qualität der Blüten zu beeinträchtigen.

Radiofrequenz

Letzter Takeaway

Deutschland zeigt, wie medizinisches Cannabis vollständig in ein pharmazeutisches System integriert werden kann. Anbauvorschriften schützen die Pflanze, GMP sorgt für eine sichere Handhabung und das Europäische Arzneibuch definiert das Endprodukt, das die Patienten erhalten.

  • Für Produzenten: Um stets bereit zu sein, sind aktuelle Aufzeichnungen, validierte Prozesse und reaktionsfähige Qualitätssysteme erforderlich.
  • Für Patienten: Jedes Rezept enthält die Gewissheit, dass Cannabis dieselben strengen Kontrollen durchlaufen hat.

Ziel unterstützt Hersteller dabei, diesen Weg klar und effizient zu beschreiten und legt dabei den Schwerpunkt auf Compliance und Produktintegrität.

Europas Cannabis-Boom in Zahlen und warum Ziel für Sicherheit sorgt

Der europäische Cannabismarkt erlebt eine Phase explosiven Wachstums. Milliarden von Euro fließen in medizinische Programme, Anbauzentren steigern ihre Exporte und Pilotprojekte zur Legalisierung laufen. Doch hinter den Schlagzeilen und Zahlen bleibt eine zentrale Frage: Wie sorgen wir dafür, dass Cannabis sicher und konform bleibt und für den internationalen Export bereit ist?

Das ist, wo Ziel kommt ins Spiel. Mit fortschrittlichen Radiofrequenz Mithilfe der Dekontaminationstechnologie stellt Ziel sicher, dass Cannabisproduzenten in ganz Europa die EU-GMP-Standards erfüllen, die gesetzlichen Vorschriften einhalten und die Produktqualität bewahren können, während der Markt boomt.

Die folgende Tabelle zeigt die Zahlen, die die europäische Cannabisindustrie im Jahr 2025 prägen werden, basierend auf Berichten von MMJ täglich.

Cannabis-Marktwert in Europa (Schätzungen für 2025)

Cannabis in Europa in Zahlen (Schätzungen für 2025)

Land/Region Marktwert 2025 Exporte / Importe 2024 Exporte nach
Deutschland 670 Mio. € Importe: 72.000 kg
Vereinigtes Königreich 300 Mio. € Importe: 15.500 kg
Polen 72 Mio. €
Portugal ~60 Mio. € Exporte: 18.000+ kg Deutschland (50%), Spanien, Polen, Großbritannien, Australien
Dänemark ~45 Mio. € Exporte: 7.000 kg Deutschland
Schweiz 23,7 Mio. € (Piloten)
Tschechien 20 Mio. € Exporte: 1.300 kg Deutschland

Was die Zahlen zeigen

  • Deutschland dominiert als Europas größter Markt für medizinisches Cannabis, wobei sich die Importe im Jahr 2024 verdoppeln werden.
  • Großbritannien Das rasante Wachstum setzt sich fort und wird durch die Einführung der Telemedizin und den Anbau im Inland unterstützt.
  • Polen, Portugal und Dänemark sind kleinere, aber strategisch wichtige Märkte, die Deutschland und andere EU-Staaten beliefern.
  • Schweiz ist Vorreiter bei Pilotprojekten für den Einsatz im Erwachsenenbereich und verzeichnet bereits einen Umsatz von 23,7 Millionen Euro.
  • Tschechien hat begonnen, seine Exporte zu steigern und signalisiert damit seine Absicht, als Lieferant zu wachsen.

Dieses Wachstum stellt mehr als nur eine Chance dar. Mit steigenden Mengen steigen auch die Risiken von Verunreinigungen, Rückrufen und Compliance-Verstößen.

Cannabisimport und -export in der EU – 2024
Europakarte

Ziel: Den Sanierungsstandards festlegen

Ziels Rolle in der Cannabis-Zukunft Europas ist klar:

  • Sicherheit im großen Maßstab: Beseitigung schädlicher Mikroben ohne Schädigung der Cannabinoide oder Terpene.
  • Compliance leicht gemacht: Erfüllen Sie die Pharmakopöe-Standards mit flexiblen Rezepteinstellungen
  • Wertschutz: Erhaltung der Blumenqualität in Märkten mit zunehmendem Preiswettbewerb.
  • Grenzüberschreitendes Vertrauen: Regulierungsbehörden und Importeure können sich darauf verlassen, dass die Produkte den höchsten Qualitätsstandards entsprechen, ohne dass die Stämme bei der AmRadV registriert werden müssen. Deutschland.

Der europäische Cannabismarkt strebt ein Wachstum von mehreren Milliarden Euro an, Ziel stellt sicher, dass das Fundament stark, sicher und skalierbar ist. Ohne sie sind die Zahlen nur Zahlen. Mit Ziel werden sie zu einem Fahrplan für eine sichere und florierende Branche.

11 Möglichkeiten zur Maximierung des Cannabis-Gewinns
in Thailand

Der Cannabissektor Thailands vereint ganzjährige Produktion, niedrige Arbeitskosten, eine erfahrene Pharmaindustrie, hochwertige Indoor-Blüten und strategisches Exportpotenzial mit starker Inlandsnachfrage und politischer Unterstützung.

Für etablierte Betreiber, die GMP-zertifiziert Märkte in Europa oder die Berücksichtigung sowohl von Export- als auch von lokalen Vertriebskanälen können mit diesen Strategien die Margen deutlich steigern und den Umsatz erhöhen.

1

Nutzen Sie die Ernte das ganze Jahr über für einen konstanten Umsatz

Mehrere Ernten pro Jahr sorgen für einen stabilen Cashflow, eine vollständige Auslastung der Anlagen, beschäftigte Mitarbeiter und eine stabile Lieferkette für Importeure.

Auswirkungen auf den Gewinn: Durch das Hinzufügen von zwei zusätzlichen Erntezyklen pro Jahr könnten zusätzliche Einnahmen in Höhe von 1–1,5 Millionen Euro erzielt werden, ohne dass die Fixkosten für die Infrastruktur steigen.

Thailand Cannabis
2

Reduzieren Sie die Gemeinkosten mit der Kostenbasis Thailands

Die Arbeitskosten sind der größte Kostenfaktor beim Cannabisanbau. Die niedrigen Arbeitskosten in Thailand sowie die geringeren Kosten für Land und Strom senken die Kosten pro Gramm. So können Sie teure Konkurrenten unterbieten und gleichzeitig gesunde Bruttomargen erzielen.

Auswirkungen auf den Gewinn: Die Produktion zu 0,60 €/Gramm statt 1,20 €/Gramm verdoppelt die Bruttomarge vor Logistik- und Compliance-Kosten

3

Nutzen Sie qualifizierte Arbeitskräfte, um die Qualität zu verbessern und Gewinneinbußen zu reduzieren

Thailands erfahrene Pharma- und Agrarfachkräfte senken die Gesamtarbeitskosten, den größten Kostenfaktor für Landwirte. Erfahrene und fleißige Arbeitskräfte reduzieren zudem Fehler und steigern die Produktivität. Es überrascht nicht, dass der größte MSO in seinem Werk in Portugal thailändische Arbeitskräfte einsetzt.

Auswirkungen auf den Gewinn: Durch die Vermeidung eines Ertragsverlusts von 5% bei einer 500-kg-Ernte können potenzielle Einnahmen in Höhe von 50.000 € gesichert werden.

4

Richten Sie sich von Anfang an nach den GACP-Standards

Integrieren Gute landwirtschaftliche Praxis und Sammelpraxis Durch frühzeitiges Einrichten werden teure Nachrüstungen und Verzögerungen bei der Einhaltung der Vorschriften vermieden.

Auswirkungen auf den Gewinn: Durch die Vermeidung eines einzigen fehlgeschlagenen Compliance-Audits können Fracht-, Test- und Nacharbeitskosten in Höhe von 30.000 bis 50.000 € eingespart werden.

