11 Möglichkeiten zur Maximierung des Cannabis-Gewinns
in Thailand
Der Cannabissektor Thailands vereint ganzjährige Produktion, niedrige Arbeitskosten, eine erfahrene Pharmaindustrie, hochwertige Indoor-Blüten und strategisches Exportpotenzial mit starker Inlandsnachfrage und politischer Unterstützung.
Für etablierte Betreiber, die GMP-zertifiziert Märkte in Europa oder die Berücksichtigung sowohl von Export- als auch von lokalen Vertriebskanälen können mit diesen Strategien die Margen deutlich steigern und den Umsatz erhöhen.
Nutzen Sie die Ernte das ganze Jahr über für einen konstanten Umsatz
Mehrere Ernten pro Jahr sorgen für einen stabilen Cashflow, eine vollständige Auslastung der Anlagen, beschäftigte Mitarbeiter und eine stabile Lieferkette für Importeure.
Auswirkungen auf den Gewinn: Durch das Hinzufügen von zwei zusätzlichen Erntezyklen pro Jahr könnten zusätzliche Einnahmen in Höhe von 1–1,5 Millionen Euro erzielt werden, ohne dass die Fixkosten für die Infrastruktur steigen.

Reduzieren Sie die Gemeinkosten mit der Kostenbasis Thailands
Die Arbeitskosten sind der größte Kostenfaktor beim Cannabisanbau. Die niedrigen Arbeitskosten in Thailand sowie die geringeren Kosten für Land und Strom senken die Kosten pro Gramm. So können Sie teure Konkurrenten unterbieten und gleichzeitig gesunde Bruttomargen erzielen.
Auswirkungen auf den Gewinn: Die Produktion zu 0,60 €/Gramm statt 1,20 €/Gramm verdoppelt die Bruttomarge vor Logistik- und Compliance-Kosten
Nutzen Sie qualifizierte Arbeitskräfte, um die Qualität zu verbessern und Gewinneinbußen zu reduzieren
Thailands erfahrene Pharma- und Agrarfachkräfte senken die Gesamtarbeitskosten, den größten Kostenfaktor für Landwirte. Erfahrene und fleißige Arbeitskräfte reduzieren zudem Fehler und steigern die Produktivität. Es überrascht nicht, dass der größte MSO in seinem Werk in Portugal thailändische Arbeitskräfte einsetzt.
Auswirkungen auf den Gewinn: Durch die Vermeidung eines Ertragsverlusts von 5% bei einer 500-kg-Ernte können potenzielle Einnahmen in Höhe von 50.000 € gesichert werden.
Richten Sie sich von Anfang an nach den GACP-Standards
Integrieren Gute landwirtschaftliche Praxis und Sammelpraxis Durch frühzeitiges Einrichten werden teure Nachrüstungen und Verzögerungen bei der Einhaltung der Vorschriften vermieden.
Auswirkungen auf den Gewinn: Durch die Vermeidung eines einzigen fehlgeschlagenen Compliance-Audits können Fracht-, Test- und Nacharbeitskosten in Höhe von 30.000 bis 50.000 € eingespart werden.

Nutzen Sie staatliche Unterstützung und den First-Mover-Vorteil
Thailand hat Cannabis entkriminalisiert, über eine Million Pflanzen kostenlos verteilt und Tausende von Häftlingen freigelassen, die mit Cannabis in Verbindung standen – ein Zeichen langfristiger politischer Unterstützung. Frühe Marktteilnehmer sind weniger Konkurrenz ausgesetzt und profitieren von einer Politik, die Cannabis als Cash Crop positioniert.
Auswirkungen auf den Gewinn: Durch die politische Ausrichtung wird das Risiko kostspieliger regulatorischer Rückschläge verringert und eine schnellere Genehmigung von Lizenzen ermöglicht.
Verkürzen Sie die Markteinführungszeit mit direkten Versandrouten
Die Nähe zu den wichtigsten Luft- und Seefrachtzentren gewährleistet eine schnelle Lieferung an GMP-Verarbeiter in der EU und bewahrt so Wirksamkeit und Produktqualität.
Auswirkungen auf den Gewinn: Durch die Beibehaltung der Spitzenqualität können Premiumpreise von 1–2 € pro Gramm gesichert werden.
Bio-Zertifizierung für Preisaufschläge beibehalten
Vermeiden Sie Gamma- oder Röntgenbehandlungen, die die organische Eignung aufheben und eine zusätzliche Kennzeichnung erfordern. Ziels Radiofrequenzsanierung erfüllt mikrobielle Sicherheitsstandards ohne ionisierende Strahlung.
Auswirkungen auf den Gewinn: Bio-zertifiziertes Cannabis kann für 15–251 TP3T mehr verkauft werden, was einem jährlichen Wert von 150.000–250.000 € bei 1 Tonne Export entspricht.
Aufrechterhaltung der Exportmengen durch Beseitigung mikrobieller Schäden
Ein fehlgeschlagener mikrobieller Test kann aus einer Premiumblüte ein Extrakt mit geringer Marge machen. Durch interne Sanierung wird die Einhaltung der Vorschriften jederzeit gewährleistet.
Auswirkungen auf den Gewinn: Durch die Rettung einer einzigen 200-kg-Charge vor der Herabstufung können potenzielle Einnahmen von über 600.000 € gesichert werden.

Profitieren Sie von der Inlandsnachfrage und dem Cannabistourismus
Mit über 12.000 lizenzierten Ausgabestellen und florierenden Cannabis-Tourismuszentren wie Bangkok, Phuket und Pattaya bietet der lokale Markt unmittelbare Vertriebskanäle.
Auswirkungen auf den Gewinn: Der lokale Verkauf von Überschüssen mit Einzelhandelsmargen kann höhere Gewinne pro Gramm erzielen als der Großhandelsexport, insbesondere während der Tourismusspitzen.
Expansion in aufstrebende asiatische Märkte
Die Lage Thailands ermöglicht eine kostengünstige Distribution an zukünftige Märkte für medizinisches Cannabis in Asien. Die Diversifizierung der Vertriebskanäle schützt vor Preisschwankungen in der EU.
Auswirkungen auf den Gewinn: Durch den Verkauf in mehreren Regionen wird die Abhängigkeit von einer einzigen Käuferbasis verringert und eine Lagerstagnation verhindert.
Ersetzen Sie Broker durch interne Lösungen, um Margen zu erzielen
Der Aufbau einer eigenen GMP-Infrastruktur ermöglicht direkte Kontrolle über Compliance und langfristigen Marktzugang. Mit der Radiofrequenztechnologie von Ziel können Betreiber eine skalierbare GMP-Verarbeitung implementieren, die EU-Standards entspricht, ohne auf externe Prozessoren angewiesen zu sein. Dieser Ansatz stärkt die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette und sichert die Margen bei jeder Lieferung.
Auswirkungen auf den Gewinn: Anstatt einen Makler oder eine GMP-Waschanlage in Europa für die „Reinigung“ Ihrer Blumen zu bezahlen, installieren Sie das RF-Sanierungssystem von Ziel vor Ort. Dieser Ansatz senkt Kosten, vermeidet Verzögerungen und erhält die Qualität.
Fallstudie: Broker vs. In-House Ziel Remediation
Faktor | Makler/GMP-Waschanlage (Portugal) | In-House Ziel RF |
---|---|---|
Maklerprovision | 0,50–0,70 €/Gramm | €0 |
Sanierungsgebühr | 0,50–0,80 €/Gramm | 0,05–0,10 €/Gramm |
Gesamt pro Gramm | 1,05 €–1,60 € | €0 |
Jährliche Kosten für 1 Tonne | 1,05–1,6 Mio. € | 50.000–100.000 € |
Jährliche Einsparungen: 950.000 €–1.550.000 €
Durchsatz: 73 kg pro 8-Stunden-Schicht (~10 € Stromkosten)
ROI: Amortisiert sich in 2–3 Monaten
Zusätzliche Vorteile:
- Schnellere Bearbeitung – keine Warteschlangen für Makler
- Vermeidet AMRadV-Lizenzgebühren und monatelange Verzögerungen bei der Sortenzulassung in Deutschland
- Keine Radura-Kennzeichnung für bestrahlte Produkte oder Verlust des Bio-Status
- Erhält Cannabinoide, Terpene und visuelle Qualität
- Volle Kontrolle über die Compliance-Dokumentation und die Verwahrungskette
Abschließende Gedanken
Durch die Kombination von Thailands ganzjährigem Anbaupotenzial, der niedrigen Kostenstruktur, den Inlands- und Exportmärkten sowie einer fortschrittlichen internen Qualitätskontrolle können Cannabis-Unternehmen hochprofitable und robuste Lieferketten aufbauen. Für diejenigen, die die EU anvisieren, Inhouse-HF-Sanierung von Ziel beseitigt einen der größten versteckten Kostenfaktoren im Prozess und stellt sicher, dass ein größerer Teil des Wertes Ihrer Ernte dort bleibt, wo er hingehört: in Ihrem Unternehmen.
Von Thailand bis Kolumbien: Anbauer verlassen Portugal und setzen auf GMP vor Ort
Portugal ist seit Jahren der bevorzugte GMP-Verarbeiter für Cannabisanbauer weltweit. Dank EU-Anerkennung, Infarmed-Aufsicht und einem etablierten Exportrahmen verarbeitet Portugal Tausende Kilo Cannabis, das von GACP-Produzenten in Ländern wie Kanada, Kolumbien und Thailand angebaut wird. Diese Anbauer liefern Blüten nach Portugal für mikrobielle Sanierung, GMP-konforme Verpackung und Endverarbeitung, um Zugang zu wichtigen europäischen Märkten zu erhalten.
Dieses Modell ist jedoch langsam, teuer und nicht nachhaltig.
Ziels Hochfrequenztechnologie (RF) bietet Landwirten eine Alternative: mikrobielle Sanierung im Land, die EU-Standards entspricht, ohne dass Outsourcing erforderlich ist. Durch die Beibehaltung der Nachernteprozesse am Ursprungsort können Landwirte Kosten senken, Zeitpläne verkürzen und die volle Kontrolle über die Produktqualität erlangen.