GACP (Gute landwirtschaftliche Praxis und Sammelpraxis)
5

Nutzen Sie staatliche Unterstützung und den First-Mover-Vorteil

Thailand hat Cannabis in eine streng regulierte rein medizinischer RahmenDies hat zwar die Freizeitaktivitäten verlangsamt, signalisiert aber die Absicht der Regierung, eine kontrollierte Lieferkette für Arzneimittel zu schaffen.

Betreiber, die frühzeitig die Einhaltung der GACP und GMP Standards sind weniger Wettbewerbern ausgesetzt und erzielen Lizenzvorteile.

Auswirkungen auf den Gewinn: Durch die politische Ausrichtung wird das Risiko kostspieliger regulatorischer Rückschläge verringert und eine schnellere Genehmigung von Lizenzen ermöglicht.

6

Verkürzen Sie die Markteinführungszeit mit direkten Versandrouten

Die Nähe zu den wichtigsten Luft- und Seefrachtzentren gewährleistet eine schnelle Lieferung an GMP-Verarbeiter in der EU und bewahrt so Wirksamkeit und Produktqualität.

Auswirkungen auf den Gewinn: Durch die Beibehaltung der Spitzenqualität können Premiumpreise von 1–2 € pro Gramm gesichert werden.

7

Bio-Zertifizierung für Preisaufschläge beibehalten

Vermeiden Sie Gamma- oder Röntgenbehandlungen, die die organische Eignung aufheben und eine zusätzliche Kennzeichnung erfordern. Ziels Radiofrequenzsanierung erfüllt mikrobielle Sicherheitsstandards ohne ionisierende Strahlung.

Auswirkungen auf den Gewinn: Bio-zertifiziertes Cannabis kann für 15–251 TP3T mehr verkauft werden, was einem jährlichen Wert von 150.000–250.000 € bei 1 Tonne Export entspricht.

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Aufrechterhaltung der Exportmengen durch Beseitigung mikrobieller Schäden

Ein fehlgeschlagener mikrobieller Test kann aus einer Premiumblüte ein Extrakt mit geringer Marge machen. Durch interne Sanierung wird die Einhaltung der Vorschriften jederzeit gewährleistet.

Auswirkungen auf den Gewinn: Durch die Rettung einer einzigen 200-kg-Charge vor der Herabstufung können potenzielle Einnahmen von über 600.000 € gesichert werden.

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Profitieren Sie von der Inlandsnachfrage und dem Cannabistourismus

Mit über 12.000 lizenzierten Ausgabestellen und florierenden Cannabis-Tourismuszentren wie Bangkok, Phuket und Pattaya bietet der lokale Markt unmittelbare Vertriebskanäle.

Auswirkungen auf den Gewinn: Der lokale Verkauf von Überschüssen mit Einzelhandelsmargen kann höhere Gewinne pro Gramm erzielen als der Großhandelsexport, insbesondere während der Tourismusspitzen.

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Expansion in aufstrebende asiatische Märkte

Die Lage Thailands ermöglicht eine kostengünstige Distribution an zukünftige Märkte für medizinisches Cannabis in Asien. Die Diversifizierung der Vertriebskanäle schützt vor Preisschwankungen in der EU.

Auswirkungen auf den Gewinn: Durch den Verkauf in mehreren Regionen wird die Abhängigkeit von einer einzigen Käuferbasis verringert und eine Lagerstagnation verhindert.

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Ersetzen Sie Broker durch interne Lösungen, um Margen zu erzielen

Der thailändische Binnenmarkt hat sich zu einem verschreibungspflichtiges medizinisches SystemDies hat zwar die Nachfrage im Casual-Einzelhandel reduziert, aber auch regulierter Vertrieb über Kliniken und Apotheken.

Auswirkungen auf den Gewinn: Der lokale Verkauf von Überschüssen an medizinische Kanäle kann höhere Erträge pro Gramm bringen als Massenexporte, insbesondere für Betreiber, die eine Bio-Zertifizierung und GMP-Konformität erreichen.

Auswirkungen auf den Gewinn: Anstatt einen Makler oder eine GMP-Waschanlage in Europa für die „Reinigung“ Ihrer Blumen zu bezahlen, installieren Sie das RF-Sanierungssystem von Ziel vor Ort. Dieser Ansatz senkt Kosten, vermeidet Verzögerungen und erhält die Qualität.

Fallstudie: Broker vs. In-House Ziel Remediation

Faktor Makler/GMP-Waschanlage (Portugal) In-House Ziel RF
Maklerprovision 0,50–0,70 €/Gramm €0
Sanierungsgebühr 0,50–0,80 €/Gramm 0,05–0,10 €/Gramm
Gesamt pro Gramm 1,05 €–1,60 € €0
Jährliche Kosten für 1 Tonne 1,05–1,6 Mio. € 50.000–100.000 €

Jährliche Einsparungen: 950.000 €–1.550.000 €
Durchsatz: 73 kg pro 8-Stunden-Schicht (~10 € Stromkosten)
ROI: Amortisiert sich in 2–3 Monaten

Zusätzliche Vorteile:

  • Schnellere Bearbeitung – keine Warteschlangen für Makler
  • Vermeidet AMRadV-Lizenzgebühren und monatelange Verzögerungen bei der Sortenzulassung in Deutschland
  • Keine Radura-Kennzeichnung für bestrahlte Produkte oder Verlust des Bio-Status
  • Erhält Cannabinoide, Terpene und visuelle Qualität
  • Volle Kontrolle über die Compliance-Dokumentation und die Verwahrungskette

Abschließende Gedanken

Durch die Kombination von Thailands ganzjährigem Anbaupotenzial, der niedrigen Kostenstruktur, den Inlands- und Exportmärkten sowie einer fortschrittlichen internen Qualitätskontrolle können Cannabis-Unternehmen hochprofitable und robuste Lieferketten aufbauen. Für diejenigen, die die EU anvisieren, Inhouse-HF-Sanierung von Ziel beseitigt einen der größten versteckten Kostenfaktoren im Prozess und stellt sicher, dass ein größerer Teil des Wertes Ihrer Ernte dort bleibt, wo er hingehört: in Ihrem Unternehmen.

Von Thailand bis Kolumbien: Anbauer verlassen Portugal und setzen auf GMP vor Ort

Portugal ist seit Jahren der bevorzugte GMP-Verarbeiter für Cannabisanbauer weltweit. Dank EU-Anerkennung, Infarmed-Aufsicht und einem etablierten Exportrahmen verarbeitet Portugal Tausende Kilo Cannabis, das von GACP-Produzenten in Ländern wie Kanada, Kolumbien und Thailand angebaut wird. Diese Anbauer liefern Blüten nach Portugal für mikrobielle Sanierung, GMP-konforme Verpackung und Endverarbeitung, um Zugang zu wichtigen europäischen Märkten zu erhalten.

Dieses Modell ist jedoch langsam, teuer und nicht nachhaltig.

Ziels Hochfrequenztechnologie (RF) bietet Landwirten eine Alternative: mikrobielle Sanierung im Land, die EU-Standards entspricht, ohne dass Outsourcing erforderlich ist. Durch die Beibehaltung der Nachernteprozesse am Ursprungsort können Landwirte Kosten senken, Zeitpläne verkürzen und die volle Kontrolle über die Produktqualität erlangen.