Warum Portugal zum Zentrum der GMP-Verarbeitung wurde
- Progressive Drogenpolitik: Im Jahr 2001 war Portugal das erste Land der Welt, das den persönlichen Drogenkonsum, einschließlich Cannabis, entkriminalisierte.
- Legalisierungsrahmen: Cannabis wurde 2018 für regulierte Verwendungszwecke legalisiert, die Umsetzungsrichtlinien wurden 2019 fertiggestellt.
- Erster internationaler Export: Portugals erste Cannabislieferung erfolgte 2019, als Tilray 500 Kilogramm nach Deutschland exportierte.
- Regulierungseffizienz: Die Aufsicht durch Infarmed förderte ausländische Investitionen und positionierte Portugal als EU-konformes Exportzentrum.

Die Lücke zwischen GACP und GMP verstehen
GACP Die GACP regelt alles von der Saatgutvermehrung bis zur Ernte. Sie stellt sicher, dass die Pflanzen einheitlich, sicher und gemäß den WHO-Richtlinien angebaut werden. Allerdings deckt die GACP nur einen Teil der Kette bis zum Markt ab.
GMP beginnt nach der Ernte. Es umfasst das Zerkleinern, Trocknen, Trimmen, die mikrobielle Dekontamination, das Testen und die Endverpackung. Ohne eine lokale GMP-zertifizierte Option müssen GACP-Erzeuger ihre GMP-Verarbeitung entweder im eigenen Land oder, was wahrscheinlicher ist, an einen GMP-Verarbeiter in der EU auslagern. Deshalb verlassen sich viele Produzenten in Ländern wie Thailand und Kolumbien auf Portugal, um die GMP-Verarbeitung für den Export in die größten europäischen Märkte Deutschland und Großbritannien zu gewährleisten. Dieses System funktioniert, verursacht aber erhebliche Kosten und Komplexität für die Produzenten und schmälert ihre Gewinnmargen.
Anbauer stellen auf landesinterne GMP um
Die Erzeuger haben große Anbausektoren um die GACP-Konformität herum aufgebaut, die für den EU-Beitritt unerlässlich ist. Jetzt integrieren sie auch GMP-Konformität in ihre Betriebe. Sowohl Thailand als auch Kolumbien sind gute Beispiele für diesen Übergang zur GMP-Verarbeitung im Land.
In Thailand fördert die sich entwickelnde Regulierungslandschaft einen wachsenden Exportsektor. Um dies zu nutzen, streben die Produzenten zunehmend nach mehr Kontrolle in ihren Betrieben und investieren in die lokale GMP-Verarbeitung.
In Kolumbien haben ideale Anbaubedingungen und ein gut etabliertes GACP-Rahmenwerk das Land zu einem wichtigen Blumenlieferanten gemacht und die dortigen Anbauer beginnen auch, GMP vor Ort zu integrieren.
Der globale Trend ist eindeutig. Anstatt sich auf GMP-Verarbeiter in Portugal zu verlassen, entscheiden sich immer mehr Landwirte dafür, die Einhaltung der Nacherntevorschriften in ihren eigenen Anlagen zu gewährleisten. Ziel macht diesen Übergang möglich.

Was Ziel RF Remediation bietet
Ziels Radiofrequenz (RF)-Sanierungssysteme ermöglichen es Landwirten, die strengen mikrobiellen Sicherheitsstandards der EU intern einzuhalten. Die Technologie nutzt nichtionisierende Energie, um die Gesamtzahl der Hefen und Schimmelpilze um mehr als 99,9 Prozent zu reduzieren, ohne ionisierende Strahlung, Gas oder Chemikalien einzusetzen.

Zu den wichtigsten Vorteilen der HF-Technologie von Ziel gehören:
- Erfüllt die Standards der EU-Pharmakopöe
- Vermeidet Kennzeichnungs- und Registrierungsprobleme im Zusammenhang mit der Bestrahlung in Deutschland, wie etwa die AmRadV-Lizenz
- Bewahrt Terpene, Aroma und Cannabinoidprofile
- Kompatibel mit der Bio-Zertifizierung
- Kompaktes Design mit schnellen Zykluszeiten für eine Verarbeitung mit hohem Durchsatz
- Kommerziell erprobt und validiert gemäß EU-GMP-Standards
- Die Technologie wird seit über 20 Jahren kommerziell in der Lebensmittelindustrie eingesetzt und validiert
GMP-Prozessor vs. Sanierung im Land
Faktor | GMP-Prozessor (Portugal, Schweiz, Tschechien) | Ziel In-Country Remediation |
---|---|---|
Mikrobielle Sanierung | Ausgelagert, hohe Servicekosten | Vor Ort mit niedrigen Betriebskosten |
Kontrolle über die Qualität | Beschränkt | Vollständige interne Aufsicht |
Markteinführungszeit | Wochen | Tage |
Dehnungsintegrität | Kann beim Umpacken verloren gehen | Durchgehend gepflegt |
Organische Kompatibilität | Variable | Konsequent unterstützt |
GACP und RF senken die Kosten für den EU-Eintritt
Anbauer in Südostasien, Lateinamerika und anderen Schwellenländern arbeiten bereits nach GACP-Standards. Diese Praktiken gewährleisten Qualität und Rückverfolgbarkeit während des Anbaus und der Ernte. Für den europäischen Markteintritt ist jedoch die Einhaltung der Nacherntevorschriften unerlässlich. Durch die interne Sanierung erhalten Anbauer einen schnelleren Marktzugang, konsistentere Ergebnisse und eine höhere Rentabilität.
Globaler Vorteil durch lokale Kontrolle
Sich auf Portugal als GMP-Verarbeiter zu verlassen, mag in der Anfangszeit funktioniert haben, ist aber nicht mehr die beste Option. Angesichts steigender Nachfrage und geringerer Margen stärken die Erzeuger ihre Betriebe durch die Kontrolle jedes einzelnen Prozessschritts.
Thailand, Kolumbien und andere Regionen, die sich für den Anbau von hochwertigem Cannabis eignen, sind derzeit führend in diesem Wandel. Diese Anbauer erfüllen bereits die GACP-Standards. Mit der RF-Sanierungstechnologie von Ziel können sie nun die GMP-Anforderungen nach der Ernte direkt im Land erfüllen.
Dies verringert die Abhängigkeit von Produktionsstätten im Ausland, schützt die Produktqualität und gibt dem Erzeuger mehr Wert zurück.