Europakarte
Portugal

Warum Portugal zum Zentrum der GMP-Verarbeitung wurde

  • Progressive Drogenpolitik: Im Jahr 2001 war Portugal das erste Land der Welt, das den persönlichen Drogenkonsum, einschließlich Cannabis, entkriminalisierte.
  • Legalisierungsrahmen: Cannabis wurde 2018 für regulierte Verwendungszwecke legalisiert, die Umsetzungsrichtlinien wurden 2019 fertiggestellt.
  • Erster internationaler Export: Portugals erste Cannabislieferung erfolgte 2019, als Tilray 500 Kilogramm nach Deutschland exportierte.
  • Regulierungseffizienz: Die Aufsicht durch Infarmed förderte ausländische Investitionen und positionierte Portugal als EU-konformes Exportzentrum.
Cannabis-Gewächshaus

Die Lücke zwischen GACP und GMP verstehen

GACP Die GACP regelt alles von der Saatgutvermehrung bis zur Ernte. Sie stellt sicher, dass die Pflanzen einheitlich, sicher und gemäß den WHO-Richtlinien angebaut werden. Allerdings deckt die GACP nur einen Teil der Kette bis zum Markt ab.

GMP beginnt nach der Ernte. Es umfasst das Zerkleinern, Trocknen, Trimmen, die mikrobielle Dekontamination, das Testen und die Endverpackung. Ohne eine lokale GMP-zertifizierte Option müssen GACP-Erzeuger ihre GMP-Verarbeitung entweder im eigenen Land oder, was wahrscheinlicher ist, an einen GMP-Verarbeiter in der EU auslagern. Deshalb verlassen sich viele Produzenten in Ländern wie Thailand und Kolumbien auf Portugal, um die GMP-Verarbeitung für den Export in die größten europäischen Märkte Deutschland und Großbritannien zu gewährleisten. Dieses System funktioniert, verursacht aber erhebliche Kosten und Komplexität für die Produzenten und schmälert ihre Gewinnmargen.

Anbauer stellen auf landesinterne GMP um

Die Erzeuger haben große Anbausektoren um die GACP-Konformität herum aufgebaut, die für den EU-Beitritt unerlässlich ist. Jetzt integrieren sie auch GMP-Konformität in ihre Betriebe. Sowohl Thailand als auch Kolumbien sind gute Beispiele für diesen Übergang zur GMP-Verarbeitung im Land.

In Thailand fördert die sich entwickelnde Regulierungslandschaft einen wachsenden Exportsektor. Um dies zu nutzen, streben die Produzenten zunehmend nach mehr Kontrolle in ihren Betrieben und investieren in die lokale GMP-Verarbeitung.

In Kolumbien haben ideale Anbaubedingungen und ein gut etabliertes GACP-Rahmenwerk das Land zu einem wichtigen Blumenlieferanten gemacht und die dortigen Anbauer beginnen auch, GMP vor Ort zu integrieren.

Der globale Trend ist eindeutig. Anstatt sich auf GMP-Verarbeiter in Portugal zu verlassen, entscheiden sich immer mehr Landwirte dafür, die Einhaltung der Nacherntevorschriften in ihren eigenen Anlagen zu gewährleisten. Ziel macht diesen Übergang möglich.

Cannabis

Was Ziel RF Remediation bietet

Ziels Radiofrequenz (RF)-Sanierungssysteme ermöglichen es Landwirten, die strengen mikrobiellen Sicherheitsstandards der EU intern einzuhalten. Die Technologie nutzt nichtionisierende Energie, um die Gesamtzahl der Hefen und Schimmelpilze um mehr als 99,9 Prozent zu reduzieren, ohne ionisierende Strahlung, Gas oder Chemikalien einzusetzen.

RFX

Zu den wichtigsten Vorteilen der HF-Technologie von Ziel gehören:

  • Erfüllt die Standards der EU-Pharmakopöe
  • Vermeidet Kennzeichnungs- und Registrierungsprobleme im Zusammenhang mit der Bestrahlung in Deutschland, wie etwa die AmRadV-Lizenz
  • Bewahrt Terpene, Aroma und Cannabinoidprofile
  • Kompatibel mit der Bio-Zertifizierung
  • Kompaktes Design mit schnellen Zykluszeiten für eine Verarbeitung mit hohem Durchsatz
  • Kommerziell erprobt und validiert gemäß EU-GMP-Standards
  • Die Technologie wird seit über 20 Jahren kommerziell in der Lebensmittelindustrie eingesetzt und validiert

GMP-Prozessor vs. Sanierung im Land

Faktor GMP-Prozessor (Portugal, Schweiz, Tschechien) Ziel In-Country Remediation
Mikrobielle Sanierung Ausgelagert, hohe Servicekosten Vor Ort mit niedrigen Betriebskosten
Kontrolle über die Qualität Beschränkt Vollständige interne Aufsicht
Markteinführungszeit Wochen Tage
Dehnungsintegrität Kann beim Umpacken verloren gehen Durchgehend gepflegt
Organische Kompatibilität Variable Konsequent unterstützt

GACP und RF senken die Kosten für den EU-Eintritt

Anbauer in Südostasien, Lateinamerika und anderen Schwellenländern arbeiten bereits nach GACP-Standards. Diese Praktiken gewährleisten Qualität und Rückverfolgbarkeit während des Anbaus und der Ernte. Für den europäischen Markteintritt ist jedoch die Einhaltung der Nacherntevorschriften unerlässlich. Durch die interne Sanierung erhalten Anbauer einen schnelleren Marktzugang, konsistentere Ergebnisse und eine höhere Rentabilität.

Globaler Vorteil durch lokale Kontrolle

Sich auf Portugal als GMP-Verarbeiter zu verlassen, mag in der Anfangszeit funktioniert haben, ist aber nicht mehr die beste Option. Angesichts steigender Nachfrage und geringerer Margen stärken die Erzeuger ihre Betriebe durch die Kontrolle jedes einzelnen Prozessschritts.

Thailand, Kolumbien und andere Regionen, die sich für den Anbau von hochwertigem Cannabis eignen, sind derzeit führend in diesem Wandel. Diese Anbauer erfüllen bereits die GACP-Standards. Mit der RF-Sanierungstechnologie von Ziel können sie nun die GMP-Anforderungen nach der Ernte direkt im Land erfüllen.

Dies verringert die Abhängigkeit von Produktionsstätten im Ausland, schützt die Produktqualität und gibt dem Erzeuger mehr Wert zurück.

Radiofrequenz

Die wichtigsten Erkenntnisse

  • Portugal wird häufig als GMP-Prozessor genutzt, aber dies führt zu zusätzlichen Kosten und Verzögerungen
  • Erzeuger in Thailand, Kolumbien und ähnlichen Regionen investieren jetzt in die lokale GMP-Verarbeitung
  • Ziels RF-Sanierungstechnologie bietet eine betriebsinterne mikrobielle Kontrolle, die den EU-Anforderungen entspricht
  • Dieser Ansatz gibt den Erzeugern Kontrolle über Qualität, Dokumentation und Zeitpläne
  • Mit landesinternen Lösungen können Landwirte ihre Abhängigkeit verringern, ihre Margen schützen und ihre Exportposition stärken.

Sind Sie bereit, die GMP-Konformität in Ihr Unternehmen zu integrieren?

Sprich mit Ziel Informationen zu HF-Sanierungslösungen für Ihre Einrichtung.

Cannabissanierung in Kolumbien: So bleiben Ihre Exporte im Rahmen des Arzneibuchs

Kolumbien bietet ideale Bedingungen für den großflächigen Freilandanbau. Das sonnige Klima und die niedrigen Anbaukosten des Landes sind große Vorteile auf dem globalen Cannabismarkt.

Höhepunkte der Cannabisgeschichte Kolumbiens

  • 2016: Kolumbien hat medizinisches Cannabis und verwandte Produkte legalisiert.
  • 2022: Neue Vorschriften erlaubten den Export getrockneter Blüten mit hohem THC-Gehalt.
  • 2023: Die Exporte von medizinischem Cannabis erreichten $10,8 Millionen.
  • 2025: Fast 20 multinationale Cannabisunternehmen haben in Kolumbien investiert.
Kolumbien

Mit steigenden Exporten stehen die Produzenten vor der Herausforderung, strenge Qualitätsstandards im Ausland einzuhalten. Ziel unterstützt bereits Produzenten in Europa sowie Nord-, Mittel- und Südamerika und bringt sein globales Know-how ein, um den Erfolg kolumbianischer Anbauer zu sichern. Mit der richtigen Technologie und sorgfältiger Verarbeitung hat Kolumbien das Potenzial, ein globaler Top-Lieferant zu werden.