Die wichtigsten Erkenntnisse
- Portugal wird häufig als GMP-Prozessor genutzt, aber dies führt zu zusätzlichen Kosten und Verzögerungen
- Erzeuger in Thailand, Kolumbien und ähnlichen Regionen investieren jetzt in die lokale GMP-Verarbeitung
- Ziels RF-Sanierungstechnologie bietet eine betriebsinterne mikrobielle Kontrolle, die den EU-Anforderungen entspricht
- Dieser Ansatz gibt den Erzeugern Kontrolle über Qualität, Dokumentation und Zeitpläne
- Mit landesinternen Lösungen können Landwirte ihre Abhängigkeit verringern, ihre Margen schützen und ihre Exportposition stärken.
Sind Sie bereit, die GMP-Konformität in Ihr Unternehmen zu integrieren?
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Cannabissanierung in Kolumbien: So bleiben Ihre Exporte im Rahmen des Arzneibuchs
Kolumbien bietet ideale Bedingungen für den großflächigen Freilandanbau. Das sonnige Klima und die niedrigen Anbaukosten des Landes sind große Vorteile auf dem globalen Cannabismarkt.
Höhepunkte der Cannabisgeschichte Kolumbiens
- 2016: Kolumbien hat medizinisches Cannabis und verwandte Produkte legalisiert.
- 2022: Neue Vorschriften erlaubten den Export getrockneter Blüten mit hohem THC-Gehalt.
- 2023: Die Exporte von medizinischem Cannabis erreichten $10,8 Millionen.
- 2025: Fast 20 multinationale Cannabisunternehmen haben in Kolumbien investiert.

Mit steigenden Exporten stehen die Produzenten vor der Herausforderung, strenge Qualitätsstandards im Ausland einzuhalten. Ziel unterstützt bereits Produzenten in Europa sowie Nord-, Mittel- und Südamerika und bringt sein globales Know-how ein, um den Erfolg kolumbianischer Anbauer zu sichern. Mit der richtigen Technologie und sorgfältiger Verarbeitung hat Kolumbien das Potenzial, ein globaler Top-Lieferant zu werden.
Erfüllung globaler Standards
Die 27 Länder der Europäischen Union stellen mit über 350 Millionen Einwohnern einen der größten potenziellen Märkte dar. Um diesen Markt durch den Export von Cannabis in die EU zu erschließen, ist die strikte Einhaltung von Agrar- und Produktionsstandards erforderlich.
Europäische Regulierungsbehörden wenden auf ihrem Cannabismarkt pharmazeutische Standards an, die strenge Grenzwerte für Hefen, Schimmel und Bakterien vorschreiben. In der Praxis muss jede Pflanze strenge Sicherheitstests bestehen, bevor sie an Patienten gelangen kann. Die Produzenten müssen eine sehr niedrige mikrobielle Belastung gewährleisten und die guten landwirtschaftlichen Praktiken und Erntepraktiken (GACP) sowie die guten Herstellungspraktiken (GMP) der EU sowie die Anforderungen der einzelnen Länder einhalten. In Deutschland beispielsweise erfordert jede mit ionisierender Strahlung behandelte Cannabissorte eine separate Registrierung – ein kostspieliges Hindernis, das unser Hochfrequenzansatz (RF) umgeht.
Da es in der EU keine einheitliche Cannabis-Monographie gibt, müssen Anbauer umfassende Anforderungen an die mikrobiologische Pharmazie erfüllen. Kolumbianische Produzenten, die auf den EU-Markt drängen, müssen diese Anforderungen von Anfang an in ihre Betriebsabläufe integrieren, einschließlich gründlicher Tests und zuverlässiger Aufzeichnungen.


Mikroben: Ein verstecktes Risiko
Schimmel, Hefe und andere Krankheitserreger stellen ein ernstes Risiko für den Cannabisanbau dar, insbesondere in warmen und feuchten Klimazonen wie Kolumbien. Dieselben Bedingungen, die ein starkes Pflanzenwachstum fördern, begünstigen auch Schimmel. Schimmel kann sich beim Trocknen oder Lagern bilden, und selbst richtig getrocknete Blüten können durch Feuchtigkeitsschwankungen verunreinigt werden.
Die Regulierungsbehörden testen auf Hefen und Schimmelpilze (TYMC), Bakterien (TAMC) und Krankheitserreger wie Aspergillus oder SalmonellenÜberschreitet eine Charge die Grenzwerte, muss sie überarbeitet oder vernichtet werden, was zu Gewinnverlusten führt. Kontaminiertes Cannabis muss möglicherweise zu Extrakten verarbeitet werden, die in der Regel weniger wertvoll sind. Viele Hersteller mussten auf Extrakte mit geringerem Wert umsteigen – ein Ergebnis, das durch wirksame Sanierungsmaßnahmen vermieden werden kann.
Radiofrequenzsanierung
Ziel nutzt Hochfrequenztechnologie zur sicheren und effektiven Cannabisbehandlung. HF-Energie ist nichtionisierend, d. h. sie verändert die chemische Struktur der Pflanze nicht. Stattdessen bringen HF-Wellen Wassermoleküle in der Blüte zum Schwingen und erzeugen so eine volumetrische Erwärmung, die Schimmel und Bakterien abtötet und gleichzeitig die Produktqualität erhält. Unser HF-System kann die Hefe- und Schimmelpilzzahl um über 99,91 TP3T reduzieren, wodurch Produzenten Ernten retten und größere Verluste vermeiden können. Im Gegensatz zu herkömmlichen ionisierenden Methoden wie Röntgen oder Elektronenstrahlen ist die HF-Behandlung nichtionisierend und erfordert keine spezielle Kennzeichnung oder Zulassung.