Erfüllung globaler Standards

Die 27 Länder der Europäischen Union stellen mit über 350 Millionen Einwohnern einen der größten potenziellen Märkte dar. Um diesen Markt durch den Export von Cannabis in die EU zu erschließen, ist die strikte Einhaltung von Agrar- und Produktionsstandards erforderlich.

Europäische Regulierungsbehörden wenden auf ihrem Cannabismarkt pharmazeutische Standards an, die strenge Grenzwerte für Hefen, Schimmel und Bakterien vorschreiben. In der Praxis muss jede Pflanze strenge Sicherheitstests bestehen, bevor sie an Patienten gelangen kann. Die Produzenten müssen eine sehr niedrige mikrobielle Belastung gewährleisten und die guten landwirtschaftlichen Praktiken und Erntepraktiken (GACP) sowie die guten Herstellungspraktiken (GMP) der EU sowie die Anforderungen der einzelnen Länder einhalten. In Deutschland beispielsweise erfordert jede mit ionisierender Strahlung behandelte Cannabissorte eine separate Registrierung – ein kostspieliges Hindernis, das unser Hochfrequenzansatz (RF) umgeht.

Da es in der EU keine einheitliche Cannabis-Monographie gibt, müssen Anbauer umfassende Anforderungen an die mikrobiologische Pharmazie erfüllen. Kolumbianische Produzenten, die auf den EU-Markt drängen, müssen diese Anforderungen von Anfang an in ihre Betriebsabläufe integrieren, einschließlich gründlicher Tests und zuverlässiger Aufzeichnungen.

Europakarte
schimmeliges Cannabis

Mikroben: Ein verstecktes Risiko

Schimmel, Hefe und andere Krankheitserreger stellen ein ernstes Risiko für den Cannabisanbau dar, insbesondere in warmen und feuchten Klimazonen wie Kolumbien. Dieselben Bedingungen, die ein starkes Pflanzenwachstum fördern, begünstigen auch Schimmel. Schimmel kann sich beim Trocknen oder Lagern bilden, und selbst richtig getrocknete Blüten können durch Feuchtigkeitsschwankungen verunreinigt werden.

Die Regulierungsbehörden testen auf Hefen und Schimmelpilze (TYMC), Bakterien (TAMC) und Krankheitserreger wie Aspergillus oder SalmonellenÜberschreitet eine Charge die Grenzwerte, muss sie überarbeitet oder vernichtet werden, was zu Gewinnverlusten führt. Kontaminiertes Cannabis muss möglicherweise zu Extrakten verarbeitet werden, die in der Regel weniger wertvoll sind. Viele Hersteller mussten auf Extrakte mit geringerem Wert umsteigen – ein Ergebnis, das durch wirksame Sanierungsmaßnahmen vermieden werden kann.

Radiofrequenzsanierung

Ziel nutzt Hochfrequenztechnologie zur sicheren und effektiven Cannabisbehandlung. HF-Energie ist nichtionisierend, d. h. sie verändert die chemische Struktur der Pflanze nicht. Stattdessen bringen HF-Wellen Wassermoleküle in der Blüte zum Schwingen und erzeugen so eine volumetrische Erwärmung, die Schimmel und Bakterien abtötet und gleichzeitig die Produktqualität erhält. Unser HF-System kann die Hefe- und Schimmelpilzzahl um über 99,91 TP3T reduzieren, wodurch Produzenten Ernten retten und größere Verluste vermeiden können. Im Gegensatz zu herkömmlichen ionisierenden Methoden wie Röntgen oder Elektronenstrahlen ist die HF-Behandlung nichtionisierend und erfordert keine spezielle Kennzeichnung oder Zulassung.

Radiofrequenz
APEX-7-Maschine

Sichere, organische Behandlung

Wir verpflichten uns zu einem sicheren und biologischen Prozess. Ziels Maschinen benötigen lediglich einen lebensmittelechten Nylonbeutel und minimalen Stromverbrauch pro Zyklus. Sie hinterlassen keine chemischen Rückstände und beeinträchtigen die sensorischen Eigenschaften der Pflanze nicht. Die RFX und APEX 7 können kontinuierlich ohne erforderliche Ausfallzeiten laufen und sind daher eine praktische Lösung für Großproduzenten.

Schnelle Implementierung

Unser RFX-System ist auf Geschwindigkeit und Effizienz ausgelegt. Es kann täglich mehrere hundert Kilogramm Blüten verarbeiten und verfügt über eine Betriebszeit von 99,91 TP3T. Wir unterstützen unsere Kunden bei der Installation und Inbetriebnahme des Systems innerhalb weniger Tage und bieten Schulungen vor Ort sowie Prozessunterstützung an, damit die Teams schnell lernen. Die Maschine läuft mit Standard-Einphasenstrom, sodass in den meisten Anlagen keine kostspieligen Upgrades erforderlich sind. Dank der gängigen Stromversorgung und der intuitiven Software lässt sich das RFX problemlos in bestehende Produktionslinien integrieren. So können kolumbianische Produzenten sofort mit der Sanierung beginnen und Ernten schützen, die sonst gefährdet wären.

Für diejenigen mit Dreiphasenstrom und mehr Platz haben wir unsere APEX 7-Einheiten, die den gleichen Durchsatz und die gleiche Wirksamkeit haben.

Mit beiden Lösungen können Grubber schnell einsatzbereit gemacht werden, da Ziel häufig Lagerbestände vorrätig hat.

Schutz von Gewinnen und Patienten

Wir bei Ziel sind überzeugt, dass die Cannabissanierung für kolumbianische Produzenten, die auf Exportmärkten erfolgreich sein wollen, unerlässlich ist. Durch eine zuverlässige mikrobielle Kontrolle können Anbauer sowohl die Patientensicherheit als auch den Geschäftsgewinn schützen. Saubere, sichere Produkte schaffen Vertrauen bei Aufsichtsbehörden und internationalen Käufern und stärken Kolumbiens Position als vertrauenswürdiger globaler Lieferant. Mit unseren Hochfrequenzlösungen können Produzenten strengste Standards einhalten und ihre Marken in wettbewerbsintensiven Märkten stark halten.

schimmeliges Cannabis

Die wichtigsten Erkenntnisse

  • Das warme Klima und die niedrigen Anbaukosten verschaffen Kolumbien große Vorteile auf dem globalen Cannabismarkt.
  • Die Hersteller müssen strenge EU-Standards für mikrobielle Sicherheit einhalten, einschließlich der Einhaltung von GACP und GMP.
  • Schimmel und mikrobielle Kontamination stellen insbesondere in feuchten Klimazonen große Risiken dar.
  • Die Radiofrequenz-(RF)-Sanierung von Ziel reduziert Mikroben um über 99,9%, ohne die Wirksamkeit zu beeinträchtigen oder chemische Behandlungen zu erfordern.
  • Die HF-Behandlung unterstützt die Bio-Zertifizierung und sorgt dafür, dass die Blüten natürlich, aromatisch und wirksam bleiben.
  • Schnelle Implementierung und hoher Durchsatz machen RF zu einer praktischen Lösung für Großoperationen.
  • Eine zuverlässige Sanierung kann dazu beitragen, die Patientensicherheit zu schützen, Gewinneinbußen zu vermeiden und Kolumbiens Ruf als globaler Cannabislieferant zu stärken.