Sichere, organische Behandlung
Wir verpflichten uns zu einem sicheren und biologischen Prozess. Ziels Maschinen benötigen lediglich einen lebensmittelechten Nylonbeutel und minimalen Stromverbrauch pro Zyklus. Sie hinterlassen keine chemischen Rückstände und beeinträchtigen die sensorischen Eigenschaften der Pflanze nicht. Die RFX und APEX 7 können kontinuierlich ohne erforderliche Ausfallzeiten laufen und sind daher eine praktische Lösung für Großproduzenten.
Schnelle Implementierung
Unser RFX-System ist auf Geschwindigkeit und Effizienz ausgelegt. Es kann täglich mehrere hundert Kilogramm Blüten verarbeiten und verfügt über eine Betriebszeit von 99,91 TP3T. Wir unterstützen unsere Kunden bei der Installation und Inbetriebnahme des Systems innerhalb weniger Tage und bieten Schulungen vor Ort sowie Prozessunterstützung an, damit die Teams schnell lernen. Die Maschine läuft mit Standard-Einphasenstrom, sodass in den meisten Anlagen keine kostspieligen Upgrades erforderlich sind. Dank der gängigen Stromversorgung und der intuitiven Software lässt sich das RFX problemlos in bestehende Produktionslinien integrieren. So können kolumbianische Produzenten sofort mit der Sanierung beginnen und Ernten schützen, die sonst gefährdet wären.
Für diejenigen mit Dreiphasenstrom und mehr Platz haben wir unsere APEX 7-Einheiten, die den gleichen Durchsatz und die gleiche Wirksamkeit haben.
Mit beiden Lösungen können Grubber schnell einsatzbereit gemacht werden, da Ziel häufig Lagerbestände vorrätig hat.
Schutz von Gewinnen und Patienten
Wir bei Ziel sind überzeugt, dass die Cannabissanierung für kolumbianische Produzenten, die auf Exportmärkten erfolgreich sein wollen, unerlässlich ist. Durch eine zuverlässige mikrobielle Kontrolle können Anbauer sowohl die Patientensicherheit als auch den Geschäftsgewinn schützen. Saubere, sichere Produkte schaffen Vertrauen bei Aufsichtsbehörden und internationalen Käufern und stärken Kolumbiens Position als vertrauenswürdiger globaler Lieferant. Mit unseren Hochfrequenzlösungen können Produzenten strengste Standards einhalten und ihre Marken in wettbewerbsintensiven Märkten stark halten.

Die wichtigsten Erkenntnisse
- Das warme Klima und die niedrigen Anbaukosten verschaffen Kolumbien große Vorteile auf dem globalen Cannabismarkt.
- Die Hersteller müssen strenge EU-Standards für mikrobielle Sicherheit einhalten, einschließlich der Einhaltung von GACP und GMP.
- Schimmel und mikrobielle Kontamination stellen insbesondere in feuchten Klimazonen große Risiken dar.
- Die Radiofrequenz-(RF)-Sanierung von Ziel reduziert Mikroben um über 99,9%, ohne die Wirksamkeit zu beeinträchtigen oder chemische Behandlungen zu erfordern.
- Die HF-Behandlung unterstützt die Bio-Zertifizierung und sorgt dafür, dass die Blüten natürlich, aromatisch und wirksam bleiben.
- Schnelle Implementierung und hoher Durchsatz machen RF zu einer praktischen Lösung für Großoperationen.
- Eine zuverlässige Sanierung kann dazu beitragen, die Patientensicherheit zu schützen, Gewinneinbußen zu vermeiden und Kolumbiens Ruf als globaler Cannabislieferant zu stärken.
Kolumbiens GACP-Anbauer streben rasch nach EU-GMP
Kolumbiens fruchtbare Böden, ganzjährige Sonneneinstrahlung und vielfältige Mikroklimata machen das Land zu einem idealen Standort für den Cannabisanbau. Fördernde Regulierungen und ausländische Investitionen haben dem Land in den letzten zehn Jahren geholfen, sich zu einer wichtigen Quelle für medizinisches Cannabis für den Weltmarkt zu entwickeln.
Ein wesentlicher Faktor für dieses Wachstum ist die Einhaltung der Guten Agrar- und Erntepraxis (GACP) durch die Anbauer. Die GACP-Zertifizierung bestätigt, dass Anbau, Ernte und Erstverarbeitung den strengen Qualitäts- und Sicherheitsstandards der Weltgesundheitsorganisation entsprechen. Für Anbauer mit Fokus auf Europa ist die GACP-Zertifizierung nicht optional, sondern Pflicht.
Entdecken Sie hier, wie Ziel GACP-konforme Produzenten unterstützt.

Weg mit den GMP-Waschmaschinen: Kolumbiens Umstellung auf GMP im Land
Trotz dieser starken Grundlage fehlte es den kolumbianischen Produzenten in der Vergangenheit Gute Herstellungspraxis (GMP) der EU zertifizierte Verarbeitungsanlagen. Während GACP (Good Agricultural and Collection Practices) regelt, wie Cannabis angebaut und geerntet wird, konzentriert sich GMP darauf, was passiert nach, wie z. B. die Abdeckung von Herstellungs-, Extraktions- und Verpackungsvorgängen, um die für den europäischen Markt erforderliche medizinische Sicherheit, Konsistenz und Qualitätskontrolle zu gewährleisten. Ohne GMP-zertifizierte lokale Verarbeitung verließen sich die Züchter auf europäische „GMP-Waschanlagen“, um ihre Produkte für wichtige Exportmärkte wie Deutschland marktreif zu machen.

Heute ändert sich dies rasant. Immer mehr Anbauer integrieren die EU-GMP-zertifizierte Verarbeitung direkt in Kolumbien. Dieser Wandel ermöglicht es den Produzenten, mehr Wert im Land zu halten, die Produktqualität besser zu kontrollieren und direkt in Länder mit hoher Nachfrage wie Deutschland, Portugal und die Niederlande zu exportieren.
Marktwachstum und globale Position
Der gesamter kolumbianischer Cannabismarkt wird voraussichtlich zwischen $68,16 Millionen USD und $72,57 Millionen USD bis 2025, je nachdem, wie der Markt definiert und segmentiert wird. Für 2030 deuten Prognosen auf ein Wachstum von bis zu $146,7 Millionen USD, was eine Jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 27.7%Für die Segment medizinisches Cannabis Allein der Umsatz im Jahr 2025 wird voraussichtlich mindestens $21,56 Millionen USD, mit einer prognostizierten CAGR von 4.55%.
Quellen für kolumbianische Cannabismarktdaten
- Statista – Cannabismarkt in Kolumbien (Gesamt, 2025: $68,16 Mio. USD)
- Kognitive Marktforschung – Marktbericht zum medizinischen Cannabis (2025: 1TP4B72,57 Mio. USD)
- Grand View-Forschung – Legaler Cannabismarkt in Kolumbien (2030: 146,7 Mio. USD, CAGR: 27,71 TP3B)
- Statista – Markt für medizinisches Cannabis in Kolumbien (2025: $21,56 Mio. USD, CAGR: 4,55%)
Die Rolle der mikrobiellen Sicherheit in Kolumbiens neuer Ära
Die mikrobielle Kontrolle nach der Ernte ist entscheidend für die Einhaltung der EU-GMP-Standards und den Zugang zu europäischen Premiummärkten. Ziel unterstützt mit seiner Radiofrequenz-Dekontaminationstechnologie (RF) Landwirte dabei, die strengen Richtlinien des Europäischen Arzneibuchs einzuhalten und so wichtige Absatzmärkte wie Deutschland, Portugal und die Niederlande zu erschließen.
Durch die Kombination von GACP-zertifiziertem Anbau mit lokaler EU-GMP-Verarbeitung und fortschrittlichen mikrobiellen Sicherheitslösungen wie unseren entwickelt sich Kolumbien vom Rohstofflieferanten zum voll integrierten Exporteur von medizinischem Cannabis höchster Qualität. Dieser Wandel spiegelt ein starkes Engagement für Qualität und globale Compliance wider und markiert ein neues Kapitel für die Cannabisindustrie des Landes.
Wir sind stolz darauf, mit Herstellern zusammenzuarbeiten, die bereit sind, die strengsten europäischen Standards zu erfüllen und ihre Reichweite weltweit auszuweiten.
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Deutschland Cannabis Sanierung,
Vorschriften + Marktaktualisierungen
Am 1. April 2025 feierte der deutsche Markt für Freizeitdrogen seinen ersten Geburtstag. Wie erwartet erlebte die Branche in den ersten 365 Tagen ein explosionsartiges Wachstum.
Sowohl der Freizeit- als auch der medizinische Markt verzeichnen einen massiven Anstieg der Verbrauchernachfrage, was zu einem Anstieg der Importe aus Kanada, Portugal, den Niederlanden und anderen Ländern geführt hat. Im vierten Quartal 2024 stiegen die Importe um 531 TP3T im Vergleich zum dritten Quartal 2024 und um 2721 TP3T im Vergleich zum vierten Quartal 2023. [1]
Im Jahr 2025 wird die deutsche Cannabisindustrie voraussichtlich einen Umsatz von rund einer Milliarde Euro erzielen.[2]

Deutschlands aktuelle und zukünftige Cannabisversorgung
Da die deutsche Industrie weiterhin boomt, wird Deutschland auch weiterhin den Großteil der Cannabisprodukte importieren, die es verkauft.
Mit der Verabschiedung des CanG-Reformgesetzes im April 2024 wurde die Inlandsproduktion in Deutschland wieder möglich. Zuvor waren lediglich drei Betriebe innerhalb der Landesgrenzen bundesweit zugelassen. Dennoch wird es voraussichtlich noch Jahre dauern, bis die Inlandsproduktion voll ausgelastet ist und die deutsche Verbrauchernachfrage decken kann. Bis dahin bleibt Deutschland weiterhin auf Importe aus anderen Ländern angewiesen.
Deutschland geht in seiner Cannabisindustrie genauso vor wie in der Pharmaindustrie. Das bedeutet, dass jeder, der Cannabis in das Land importieren oder dort produzieren möchte, strenge behördliche Auflagen erfüllen muss.
Cannabissanierung in Deutschland:
Anforderungen exportieren/importieren
Wie bei jedem in Deutschland verkauften Arzneimittel müssen Cannabishersteller für ihre Anlagen eine EU-GMP-Zertifizierung erwerben.
Der EU-GMP-Zertifizierungsprozess überprüft jeden Aspekt der Produktion, von wichtigen Komponenten wie den verwendeten Maschinen und den angewandten Verfahren bis hin zu kleineren Aspekten wie der Sicherstellung der ordnungsgemäßen Beschilderung im gesamten Betrieb. Ziel der EU-GMP-Zertifizierung ist es, sicherzustellen, dass der Prozess zur Herstellung eines bestimmten Produkts wiederholbar und konsistent ist und jedes Mal das gleiche Produkt entsteht.
Ein wesentlicher Bestandteil dieser Überprüfung ist die mikrobielle Konformität, für die Deutschland weltweit die strengsten Anforderungen stellt. Die deutschen Gesetze behandeln Themen wie:
- Cannabinoidgehalt: Um Konsistenz und Verbrauchersicherheit zu gewährleisten, dürfen die Gesamtwerte von THC und CBD in einem Produkt nicht mehr als ±10% von den angegebenen Werten abweichen.
- Fremdkörper: Das Vorhandensein von Samen, Insekten, Schimmel oder anderen Verunreinigungen ist verboten.
- Schwermetalle: Für Arsen, Cadmium und Blei gelten spezifische Grenzwerte. Aufgrund des höheren Expositionsrisikos für Patienten gelten für inhalierte Produkte strengere Grenzwerte.
- Trocknungsverlust: Der maximal zulässige Feuchtigkeitsgehalt beträgt 12%.
Sie verlangen außerdem, dass alle Cannabisblüten die gleichen mikrobiellen Grenzwerte einhalten, die für alle pflanzlichen Arzneimittel gemäß ihrer Pharmazeutischen Monographie zulässig sind. Dies verpflichtet die Betreiber zur Sanierung ihrer Blüten. [3]
Die Cannabissanierung lässt sich in zwei Kategorien einteilen: ionisierende und nichtionisierende. Die deutschen Regulierungsbehörden bevorzugen nichtionisierende Technologien, da diese für Produkt und Verbraucher sicherer sind. Deshalb werden sie von den Betreibern bevorzugt, diese anstelle ionisierender Optionen einzusetzen.

Deutschland fördert nichtionisierende Sanierung für Cannabis
Ionisierende Strahlung, wie Gamma-, Elektronen- und Röntgenstrahlen, verändert die Molekularstruktur der Pflanze. Betreiber, die ihre Blüten mithilfe dieser Methoden dekontaminieren, müssen für jede behandelte Cannabissorte eine AMRadV-Lizenz beantragen, bevor diese in Deutschland verkauft werden darf. Dieses Verfahren ist kostspielig (ca. 4.500 Euro pro Lizenz) und zeitaufwändig; die Genehmigung dauert oft bis zu 12 Monate.
Im Gegensatz dazu benötigen nichtionisierende Sanierungsmethoden wie Hochfrequenz (RF) keine AMRadV-Lizenz. Da nichtionisierende Technologien die molekulare Integrität der Anlage nicht beeinträchtigen, gelten sie als schonendere, sicherere und regulierungsfreundlichere Option.
Angesichts des wachsenden Cannabismarktes in Deutschland suchen Anbauer und Importeure zunehmend nach nichtionischen Cannabis-Sanierungsoptionen, um schnellere Compliance zu gewährleisten, regulatorische Risiken zu verringern und Geld zu sparen.
Ziel RFX: Die Compliance-Lösung
für Deutschland Cannabis Sanierung
Radiofrequenzen wirken, indem sie die Cannabisblüte mit langen, niederenergetischen Wellenlängen durchdringen. Die Vibrationen dieser Radiowellen bringen die Wassermoleküle in der Pflanze zum Schwingen und erzeugen so genügend Wärme, um mikrobielle Krankheitserreger abzutöten, ohne die chemischen Bestandteile der Pflanze zu schädigen.

Die Wahl einer nichtionisierenden Technologie wie HF zur Erreichung mikrobieller Konformität ist die kostengünstigste Lösung für Cannabisexporteure nach Deutschland. Die Technologie ist bereits für USDA-Bio-Betriebe in anderen Branchen zugelassen und wird derzeit in EU-GMP-zertifizierten Cannabisproduktionen in Europa eingesetzt. Dadurch lässt sie sich problemlos in bereits EU-GMP-zertifizierte oder angehende Anlagen integrieren.
Die RFX-Maschine von Ziel, die führende Lösung zur Radiofrequenz-Dekontamination, verfügt über den größten Durchsatz aller derzeit auf dem Markt erhältlichen Lösungen zur mikrobiellen Kontrolle und ist daher ideal für Landwirte, die große Mengen verarbeiten möchten.
Verwenden Ziels Business Case Rechnerkönnen die Erzeuger ermitteln, wie viel Umsatz die RFX ihrem Unternehmen bringt, indem sie die Ernteerträge steigern, Verstöße gegen die Vorschriften vermeiden und die Notwendigkeit vermeiden, kontaminierte Produkte zur Extraktion zu schicken. Dadurch entfallen wiederum die Folgekosten für erneute Tests. Erzeuger, die an einem Export nach Deutschland interessiert sind, sollten außerdem zusammenrechnen, wie viel Zeit und Geld sie für AMRadV-Lizenzen für jede ihrer mit ionisierender Strahlung behandelten Sorten aufwenden würden, eine Ausgabe, die mit Ziels RF-Technologie nicht anfällt.
Kosteneinsparungen durch Hochfrequenz
Cannabis-Dekontamination mit Ziel
Um besser zu verstehen, wie viel Geld Cannabishersteller durch RFX sparen können, sehen Sie sich das folgende Beispiel an.
Bei einem Großhandelspreis von 4.000 €/kg wäre ein Verarbeiter, der 20% seiner jährlichen Ernte nicht bestanden hat, gezwungen, das fehlerhafte Produkt erneut zu testen, erneut zu behandeln oder es mit einem hohen Rabatt von bis zu 90% bzw. 400 € an einen Hersteller zu verkaufen. Diese Momentaufnahme zeigt den Umsatz, den ein Unternehmen im ersten Jahr der Nutzung des RFX erzielen wird, basierend auf der Rückgewinnung von 20% der Ernte, die den mikrobiologischen Test an 1.000 kg jährlich geernteter Trockenblüten nicht bestanden hat.
In diesem Beispiel werden allein im ersten Jahr Einnahmen von über 720.000 € erzielt. Das ist mehr als das Doppelte der Kosten der RFX.


Die Zukunft des deutschen Cannabismarktes
Cannabiszüchter, die in den deutschen Markt einsteigen möchten, benötigen eine Lösung zur Schimmelbekämpfung. Radiofrequenz ist die sicherste und kostengünstigste Option auf dem Markt, da keine zusätzlichen Lizenzen erforderlich sind und die Verarbeitung den EU-GMP-Richtlinien entspricht.
Wenn Sie den Markteintritt und die Positionierung Ihres Produkts auf dem deutschen Cannabismarkt optimieren möchten, sprechen Sie uns an. Ziels RFX bietet den höchsten Durchsatz aller derzeit verfügbaren Technologien und weist eine Erfolgsquote von >99% für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften auf. Gemeinsam können wir Sie optimal auf einen der größten Cannabismärkte der Welt vorbereiten.
Die versteckte Schimmelkrise bei Cannabis:
Im Inneren des „Lab Gate“
Die Cannabisbranche hat mit einem großen Skandal zu kämpfen – manche nennen ihn „Lab Gate“. Testlabore sollen eigentlich die Verbraucher schützen, doch stattdessen sorgen einige dafür, dass schimmeliges Cannabis die Kontrollen passiert und in den Apotheken landet.
Nehmen wir Massachusetts. Dort warnen Labore seit Jahren davor, dass schimmelbelastete Produkte in die Apotheken gelangen. Doch anstatt Maßnahmen zu ergreifen, schauten die Aufsichtsbehörden weg – bis eine Verbraucherschutzorganisation im vergangenen Monat das Problem endlich anerkannte. Colorado kämpft unterdessen mit seinem eigenen Schlamassel. Eine Untersuchung deckte massiven Testbetrug auf: Labore manipulierten Ergebnisse, um Produkte sicherer erscheinen zu lassen, als sie tatsächlich sind.
Wir bei Ziel sind überzeugt, dass Tests allein nicht ausreichen, wenn die Labore nicht durchgängig zuverlässig sind. Deshalb gehen unsere Dekontaminationssysteme Apex 7 und RFX über das bloße Testen hinaus – sie bekämpfen Schimmel und Krankheitserreger, bevor das Produkt den Verbraucher erreicht.
Schimmelbefall: Der Skandal geht tiefer
Die Wahrheit ist: Die staatlichen Cannabis-Testvorschriften und deren Durchsetzung sind inkonsistent. In manchen Bundesstaaten können Unternehmen ungestraft verunreinigte Produkte verkaufen, einfach weil die Regulierungsbehörden nicht streng genug sind.
In New Jersey haben die Regulierungsbehörden gerade ihre Regeln um die Sache zu straffen:
- Kleinere Chargengrößen zum Testen (jetzt auf 33,07 Pfund statt 100 Pfund begrenzt)
- Kein Labor-Shopping mehr—Unternehmen können nicht einfach von einem Labor zum anderen hüpfen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen
- Standardisierte Labortestprotokolle für Pestizide, Schwermetalle und Schimmel
Doch selbst mit strengeren Vorschriften passieren in anderen Staaten die gleichen Tricks.

Colorados Cannabisindustrie ist voller SchlupflöcherEine eingehende Untersuchung von 325.000 Schimmelpilztests brachte fragwürdige Muster ans Licht – Labore manipulierten die Ergebnisse, um die gesetzlichen Grenzwerte gerade noch einzuhalten. Schlimmer noch: Einige Unternehmen sanierten nur ihre Proben vor dem Test, um ein Bestehen zu garantieren, während sie den Rest der Charge unbehandelt und ungetestet verkauften.
Und dann ist da noch Massachusetts. Dortige Testlabore warnten die Aufsichtsbehörden jahrelang und lieferten Hunderte von Daten, die den Verkauf von schimmeligem Cannabis belegten. Die Reaktion? Stille. Einige Cannabis-Arbeiter berichteten sogar, ihnen sei gesagt worden, sie sollten „einfach die schimmeligen Stücke heraussuchen“ und den Rest verkaufen. Wie berichtet von GBH in ihrem investigativer Artikel über Schimmelbefall in CannabisDiese Warnungen wurden von der Cannabis Control Commission trotz zunehmender Beweise weitgehend ignoriert.
Es geht nicht nur um schlechte Geschäftspraktiken. Schimmelsporen können ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen, insbesondere bei Menschen mit Atemwegserkrankungen oder geschwächtem Immunsystem. Doch mangelnde Kontrolle lässt dieses Problem bestehen.
Dekontamination: Der einzige Weg, dieses Chaos zu beseitigen
Tests sind wichtig, aber hier ist die eigentliche Frage: Was passiert, wenn die Schimmelpilzbelastung bei Cannabis die gesetzlichen Grenzwerte überschreitet?
Einige Unternehmen greifen auf chemische Behandlungen oder Bestrahlung zurück, doch diese Methoden können Geschmack, Geruch und Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es gibt jedoch eine bessere Option.
Ziels Radiofrequenz-Dekontaminationstechnologie (RF) reduziert Schimmel, ohne das Produkt zu beschädigen. Die Apex 7 und RFX Die Maschinen nutzen HF-Energie, um Schimmel, Bakterien und andere Mikroben abzutöten und gleichzeitig die organoleptischen Eigenschaften der Blume zu bewahren.
Cannabiszüchter, die die Technologie von Ziel verwenden, müssen nicht hoffen, dass ihr Produkt sicher ist – sie wissen, dass es das ist.
Als Verbraucher haben Sie die Möglichkeit, vor dem Kauf ein Analysezertifikat (CoA) zu erhalten. Dieser Bericht zeigt, ob ein Produkt ordnungsgemäß getestet wurde und frei von schädlichen Verunreinigungen ist. Diese COAs sind über verschiedene Kanäle erhältlich, darunter über die Websites der Apotheken, QR-Codes auf der Produktverpackung, im Geschäft oder auf direkte Anfrage beim Hersteller oder Apothekenpersonal.

Die Branche muss aufräumen
Damit die Cannabisindustrie erfolgreich sein kann, kann sie sich kein weiteres Lab Gate leisten.
Folgendes muss sich ändern:
- Die Regulierungsbehörden müssen strengere Testvorschriften durchsetzen und gegen Betrug vorgehen.
- Labore müssen aufhören, Ergebnisse zu manipulieren. Es ist inakzeptabel, schimmelige Produkte auszuliefern, um die Kunden zufriedenzustellen.
- Die Anbauer müssen in echte Dekontaminationslösungen investieren, statt zu hoffen, dass sie mit schwachen Tests durchkommen.
Bei Ziel geben wir Cannabisunternehmen die Werkzeuge an die Hand, um wirklich sauberes Cannabis zu produzieren – damit die Verbraucher sicher sind und die Anbauer ihre Marke schützen können. Wollen Sie Schimmelbefall endgültig bekämpfen? Sprechen Sie uns an.
Kontakt Kontaktieren Sie unser Team noch heute oder besuchen Sie unsere Website, um zu erfahren, wie die Technologie von Ziel Ihr Cannabis sauber, sicher und vertrauenswürdig halten kann.
Verweise
*1. LeMoult, C. (12. Februar 2025). Labore warnen, dass Schimmelpilzbefall weiter verbreitet ist, als die Cannabis Control Commission zugibt. GBH News.
*2. Wyloge, E., & Osher, C. (21. Februar 2025). Ist Cannabis in Colorado sicher? Tests auf Wirksamkeit und Schadstoffe – voller Schlupflöcher. Die Denver Gazette.
*3. New Jersey Cannabis Regulatory Commission. (19. Februar 2025). NJ-CRC verabschiedet neue Richtlinien für Cannabistests.
*4. Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention. (2020). Cannabiskonsum und Pilzinfektionen in einer privat versicherten Bevölkerung, USA, 2016
*5. New Jersey Cannabis Regulatory Commission. (2025, 4. März). Wichtige Punkte: Analysezertifikate verstehen.
MG Magazine: Die bahnbrechenden Cannabisanbauprodukte für 2025
Schimmel und andere Krankheitserreger können für jeden Cannabisanbau verheerende Folgen haben. ZielDie neue RFX-Sanierungsmaschine von nutzt Hochfrequenztechnologie zur Reinigung schimmeliger Blüten. Die nichtionisierende Technologie erzeugt ein oszillierendes elektromagnetisches Feld, das mit dem Feuchtigkeitsgehalt der Blüte synchronisiert ist. Es rotiert 27 Millionen Mal pro Sekunde und erzeugt genügend Reibung, um mikrobielle Krankheitserreger zu erhitzen und abzutöten, ohne THC zu schädigen oder zu decarboxylieren.
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Vom Samen zur Nachhaltigkeit: Wie Cannabisunternehmen auf Öko umsteigen
Die Cannabisindustrie, die sich traditionell auf Kostensenkung konzentrierte, befindet sich nun an einem kritischen Punkt, an dem Nachhaltigkeit von einem sekundären Anliegen zu einer zentralen Betriebsstrategie wird. Immer mehr Unternehmen erkennen, dass umweltbewusstes Handeln sowohl wirtschaftlich vorteilhaft als auch für die langfristige Rentabilität unerlässlich sein kann, da Verbraucher nach verantwortungsvoll angebauten und verarbeiteten Bio-Produkten suchen. Unternehmen wie Ziel, ein führendes Unternehmen im Einsatz von Hochfrequenztechnologie zur Dekontaminierung von Cannabisblüten, zeigt, dass nachhaltige Verfahren und Kosteneffizienz miteinander vereinbar sind, und liefert überzeugende Argumente für umweltfreundlichere Verfahren.
Die Investition in Nachhaltigkeit
Die Umsetzung nachhaltiger Praktiken erfordert oft anfängliche Investitionen und Ressourcen, doch die langfristigen Vorteile sind beträchtlich. Ähnlich wie beim Cannabisanbau setzen Landwirte auf Nachhaltigkeit, indem sie nachhaltige Technologien in ihre Betriebe integrieren. So sind beispielsweise Robotik und KI in der Landwirtschaft keine Unbekannten. Carbon Robotics nutzt ein LaserWeeder-System zur Unkrautbekämpfung aus verschiedenen Nutzpflanzen – ganz ohne giftige chemische Herbizide oder bodenschädigende Maßnahmen. Carbon Robotics hilft Landwirten, die hohen Kosten für Handarbeit zu senken und bietet gleichzeitig USDA-Biobauern eine Lösung zur herbizidfreien Unkrautentfernung. Diese Bemühungen fördern nicht nur einen treuen, umweltbewussten Kundenstamm, sondern etablieren den Landwirt und die Technologieanbieter auch als führende Unternehmen im Biosektor.
Der Weg zur Zertifizierung
Derzeit können Cannabisprodukte aufgrund des bundesweiten Status der Pflanze als kontrollierte Substanz nicht als USDA-Bio-zertifiziert werden. Die mögliche Neuklassifizierung von Cannabis als Substanz der Liste III eröffnet jedoch Möglichkeiten für die FDA-Aufsicht. Dies könnte dazu führen, dass die Standards des USDA und des National Organic Program (NOP) auch für Cannabisanbauer gelten, ähnlich wie für die landwirtschaftliche Lebensmittelindustrie. In diesem Fall könnten Cannabisprodukte, die diese Standards einhalten, endlich eine Bio-Zertifizierung erhalten, die den aktuellen Richtlinien für Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel entspricht. Nicht nur die Anbauprotokolle bestimmen die Bio-Zertifizierung, sondern auch die Prozesse nach der Ernte beeinflussen die Zertifizierung. Daher ist die Wahl einer mikrobiellen Kontrolltechnologie, die mit Bio-Prozessen kompatibel ist, von entscheidender Bedeutung.
Nachhaltige mikrobielle Kontrollmethoden
Radiofrequenz ist eine nichtionisierende Strahlenbehandlung, die seit Jahrzehnten zur Pasteurisierung von Lebensmitteln eingesetzt wird. Sie wird von der FDA und dem USDA als sicher für den Verbraucherkonsum eingestuft und entspricht den NOP-Bioprozessen. Mit ionisierender Strahlung behandelte Produkte sind gemäß den USDA- und FDA-Richtlinien nicht für eine Bio-Zertifizierung geeignet. In Kanada ist das Radura-Symbol sowohl für Lebensmittel als auch für Cannabisprodukte erforderlich, die ionisierender Strahlung wie Gamma-, Elektronen- und Röntgenstrahlen ausgesetzt sind. Diese Behandlungsmethoden sind wirksam, aber umstritten, da ionisierende Strahlung die Molekularstruktur von Cannabis verändern und möglicherweise dessen Terpenprofil und andere Wirkstoffe beeinflussen kann.
Eine nichtionisierende Behandlung wie die Radiofrequenztechnologie bietet mehrere Vorteile für die nachhaltige Cannabisverarbeitung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Dekontaminationsmethoden, die energie- und ressourcenintensiv sind, Ziel RFX Benötigt lediglich Strom und Verarbeitungsbeutel – Chemikalien und Abfallentsorgung entfallen. Beispielsweise kann der RFX 72 kg Cannabis in nur 8 Stunden mit einem Stromverbrauch von weniger als 1 TP4 T10 dekontaminieren. Dies reduziert die Umweltbelastung und steigert gleichzeitig die Energieeffizienz.

Umgekehrt sind mit ionisierenden Cannabis-Sanierungstechnologien auch andere Kosten verbunden, die nicht durch gesetzliche Vorschriften geregelt sind. Beispielsweise muss die Sanierung mit Elektronenstrahlen und Gammastrahlen außerhalb des Betriebsgeländes erfolgen, was den Anbauern Zeit und Geld für Transport, Versicherung und Verwaltung kostet. Röntgengeräte können vor Ort installiert werden, erfordern jedoch die Installation zusätzlicher Kühlanlagen, was zusätzliche Kosten und zusätzliche Genehmigungen sowie jährliche Erneuerungen mit sich bringt. Die Sanierung mittels Radiofrequenz hingegen erfordert keine zusätzlichen Lizenzen, Kennzeichnungen oder Anlagenmodernisierungen. Sie kann vor Ort durchgeführt werden, und die Technologie wurde vom US-Landwirtschaftsministerium (USDA) bereits in anderen Anwendungen geprüft.
Das Ziel RFX-Gerät ist auf eine Lebensdauer von über 20 Jahren ausgelegt, wodurch der häufige Austausch von Teilen entfällt und der Abfall deutlich reduziert wird. Im Gegensatz zu anderen Marktoptionen, die oft laufende Reparaturen oder größere Anlagenänderungen erfordern, ist der RFX eine langlebige, kostengünstige Lösung, die sowohl Nachhaltigkeit als auch betriebliche Effizienz langfristig fördert.
Technologien wie Radiofrequenz bieten eine nachhaltige Lösung zur mikrobiellen Kontrolle, die sowohl den US-amerikanischen und kanadischen Bio-Richtlinien als auch den nach Good Manufacturing Practices (GMP) zertifizierten Betrieben in den USA und der EU entspricht.
Wege zur nachhaltigen Zertifizierung
Während die Branche auf die Möglichkeit einer bundesweiten Bio-Zertifizierung wartet, können die Erzeuger alternative Zertifizierungen beantragen. Programme wie Envirocann und EnvirOganic richten sich an diejenigen, die sich strikt an nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken halten, sowie an Hersteller, die in Laboren strenge Vorschriften, GMP und Umweltbewusstsein beachten. Küsten-Sonnenfarmen, in Kalifornien, ist mit seinem Engagement für ökologische Landwirtschaft ein Beispiel für diesen Ansatz.
Eine weitere prominente Option ist die Clean Green Certified-Programm, die größte und am häufigsten ausgezeichnete Cannabis-Zertifizierung, die nachhaltige Praktiken fördert. CULTA, eine in Maryland ansässige Cannabis-Handwerksmarke, war die erste Farm im Bundesstaat, die von Clean Green für ihre pfluglosen Anbaumethoden und ihr integriertes Schädlingsmanagement zertifiziert wurde, das den Einsatz nützlicher Insekten im lebenden Boden umfasst.
Mehr als nur Anbau: Nachhaltige Beschaffung
Nachhaltigkeit beschränkt sich nicht nur auf den Anbau. Viele Unternehmen integrieren ethische Beschaffungspraktiken in ihre Lieferketten. Grün, eine Marke für Cannabis-Esswaren, erreichte 2019 einen Meilenstein als erste Cannabis-Schokoladenmarke, die Fair-Trade-Zertifizierung, wodurch ein nachhaltiges Einkommen für Kakaobauern und ihre Gemeinden unterstützt wird.
Die Zukunft von nachhaltigem Cannabis
Da umweltbewusste Praktiken im Cannabisanbau immer mehr an Bedeutung gewinnen, setzt die Branche auf nachhaltigere Hardware und ethische Prozesse. Anbauer und Hersteller, die umweltfreundliche Methoden anwenden – sei es durch Zertifizierungsprogramme, Fair-Trade-Beschaffung oder energieeffiziente Technologie –, schaffen die Voraussetzungen dafür, dass Cannabis zu einem Vorbild für ethisches und nachhaltiges Wirtschaften wird. Dieses Engagement stärkt nicht nur das Vertrauen der Verbraucher, sondern trägt auch zu einer grüneren, nachhaltigeren Zukunft für die Branche und den Planeten bei.
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Kolumbien entwickelt sich zum globalen Cannabislieferanten
Arthur de Cordova, CEO und Mitbegründer von Ziel, ein internationales Unternehmen für Cannabis und landwirtschaftliche mikrobielle Kontrolllösungen, berichtet gegenüber Business of Cannabis, wie Kolumbien große Schritte unternimmt, um seine Position auf dem europäischen Cannabismarkt und auf der ganzen Welt zu festigen.
Die weltweiten Chancen in der Cannabisbranche sind so hoch wie nie zuvor. Die Märkte in der Europäischen Union, den Vereinigten Staaten, Lateinamerika und Kanada reifen allesamt heran und verzeichnen ein signifikantes Wachstum.
Im Zuge der Weiterentwicklung dieser Märkte ist mit einer Vereinheitlichung der Import- und Exportbestimmungen zu rechnen, die den weltweiten Cannabishandel rationalisieren wird.
Große Exporteure von medizinischem Cannabis wie Kolumbien könnten frühzeitig zu Marktführern werden, indem sie die Vorschriften von Ländern einhalten, die derzeit aufgrund begrenzter oder fehlender inländischer Produktionskapazitäten auf internationale Importe angewiesen sind.
Kolumbien wird zu einem wichtigen Akteur im Cannabissektor
Seit der Legalisierung von medizinischem Cannabis im Jahr 2016 hat Kolumbien seine Produktions- und Vertriebskapazitäten rasch ausgebaut.
Dieser Fortschritt beschleunigte die Einrichtung der für den Cannabisexport erforderlichen Regulierungsprozesse, insbesondere nachdem das Land 2021 sein Exportverbot für getrocknete Cannabisblüten aufgehoben hatte.
Dieser regulatorische Wandel war ein Wendepunkt für die Cannabisindustrie des Landes und bot Kolumbien eine große Chance, den Weltmarkt zu beeinflussen, indem es sich zu einem führenden Exportzentrum entwickelt.
Die Umwelt in Kolumbien eignet sich ideal für den großflächigen Anbau im Freien, da hier das ganze Jahr über täglich 12 Stunden Sonne scheint, was mehrere Cannabisernten im Jahr ermöglicht.
Darüber hinaus sind Arbeitskräfte und Land in Kolumbien günstiger als beispielsweise in Europa und den USA, was dem Land die Chance gibt, sich zu einem der weltweit führenden Niedriglohnländer zu entwickeln.
Um in eine wachsende Zahl von Ländern exportieren zu können, hält sich Kolumbien an die in ganz Europa geltenden Vorschriften für die Produktion von Bio-Cannabis.
Kolumbianische Anbauer, die in über 20 europäische Länder exportieren möchten, in denen medizinisches Cannabis legalisiert wurde, darunter Albanien, Kroatien, die Tschechische Republik, Dänemark, Deutschland, Griechenland und Irland, müssen die GACP- (Good Agricultural and Collecting Practice) und GMP-Richtlinien (Good Manufacturing Practice) der EU für Anbau und Herstellung einhalten und die mikrobiellen Grenzwerte des Europäischen Arzneibuchs einhalten.
Durch die Umsetzung dieser Standards ist Kolumbien darauf vorbereitet, die steigende Nachfrage nach Cannabis in der gesamten EU zu decken, was auf ein schnelles und kontinuierliches Wachstum der kolumbianischen Cannabisexporte hindeutet. Infolgedessen haben die internationalen Investitionen in Kolumbiens Cannabisindustrie weiter zugenommen, wobei der Schwerpunkt auf dem Export nach Europa und Australien liegt.
In Deutschland bevorzugen Großhandelsimporteure mit nichtionisierender Radiofrequenz behandeltes Cannabis gegenüber ionisierender Strahlung, da für mit ionisierender Strahlung behandelte Produkte ein zusätzlicher Aufwand für die Registrierung entsteht (AMRadV, was zu einem 8-12 Monate dauernden Genehmigungsprozess führen kann).
Darüber hinaus treiben die Verbraucherpräferenzen auch die Nachfrage nach Produkten an, die nicht mit ionisierender Strahlung (Röntgen-, Gamma-, Elektronenstrahlen) behandelt wurden. Mit ihrem Fokus auf kostengünstigen Freilandanbau und internationalen Investitionen sind kolumbianische Anbauer gut gerüstet, um die gestiegene Nachfrage nach nichtionisiertem, organisch behandeltem Cannabis in Europa zu decken.
Kolumbiens Fokus auf die Einhaltung globaler Standards lässt auf eine vielversprechende Zukunft schließen, in der Qualität und Verbrauchersicherheit bei jeder Ernte weltweit gewährleistet sind.
Besuchen Sie den Originalartikel „Business of Cannabis“, Hier.
Chancen und Vorteile des biologischen Cannabisanbaus weltweit
Der Reiz biologisch angebauter Produkte findet bei Verbrauchern auf der ganzen Welt Anklang, und Cannabis bildet hier keine Ausnahme. Kanada Zu KolumbienDie Suche nach Bio-Cannabis verändert Märkte und Vorschriften und verspricht eine Zukunft, in der Qualität und Verbrauchersicherheit bei jeder Ernte gewährleistet sind.
Da immer mehr Länder auf der Welt Cannabis legalisieren, werden die weltweiten legalen Verkäufe voraussichtlich $58 Milliarden in nur vier Jahren. Mit dem erweiterten Zugang sollen auch die Import- und Exportbestimmungen vereinheitlicht werden, um den weltweiten Cannabishandel zu vereinfachen.