Kolumbiens GACP-Anbauer streben rasch nach EU-GMP

Kolumbiens fruchtbare Böden, ganzjährige Sonneneinstrahlung und vielfältige Mikroklimata machen das Land zu einem idealen Standort für den Cannabisanbau. Fördernde Regulierungen und ausländische Investitionen haben dem Land in den letzten zehn Jahren geholfen, sich zu einer wichtigen Quelle für medizinisches Cannabis für den Weltmarkt zu entwickeln.

Ein wesentlicher Faktor für dieses Wachstum ist die Einhaltung der Guten Agrar- und Erntepraxis (GACP) durch die Anbauer. Die GACP-Zertifizierung bestätigt, dass Anbau, Ernte und Erstverarbeitung den strengen Qualitäts- und Sicherheitsstandards der Weltgesundheitsorganisation entsprechen. Für Anbauer mit Fokus auf Europa ist die GACP-Zertifizierung nicht optional, sondern Pflicht.

Entdecken Sie hier, wie Ziel GACP-konforme Produzenten unterstützt.

Europakarte

Weg mit den GMP-Waschmaschinen: Kolumbiens Umstellung auf GMP im Land

Trotz dieser starken Grundlage fehlte es den kolumbianischen Produzenten in der Vergangenheit Gute Herstellungspraxis (GMP) der EU zertifizierte Verarbeitungsanlagen. Während GACP (Good Agricultural and Collection Practices) regelt, wie Cannabis angebaut und geerntet wird, konzentriert sich GMP darauf, was passiert nach, wie z. B. die Abdeckung von Herstellungs-, Extraktions- und Verpackungsvorgängen, um die für den europäischen Markt erforderliche medizinische Sicherheit, Konsistenz und Qualitätskontrolle zu gewährleisten. Ohne GMP-zertifizierte lokale Verarbeitung verließen sich die Züchter auf europäische „GMP-Waschanlagen“, um ihre Produkte für wichtige Exportmärkte wie Deutschland marktreif zu machen.

Cannabispflanze

Heute ändert sich dies rasant. Immer mehr Anbauer integrieren die EU-GMP-zertifizierte Verarbeitung direkt in Kolumbien. Dieser Wandel ermöglicht es den Produzenten, mehr Wert im Land zu halten, die Produktqualität besser zu kontrollieren und direkt in Länder mit hoher Nachfrage wie Deutschland, Portugal und die Niederlande zu exportieren.

Marktwachstum und globale Position

Der gesamter kolumbianischer Cannabismarkt wird voraussichtlich zwischen $68,16 Millionen USD und $72,57 Millionen USD bis 2025, je nachdem, wie der Markt definiert und segmentiert wird. Für 2030 deuten Prognosen auf ein Wachstum von bis zu $146,7 Millionen USD, was eine Jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 27.7%Für die Segment medizinisches Cannabis Allein der Umsatz im Jahr 2025 wird voraussichtlich mindestens $21,56 Millionen USD, mit einer prognostizierten CAGR von 4.55%.

Quellen für kolumbianische Cannabismarktdaten

  1. Statista – Cannabismarkt in Kolumbien (Gesamt, 2025: $68,16 Mio. USD)
  2. Kognitive Marktforschung – Marktbericht zum medizinischen Cannabis (2025: 1TP4B72,57 Mio. USD)
  3. Grand View-Forschung – Legaler Cannabismarkt in Kolumbien (2030: 146,7 Mio. USD, CAGR: 27,71 TP3B)
  4. Statista – Markt für medizinisches Cannabis in Kolumbien (2025: $21,56 Mio. USD, CAGR: 4,55%)

Die Rolle der mikrobiellen Sicherheit in Kolumbiens neuer Ära

Die mikrobielle Kontrolle nach der Ernte ist entscheidend für die Einhaltung der EU-GMP-Standards und den Zugang zu europäischen Premiummärkten. Ziel unterstützt mit seiner Radiofrequenz-Dekontaminationstechnologie (RF) Landwirte dabei, die strengen Richtlinien des Europäischen Arzneibuchs einzuhalten und so wichtige Absatzmärkte wie Deutschland, Portugal und die Niederlande zu erschließen.

Durch die Kombination von GACP-zertifiziertem Anbau mit lokaler EU-GMP-Verarbeitung und fortschrittlichen mikrobiellen Sicherheitslösungen wie unseren entwickelt sich Kolumbien vom Rohstofflieferanten zum voll integrierten Exporteur von medizinischem Cannabis höchster Qualität. Dieser Wandel spiegelt ein starkes Engagement für Qualität und globale Compliance wider und markiert ein neues Kapitel für die Cannabisindustrie des Landes.

Wir sind stolz darauf, mit Herstellern zusammenzuarbeiten, die bereit sind, die strengsten europäischen Standards zu erfüllen und ihre Reichweite weltweit auszuweiten.

Sprich mit Ziel Informieren Sie sich noch heute über die Unterstützung bei Ihrer Umstellung auf EU-GMP!

RFX

Deutschland Cannabis Sanierung,
Vorschriften + Marktaktualisierungen

Am 1. April 2025 feierte der deutsche Markt für Freizeitdrogen seinen ersten Geburtstag. Wie erwartet erlebte die Branche in den ersten 365 Tagen ein explosionsartiges Wachstum.

Sowohl der Freizeit- als auch der medizinische Markt verzeichnen einen massiven Anstieg der Verbrauchernachfrage, was zu einem Anstieg der Importe aus Kanada, Portugal, den Niederlanden und anderen Ländern geführt hat. Im vierten Quartal 2024 stiegen die Importe um 531 TP3T im Vergleich zum dritten Quartal 2024 und um 2721 TP3T im Vergleich zum vierten Quartal 2023. [1]

Im Jahr 2025 wird die deutsche Cannabisindustrie voraussichtlich einen Umsatz von rund einer Milliarde Euro erzielen.[2]

Deutschland

Deutschlands aktuelle und zukünftige Cannabisversorgung

Da die deutsche Industrie weiterhin boomt, wird Deutschland auch weiterhin den Großteil der Cannabisprodukte importieren, die es verkauft.

Mit der Verabschiedung des CanG-Reformgesetzes im April 2024 wurde die Inlandsproduktion in Deutschland wieder möglich. Zuvor waren lediglich drei Betriebe innerhalb der Landesgrenzen bundesweit zugelassen. Dennoch wird es voraussichtlich noch Jahre dauern, bis die Inlandsproduktion voll ausgelastet ist und die deutsche Verbrauchernachfrage decken kann. Bis dahin bleibt Deutschland weiterhin auf Importe aus anderen Ländern angewiesen.

Deutschland geht in seiner Cannabisindustrie genauso vor wie in der Pharmaindustrie. Das bedeutet, dass jeder, der Cannabis in das Land importieren oder dort produzieren möchte, strenge behördliche Auflagen erfüllen muss.

Cannabissanierung in Deutschland:
Anforderungen exportieren/importieren

Wie bei jedem in Deutschland verkauften Arzneimittel müssen Cannabishersteller für ihre Anlagen eine EU-GMP-Zertifizierung erwerben.

Der EU-GMP-Zertifizierungsprozess überprüft jeden Aspekt der Produktion, von wichtigen Komponenten wie den verwendeten Maschinen und den angewandten Verfahren bis hin zu kleineren Aspekten wie der Sicherstellung der ordnungsgemäßen Beschilderung im gesamten Betrieb. Ziel der EU-GMP-Zertifizierung ist es, sicherzustellen, dass der Prozess zur Herstellung eines bestimmten Produkts wiederholbar und konsistent ist und jedes Mal das gleiche Produkt entsteht.

Ein wesentlicher Bestandteil dieser Überprüfung ist die mikrobielle Konformität, für die Deutschland weltweit die strengsten Anforderungen stellt. Die deutschen Gesetze behandeln Themen wie:

  • Cannabinoidgehalt: Um Konsistenz und Verbrauchersicherheit zu gewährleisten, dürfen die Gesamtwerte von THC und CBD in einem Produkt nicht mehr als ±10% von den angegebenen Werten abweichen.
  • Fremdkörper: Das Vorhandensein von Samen, Insekten, Schimmel oder anderen Verunreinigungen ist verboten.
  • Schwermetalle: Für Arsen, Cadmium und Blei gelten spezifische Grenzwerte. Aufgrund des höheren Expositionsrisikos für Patienten gelten für inhalierte Produkte strengere Grenzwerte.
  • Trocknungsverlust: Der maximal zulässige Feuchtigkeitsgehalt beträgt 12%.

Sie verlangen außerdem, dass alle Cannabisblüten die gleichen mikrobiellen Grenzwerte einhalten, die für alle pflanzlichen Arzneimittel gemäß ihrer Pharmazeutischen Monographie zulässig sind. Dies verpflichtet die Betreiber zur Sanierung ihrer Blüten. [3]

Die Cannabissanierung lässt sich in zwei Kategorien einteilen: ionisierende und nichtionisierende. Die deutschen Regulierungsbehörden bevorzugen nichtionisierende Technologien, da diese für Produkt und Verbraucher sicherer sind. Deshalb werden sie von den Betreibern bevorzugt, diese anstelle ionisierender Optionen einzusetzen.

Cannabisblüte

Deutschland fördert nichtionisierende Sanierung für Cannabis

Ionisierende Strahlung, wie Gamma-, Elektronen- und Röntgenstrahlen, verändert die Molekularstruktur der Pflanze. Betreiber, die ihre Blüten mithilfe dieser Methoden dekontaminieren, müssen für jede behandelte Cannabissorte eine AMRadV-Lizenz beantragen, bevor diese in Deutschland verkauft werden darf. Dieses Verfahren ist kostspielig (ca. 4.500 Euro pro Lizenz) und zeitaufwändig; die Genehmigung dauert oft bis zu 12 Monate.

Im Gegensatz dazu benötigen nichtionisierende Sanierungsmethoden wie Hochfrequenz (RF) keine AMRadV-Lizenz. Da nichtionisierende Technologien die molekulare Integrität der Anlage nicht beeinträchtigen, gelten sie als schonendere, sicherere und regulierungsfreundlichere Option.

Angesichts des wachsenden Cannabismarktes in Deutschland suchen Anbauer und Importeure zunehmend nach nichtionischen Cannabis-Sanierungsoptionen, um schnellere Compliance zu gewährleisten, regulatorische Risiken zu verringern und Geld zu sparen.

Ziel RFX: Die Compliance-Lösung
für Deutschland Cannabis Sanierung

Radiofrequenzen wirken, indem sie die Cannabisblüte mit langen, niederenergetischen Wellenlängen durchdringen. Die Vibrationen dieser Radiowellen bringen die Wassermoleküle in der Pflanze zum Schwingen und erzeugen so genügend Wärme, um mikrobielle Krankheitserreger abzutöten, ohne die chemischen Bestandteile der Pflanze zu schädigen.

RFX

Die Wahl einer nichtionisierenden Technologie wie HF zur Erreichung mikrobieller Konformität ist die kostengünstigste Lösung für Cannabisexporteure nach Deutschland. Die Technologie ist bereits für USDA-Bio-Betriebe in anderen Branchen zugelassen und wird derzeit in EU-GMP-zertifizierten Cannabisproduktionen in Europa eingesetzt. Dadurch lässt sie sich problemlos in bereits EU-GMP-zertifizierte oder angehende Anlagen integrieren.

Die RFX-Maschine von Ziel, die führende Lösung zur Radiofrequenz-Dekontamination, verfügt über den größten Durchsatz aller derzeit auf dem Markt erhältlichen Lösungen zur mikrobiellen Kontrolle und ist daher ideal für Landwirte, die große Mengen verarbeiten möchten.

Verwenden Ziels Business Case Rechnerkönnen die Erzeuger ermitteln, wie viel Umsatz die RFX ihrem Unternehmen bringt, indem sie die Ernteerträge steigern, Verstöße gegen die Vorschriften vermeiden und die Notwendigkeit vermeiden, kontaminierte Produkte zur Extraktion zu schicken. Dadurch entfallen wiederum die Folgekosten für erneute Tests. Erzeuger, die an einem Export nach Deutschland interessiert sind, sollten außerdem zusammenrechnen, wie viel Zeit und Geld sie für AMRadV-Lizenzen für jede ihrer mit ionisierender Strahlung behandelten Sorten aufwenden würden, eine Ausgabe, die mit Ziels RF-Technologie nicht anfällt.

Kosteneinsparungen durch Hochfrequenz
Cannabis-Dekontamination mit Ziel

Um besser zu verstehen, wie viel Geld Cannabishersteller durch RFX sparen können, sehen Sie sich das folgende Beispiel an.

Bei einem Großhandelspreis von 4.000 €/kg wäre ein Verarbeiter, der 20% seiner jährlichen Ernte nicht bestanden hat, gezwungen, das fehlerhafte Produkt erneut zu testen, erneut zu behandeln oder es mit einem hohen Rabatt von bis zu 90% bzw. 400 € an einen Hersteller zu verkaufen. Diese Momentaufnahme zeigt den Umsatz, den ein Unternehmen im ersten Jahr der Nutzung des RFX erzielen wird, basierend auf der Rückgewinnung von 20% der Ernte, die den mikrobiologischen Test an 1.000 kg jährlich geernteter Trockenblüten nicht bestanden hat.

In diesem Beispiel werden allein im ersten Jahr Einnahmen von über 720.000 € erzielt. Das ist mehr als das Doppelte der Kosten der RFX.

Rechner-Schnappschüsse
Rechner-Schnappschüsse

Die Zukunft des deutschen Cannabismarktes

Cannabiszüchter, die in den deutschen Markt einsteigen möchten, benötigen eine Lösung zur Schimmelbekämpfung. Radiofrequenz ist die sicherste und kostengünstigste Option auf dem Markt, da keine zusätzlichen Lizenzen erforderlich sind und die Verarbeitung den EU-GMP-Richtlinien entspricht.

Wenn Sie den Markteintritt und die Positionierung Ihres Produkts auf dem deutschen Cannabismarkt optimieren möchten, sprechen Sie uns an. Ziels RFX bietet den höchsten Durchsatz aller derzeit verfügbaren Technologien und weist eine Erfolgsquote von >99% für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften auf. Gemeinsam können wir Sie optimal auf einen der größten Cannabismärkte der Welt vorbereiten.

Nehmen Sie noch heute Kontakt mit Ziel auf.

Die versteckte Schimmelkrise bei Cannabis:
Im Inneren des „Lab Gate“

Die Cannabisbranche hat mit einem großen Skandal zu kämpfen – manche nennen ihn „Lab Gate“. Testlabore sollen eigentlich die Verbraucher schützen, doch stattdessen sorgen einige dafür, dass schimmeliges Cannabis die Kontrollen passiert und in den Apotheken landet.

Nehmen wir Massachusetts. Dort warnen Labore seit Jahren davor, dass schimmelbelastete Produkte in die Apotheken gelangen. Doch anstatt Maßnahmen zu ergreifen, schauten die Aufsichtsbehörden weg – bis eine Verbraucherschutzorganisation im vergangenen Monat das Problem endlich anerkannte. Colorado kämpft unterdessen mit seinem eigenen Schlamassel. Eine Untersuchung deckte massiven Testbetrug auf: Labore manipulierten Ergebnisse, um Produkte sicherer erscheinen zu lassen, als sie tatsächlich sind.

Wir bei Ziel sind überzeugt, dass Tests allein nicht ausreichen, wenn die Labore nicht durchgängig zuverlässig sind. Deshalb gehen unsere Dekontaminationssysteme Apex 7 und RFX über das bloße Testen hinaus – sie bekämpfen Schimmel und Krankheitserreger, bevor das Produkt den Verbraucher erreicht.

Schimmelbefall: Der Skandal geht tiefer

Die Wahrheit ist: Die staatlichen Cannabis-Testvorschriften und deren Durchsetzung sind inkonsistent. In manchen Bundesstaaten können Unternehmen ungestraft verunreinigte Produkte verkaufen, einfach weil die Regulierungsbehörden nicht streng genug sind.

In New Jersey haben die Regulierungsbehörden gerade ihre Regeln um die Sache zu straffen:

  • Kleinere Chargengrößen zum Testen (jetzt auf 33,07 Pfund statt 100 Pfund begrenzt)
  • Kein Labor-Shopping mehr—Unternehmen können nicht einfach von einem Labor zum anderen hüpfen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen
  • Standardisierte Labortestprotokolle für Pestizide, Schwermetalle und Schimmel

Doch selbst mit strengeren Vorschriften passieren in anderen Staaten die gleichen Tricks.

Schimmel in Cannabis

Colorados Cannabisindustrie ist voller SchlupflöcherEine eingehende Untersuchung von 325.000 Schimmelpilztests brachte fragwürdige Muster ans Licht – Labore manipulierten die Ergebnisse, um die gesetzlichen Grenzwerte gerade noch einzuhalten. Schlimmer noch: Einige Unternehmen sanierten nur ihre Proben vor dem Test, um ein Bestehen zu garantieren, während sie den Rest der Charge unbehandelt und ungetestet verkauften.

Und dann ist da noch Massachusetts. Dortige Testlabore warnten die Aufsichtsbehörden jahrelang und lieferten Hunderte von Daten, die den Verkauf von schimmeligem Cannabis belegten. Die Reaktion? Stille. Einige Cannabis-Arbeiter berichteten sogar, ihnen sei gesagt worden, sie sollten „einfach die schimmeligen Stücke heraussuchen“ und den Rest verkaufen. Wie berichtet von GBH in ihrem investigativer Artikel über Schimmelbefall in CannabisDiese Warnungen wurden von der Cannabis Control Commission trotz zunehmender Beweise weitgehend ignoriert.

Es geht nicht nur um schlechte Geschäftspraktiken. Schimmelsporen können ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen, insbesondere bei Menschen mit Atemwegserkrankungen oder geschwächtem Immunsystem. Doch mangelnde Kontrolle lässt dieses Problem bestehen.

Dekontamination: Der einzige Weg, dieses Chaos zu beseitigen

Tests sind wichtig, aber hier ist die eigentliche Frage: Was passiert, wenn die Schimmelpilzbelastung bei Cannabis die gesetzlichen Grenzwerte überschreitet?

Einige Unternehmen greifen auf chemische Behandlungen oder Bestrahlung zurück, doch diese Methoden können Geschmack, Geruch und Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es gibt jedoch eine bessere Option.

Ziels Radiofrequenz-Dekontaminationstechnologie (RF) reduziert Schimmel, ohne das Produkt zu beschädigen. Die Apex 7 und RFX Die Maschinen nutzen HF-Energie, um Schimmel, Bakterien und andere Mikroben abzutöten und gleichzeitig die organoleptischen Eigenschaften der Blume zu bewahren.

Cannabiszüchter, die die Technologie von Ziel verwenden, müssen nicht hoffen, dass ihr Produkt sicher ist – sie wissen, dass es das ist.

Als Verbraucher haben Sie die Möglichkeit, vor dem Kauf ein Analysezertifikat (CoA) zu erhalten. Dieser Bericht zeigt, ob ein Produkt ordnungsgemäß getestet wurde und frei von schädlichen Verunreinigungen ist. Diese COAs sind über verschiedene Kanäle erhältlich, darunter über die Websites der Apotheken, QR-Codes auf der Produktverpackung, im Geschäft oder auf direkte Anfrage beim Hersteller oder Apothekenpersonal.

Die Branche muss aufräumen

Damit die Cannabisindustrie erfolgreich sein kann, kann sie sich kein weiteres Lab Gate leisten.

Folgendes muss sich ändern:

  • Die Regulierungsbehörden müssen strengere Testvorschriften durchsetzen und gegen Betrug vorgehen.
  • Labore müssen aufhören, Ergebnisse zu manipulieren. Es ist inakzeptabel, schimmelige Produkte auszuliefern, um die Kunden zufriedenzustellen.
  • Die Anbauer müssen in echte Dekontaminationslösungen investieren, statt zu hoffen, dass sie mit schwachen Tests durchkommen.

Bei Ziel geben wir Cannabisunternehmen die Werkzeuge an die Hand, um wirklich sauberes Cannabis zu produzieren – damit die Verbraucher sicher sind und die Anbauer ihre Marke schützen können. Wollen Sie Schimmelbefall endgültig bekämpfen? Sprechen Sie uns an.

Kontakt Kontaktieren Sie unser Team noch heute oder besuchen Sie unsere Website, um zu erfahren, wie die Technologie von Ziel Ihr Cannabis sauber, sicher und vertrauenswürdig halten kann.

Verweise

*1. LeMoult, C. (12. Februar 2025). Labore warnen, dass Schimmelpilzbefall weiter verbreitet ist, als die Cannabis Control Commission zugibt. GBH News.

*2. Wyloge, E., & Osher, C. (21. Februar 2025). Ist Cannabis in Colorado sicher? Tests auf Wirksamkeit und Schadstoffe – voller Schlupflöcher. Die Denver Gazette.

*3. New Jersey Cannabis Regulatory Commission. (19. Februar 2025). NJ-CRC verabschiedet neue Richtlinien für Cannabistests.

*4. Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention. (2020). Cannabiskonsum und Pilzinfektionen in einer privat versicherten Bevölkerung, USA, 2016

*5. New Jersey Cannabis Regulatory Commission. (2025, 4. März). Wichtige Punkte: Analysezertifikate verstehen.

MG Magazine: Die bahnbrechenden Cannabisanbauprodukte für 2025

Schimmel und andere Krankheitserreger können für jeden Cannabisanbau verheerende Folgen haben. ZielDie neue RFX-Sanierungsmaschine von nutzt Hochfrequenztechnologie zur Reinigung schimmeliger Blüten. Die nichtionisierende Technologie erzeugt ein oszillierendes elektromagnetisches Feld, das mit dem Feuchtigkeitsgehalt der Blüte synchronisiert ist. Es rotiert 27 Millionen Mal pro Sekunde und erzeugt genügend Reibung, um mikrobielle Krankheitserreger zu erhitzen und abzutöten, ohne THC zu schädigen oder zu decarboxylieren.

Lesen Sie den vollständigen Artikel hier verlinkt!

Vom Samen zur Nachhaltigkeit: Wie Cannabisunternehmen auf Öko umsteigen

Die Cannabisindustrie, die sich traditionell auf Kostensenkung konzentrierte, befindet sich nun an einem kritischen Punkt, an dem Nachhaltigkeit von einem sekundären Anliegen zu einer zentralen Betriebsstrategie wird. Immer mehr Unternehmen erkennen, dass umweltbewusstes Handeln sowohl wirtschaftlich vorteilhaft als auch für die langfristige Rentabilität unerlässlich sein kann, da Verbraucher nach verantwortungsvoll angebauten und verarbeiteten Bio-Produkten suchen. Unternehmen wie Ziel, ein führendes Unternehmen im Einsatz von Hochfrequenztechnologie zur Dekontaminierung von Cannabisblüten, zeigt, dass nachhaltige Verfahren und Kosteneffizienz miteinander vereinbar sind, und liefert überzeugende Argumente für umweltfreundlichere Verfahren.

Die Investition in Nachhaltigkeit 

Die Umsetzung nachhaltiger Praktiken erfordert oft anfängliche Investitionen und Ressourcen, doch die langfristigen Vorteile sind beträchtlich. Ähnlich wie beim Cannabisanbau setzen Landwirte auf Nachhaltigkeit, indem sie nachhaltige Technologien in ihre Betriebe integrieren. So sind beispielsweise Robotik und KI in der Landwirtschaft keine Unbekannten. Carbon Robotics nutzt ein LaserWeeder-System zur Unkrautbekämpfung aus verschiedenen Nutzpflanzen – ganz ohne giftige chemische Herbizide oder bodenschädigende Maßnahmen. Carbon Robotics hilft Landwirten, die hohen Kosten für Handarbeit zu senken und bietet gleichzeitig USDA-Biobauern eine Lösung zur herbizidfreien Unkrautentfernung. Diese Bemühungen fördern nicht nur einen treuen, umweltbewussten Kundenstamm, sondern etablieren den Landwirt und die Technologieanbieter auch als führende Unternehmen im Biosektor.

Der Weg zur Zertifizierung 

Derzeit können Cannabisprodukte aufgrund des bundesweiten Status der Pflanze als kontrollierte Substanz nicht als USDA-Bio-zertifiziert werden. Die mögliche Neuklassifizierung von Cannabis als Substanz der Liste III eröffnet jedoch Möglichkeiten für die FDA-Aufsicht. Dies könnte dazu führen, dass die Standards des USDA und des National Organic Program (NOP) auch für Cannabisanbauer gelten, ähnlich wie für die landwirtschaftliche Lebensmittelindustrie. In diesem Fall könnten Cannabisprodukte, die diese Standards einhalten, endlich eine Bio-Zertifizierung erhalten, die den aktuellen Richtlinien für Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel entspricht. Nicht nur die Anbauprotokolle bestimmen die Bio-Zertifizierung, sondern auch die Prozesse nach der Ernte beeinflussen die Zertifizierung. Daher ist die Wahl einer mikrobiellen Kontrolltechnologie, die mit Bio-Prozessen kompatibel ist, von entscheidender Bedeutung.

Nachhaltige mikrobielle Kontrollmethoden

Radiofrequenz ist eine nichtionisierende Strahlenbehandlung, die seit Jahrzehnten zur Pasteurisierung von Lebensmitteln eingesetzt wird. Sie wird von der FDA und dem USDA als sicher für den Verbraucherkonsum eingestuft und entspricht den NOP-Bioprozessen. Mit ionisierender Strahlung behandelte Produkte sind gemäß den USDA- und FDA-Richtlinien nicht für eine Bio-Zertifizierung geeignet. In Kanada ist das Radura-Symbol sowohl für Lebensmittel als auch für Cannabisprodukte erforderlich, die ionisierender Strahlung wie Gamma-, Elektronen- und Röntgenstrahlen ausgesetzt sind. Diese Behandlungsmethoden sind wirksam, aber umstritten, da ionisierende Strahlung die Molekularstruktur von Cannabis verändern und möglicherweise dessen Terpenprofil und andere Wirkstoffe beeinflussen kann.

Eine nichtionisierende Behandlung wie die Radiofrequenztechnologie bietet mehrere Vorteile für die nachhaltige Cannabisverarbeitung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Dekontaminationsmethoden, die energie- und ressourcenintensiv sind, Ziel RFX Benötigt lediglich Strom und Verarbeitungsbeutel – Chemikalien und Abfallentsorgung entfallen. Beispielsweise kann der RFX 72 kg Cannabis in nur 8 Stunden mit einem Stromverbrauch von weniger als 1 TP4 T10 dekontaminieren. Dies reduziert die Umweltbelastung und steigert gleichzeitig die Energieeffizienz.

Nachhaltigkeit

Umgekehrt sind mit ionisierenden Cannabis-Sanierungstechnologien auch andere Kosten verbunden, die nicht durch gesetzliche Vorschriften geregelt sind. Beispielsweise muss die Sanierung mit Elektronenstrahlen und Gammastrahlen außerhalb des Betriebsgeländes erfolgen, was den Anbauern Zeit und Geld für Transport, Versicherung und Verwaltung kostet. Röntgengeräte können vor Ort installiert werden, erfordern jedoch die Installation zusätzlicher Kühlanlagen, was zusätzliche Kosten und zusätzliche Genehmigungen sowie jährliche Erneuerungen mit sich bringt. Die Sanierung mittels Radiofrequenz hingegen erfordert keine zusätzlichen Lizenzen, Kennzeichnungen oder Anlagenmodernisierungen. Sie kann vor Ort durchgeführt werden, und die Technologie wurde vom US-Landwirtschaftsministerium (USDA) bereits in anderen Anwendungen geprüft.

Das Ziel RFX-Gerät ist auf eine Lebensdauer von über 20 Jahren ausgelegt, wodurch der häufige Austausch von Teilen entfällt und der Abfall deutlich reduziert wird. Im Gegensatz zu anderen Marktoptionen, die oft laufende Reparaturen oder größere Anlagenänderungen erfordern, ist der RFX eine langlebige, kostengünstige Lösung, die sowohl Nachhaltigkeit als auch betriebliche Effizienz langfristig fördert.

Technologien wie Radiofrequenz bieten eine nachhaltige Lösung zur mikrobiellen Kontrolle, die sowohl den US-amerikanischen und kanadischen Bio-Richtlinien als auch den nach Good Manufacturing Practices (GMP) zertifizierten Betrieben in den USA und der EU entspricht.

Wege zur nachhaltigen Zertifizierung

Während die Branche auf die Möglichkeit einer bundesweiten Bio-Zertifizierung wartet, können die Erzeuger alternative Zertifizierungen beantragen. Programme wie Envirocann und EnvirOganic richten sich an diejenigen, die sich strikt an nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken halten, sowie an Hersteller, die in Laboren strenge Vorschriften, GMP und Umweltbewusstsein beachten. Küsten-Sonnenfarmen, in Kalifornien, ist mit seinem Engagement für ökologische Landwirtschaft ein Beispiel für diesen Ansatz.

Eine weitere prominente Option ist die Clean Green Certified-Programm, die größte und am häufigsten ausgezeichnete Cannabis-Zertifizierung, die nachhaltige Praktiken fördert. CULTA, eine in Maryland ansässige Cannabis-Handwerksmarke, war die erste Farm im Bundesstaat, die von Clean Green für ihre pfluglosen Anbaumethoden und ihr integriertes Schädlingsmanagement zertifiziert wurde, das den Einsatz nützlicher Insekten im lebenden Boden umfasst.

Mehr als nur Anbau: Nachhaltige Beschaffung

Nachhaltigkeit beschränkt sich nicht nur auf den Anbau. Viele Unternehmen integrieren ethische Beschaffungspraktiken in ihre Lieferketten. Grün, eine Marke für Cannabis-Esswaren, erreichte 2019 einen Meilenstein als erste Cannabis-Schokoladenmarke, die Fair-Trade-Zertifizierung, wodurch ein nachhaltiges Einkommen für Kakaobauern und ihre Gemeinden unterstützt wird.

Die Zukunft von nachhaltigem Cannabis

Da umweltbewusste Praktiken im Cannabisanbau immer mehr an Bedeutung gewinnen, setzt die Branche auf nachhaltigere Hardware und ethische Prozesse. Anbauer und Hersteller, die umweltfreundliche Methoden anwenden – sei es durch Zertifizierungsprogramme, Fair-Trade-Beschaffung oder energieeffiziente Technologie –, schaffen die Voraussetzungen dafür, dass Cannabis zu einem Vorbild für ethisches und nachhaltiges Wirtschaften wird. Dieses Engagement stärkt nicht nur das Vertrauen der Verbraucher, sondern trägt auch zu einer grüneren, nachhaltigeren Zukunft für die Branche und den Planeten bei.

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel!