Deutschland Cannabis Sanierung,
Vorschriften + Marktaktualisierungen
Am 1. April 2025 feierte der deutsche Markt für Freizeitdrogen seinen ersten Geburtstag. Wie erwartet erlebte die Branche in den ersten 365 Tagen ein explosionsartiges Wachstum.
Sowohl der Freizeit- als auch der medizinische Markt verzeichnen einen massiven Anstieg der Verbrauchernachfrage, was zu einem Anstieg der Importe aus Kanada, Portugal, den Niederlanden und anderen Ländern geführt hat. Im vierten Quartal 2024 stiegen die Importe um 531 TP3T im Vergleich zum dritten Quartal 2024 und um 2721 TP3T im Vergleich zum vierten Quartal 2023. [1]
Im Jahr 2025 wird die deutsche Cannabisindustrie voraussichtlich einen Umsatz von rund einer Milliarde Euro erzielen.[2]
Deutschlands aktuelle und zukünftige Cannabisversorgung
Da die deutsche Industrie weiterhin boomt, wird Deutschland auch weiterhin den Großteil der Cannabisprodukte importieren, die es verkauft.
Mit der Verabschiedung des CanG-Reformgesetzes im April 2024 wurde die Inlandsproduktion in Deutschland wieder möglich. Zuvor waren lediglich drei Betriebe innerhalb der Landesgrenzen bundesweit zugelassen. Dennoch wird es voraussichtlich noch Jahre dauern, bis die Inlandsproduktion voll ausgelastet ist und die deutsche Verbrauchernachfrage decken kann. Bis dahin bleibt Deutschland weiterhin auf Importe aus anderen Ländern angewiesen.
Deutschland geht in seiner Cannabisindustrie genauso vor wie in der Pharmaindustrie. Das bedeutet, dass jeder, der Cannabis in das Land importieren oder dort produzieren möchte, strenge behördliche Auflagen erfüllen muss.
Cannabissanierung in Deutschland:
Anforderungen exportieren/importieren
Wie bei jedem in Deutschland verkauften Arzneimittel müssen Cannabishersteller für ihre Anlagen eine EU-GMP-Zertifizierung erwerben.
Der EU-GMP-Zertifizierungsprozess überprüft jeden Aspekt der Produktion, von wichtigen Komponenten wie den verwendeten Maschinen und den angewandten Verfahren bis hin zu kleineren Aspekten wie der Sicherstellung der ordnungsgemäßen Beschilderung im gesamten Betrieb. Ziel der EU-GMP-Zertifizierung ist es, sicherzustellen, dass der Prozess zur Herstellung eines bestimmten Produkts wiederholbar und konsistent ist und jedes Mal das gleiche Produkt entsteht.
Ein wesentlicher Bestandteil dieser Überprüfung ist die mikrobielle Konformität, für die Deutschland weltweit die strengsten Anforderungen stellt. Die deutschen Gesetze behandeln Themen wie:
- Cannabinoidgehalt: Um Konsistenz und Verbrauchersicherheit zu gewährleisten, dürfen die Gesamtwerte von THC und CBD in einem Produkt nicht mehr als ±10% von den angegebenen Werten abweichen.
- Fremdkörper: Das Vorhandensein von Samen, Insekten, Schimmel oder anderen Verunreinigungen ist verboten.
- Schwermetalle: Für Arsen, Cadmium und Blei gelten spezifische Grenzwerte. Aufgrund des höheren Expositionsrisikos für Patienten gelten für inhalierte Produkte strengere Grenzwerte.
- Trocknungsverlust: Der maximal zulässige Feuchtigkeitsgehalt beträgt 12%.
Sie verlangen außerdem, dass alle Cannabisblüten die gleichen mikrobiellen Grenzwerte einhalten, die für alle pflanzlichen Arzneimittel gemäß ihrer Pharmazeutischen Monographie zulässig sind. Dies verpflichtet die Betreiber zur Sanierung ihrer Blüten. [3]
Die Cannabissanierung lässt sich in zwei Kategorien einteilen: ionisierende und nichtionisierende. Die deutschen Regulierungsbehörden bevorzugen nichtionisierende Technologien, da diese für Produkt und Verbraucher sicherer sind. Deshalb werden sie von den Betreibern bevorzugt, diese anstelle ionisierender Optionen einzusetzen.
Deutschland fördert nichtionisierende Sanierung für Cannabis
Ionisierende Strahlung, wie Gamma-, Elektronen- und Röntgenstrahlen, verändert die Molekularstruktur der Pflanze. Betreiber, die ihre Blüten mithilfe dieser Methoden dekontaminieren, müssen für jede behandelte Cannabissorte eine AMRadV-Lizenz beantragen, bevor diese in Deutschland verkauft werden darf. Dieses Verfahren ist kostspielig (ca. 4.500 Euro pro Lizenz) und zeitaufwändig; die Genehmigung dauert oft bis zu 12 Monate.
Im Gegensatz dazu benötigen nichtionisierende Sanierungsmethoden wie Hochfrequenz (RF) keine AMRadV-Lizenz. Da nichtionisierende Technologien die molekulare Integrität der Anlage nicht beeinträchtigen, gelten sie als schonendere, sicherere und regulierungsfreundlichere Option.
Angesichts des wachsenden Cannabismarktes in Deutschland suchen Anbauer und Importeure zunehmend nach nichtionischen Cannabis-Sanierungsoptionen, um schnellere Compliance zu gewährleisten, regulatorische Risiken zu verringern und Geld zu sparen.
Ziel RFX: Die Compliance-Lösung
für Deutschland Cannabis Sanierung
Radiofrequenzen wirken, indem sie die Cannabisblüte mit langen, niederenergetischen Wellenlängen durchdringen. Die Vibrationen dieser Radiowellen bringen die Wassermoleküle in der Pflanze zum Schwingen und erzeugen so genügend Wärme, um mikrobielle Krankheitserreger abzutöten, ohne die chemischen Bestandteile der Pflanze zu schädigen.
Die Wahl einer nichtionisierenden Technologie wie HF zur Erreichung mikrobieller Konformität ist die kostengünstigste Lösung für Cannabisexporteure nach Deutschland. Die Technologie ist bereits für USDA-Bio-Betriebe in anderen Branchen zugelassen und wird derzeit in EU-GMP-zertifizierten Cannabisproduktionen in Europa eingesetzt. Dadurch lässt sie sich problemlos in bereits EU-GMP-zertifizierte oder angehende Anlagen integrieren.
Die RFX-Maschine von Ziel, die führende Lösung zur Radiofrequenz-Dekontamination, verfügt über den größten Durchsatz aller derzeit auf dem Markt erhältlichen Lösungen zur mikrobiellen Kontrolle und ist daher ideal für Landwirte, die große Mengen verarbeiten möchten.
Verwenden Ziels Business Case Rechnerkönnen die Erzeuger ermitteln, wie viel Umsatz die RFX ihrem Unternehmen bringt, indem sie die Ernteerträge steigern, Verstöße gegen die Vorschriften vermeiden und die Notwendigkeit vermeiden, kontaminierte Produkte zur Extraktion zu schicken. Dadurch entfallen wiederum die Folgekosten für erneute Tests. Erzeuger, die an einem Export nach Deutschland interessiert sind, sollten außerdem zusammenrechnen, wie viel Zeit und Geld sie für AMRadV-Lizenzen für jede ihrer mit ionisierender Strahlung behandelten Sorten aufwenden würden, eine Ausgabe, die mit Ziels RF-Technologie nicht anfällt.
Kosteneinsparungen durch Hochfrequenz
Cannabis-Dekontamination mit Ziel
Um besser zu verstehen, wie viel Geld Cannabishersteller durch RFX sparen können, sehen Sie sich das folgende Beispiel an.
Bei einem Großhandelspreis von 4.000 €/kg wäre ein Verarbeiter, der 20% seiner jährlichen Ernte nicht bestanden hat, gezwungen, das fehlerhafte Produkt erneut zu testen, erneut zu behandeln oder es mit einem hohen Rabatt von bis zu 90% bzw. 400 € an einen Hersteller zu verkaufen. Diese Momentaufnahme zeigt den Umsatz, den ein Unternehmen im ersten Jahr der Nutzung des RFX erzielen wird, basierend auf der Rückgewinnung von 20% der Ernte, die den mikrobiologischen Test an 1.000 kg jährlich geernteter Trockenblüten nicht bestanden hat.
In diesem Beispiel werden allein im ersten Jahr Einnahmen von über 720.000 € erzielt. Das ist mehr als das Doppelte der Kosten der RFX.
Die Zukunft des deutschen Cannabismarktes
Cannabiszüchter, die in den deutschen Markt einsteigen möchten, benötigen eine Lösung zur Schimmelbekämpfung. Radiofrequenz ist die sicherste und kostengünstigste Option auf dem Markt, da keine zusätzlichen Lizenzen erforderlich sind und die Verarbeitung den EU-GMP-Richtlinien entspricht.
Wenn Sie den Markteintritt und die Positionierung Ihres Produkts auf dem deutschen Cannabismarkt optimieren möchten, sprechen Sie uns an. Ziels RFX bietet den höchsten Durchsatz aller derzeit verfügbaren Technologien und weist eine Erfolgsquote von >99% für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften auf. Gemeinsam können wir Sie optimal auf einen der größten Cannabismärkte der Welt vorbereiten.
Die versteckte Schimmelkrise bei Cannabis:
Im Inneren des „Lab Gate“
Die Cannabisbranche hat mit einem großen Skandal zu kämpfen – manche nennen ihn „Lab Gate“. Testlabore sollen eigentlich die Verbraucher schützen, doch stattdessen sorgen einige dafür, dass schimmeliges Cannabis die Kontrollen passiert und in den Apotheken landet.
Nehmen wir Massachusetts. Dort warnen Labore seit Jahren davor, dass schimmelbelastete Produkte in die Apotheken gelangen. Doch anstatt Maßnahmen zu ergreifen, schauten die Aufsichtsbehörden weg – bis eine Verbraucherschutzorganisation im vergangenen Monat das Problem endlich anerkannte. Colorado kämpft unterdessen mit seinem eigenen Schlamassel. Eine Untersuchung deckte massiven Testbetrug auf: Labore manipulierten Ergebnisse, um Produkte sicherer erscheinen zu lassen, als sie tatsächlich sind.
Wir bei Ziel sind überzeugt, dass Tests allein nicht ausreichen, wenn die Labore nicht durchgängig zuverlässig sind. Deshalb gehen unsere Dekontaminationssysteme Apex 7 und RFX über das bloße Testen hinaus – sie bekämpfen Schimmel und Krankheitserreger, bevor das Produkt den Verbraucher erreicht.
Schimmelbefall: Der Skandal geht tiefer
Die Wahrheit ist: Die staatlichen Cannabis-Testvorschriften und deren Durchsetzung sind inkonsistent. In manchen Bundesstaaten können Unternehmen ungestraft verunreinigte Produkte verkaufen, einfach weil die Regulierungsbehörden nicht streng genug sind.
In New Jersey haben die Regulierungsbehörden gerade ihre Regeln um die Sache zu straffen:
- Kleinere Chargengrößen zum Testen (jetzt auf 33,07 Pfund statt 100 Pfund begrenzt)
- Kein Labor-Shopping mehr—Unternehmen können nicht einfach von einem Labor zum anderen hüpfen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen
- Standardisierte Labortestprotokolle für Pestizide, Schwermetalle und Schimmel
Doch selbst mit strengeren Vorschriften passieren in anderen Staaten die gleichen Tricks.
Colorados Cannabisindustrie ist voller SchlupflöcherEine eingehende Untersuchung von 325.000 Schimmelpilztests brachte fragwürdige Muster ans Licht – Labore manipulierten die Ergebnisse, um die gesetzlichen Grenzwerte gerade noch einzuhalten. Schlimmer noch: Einige Unternehmen sanierten nur ihre Proben vor dem Test, um ein Bestehen zu garantieren, während sie den Rest der Charge unbehandelt und ungetestet verkauften.
Und dann ist da noch Massachusetts. Dortige Testlabore warnten die Aufsichtsbehörden jahrelang und lieferten Hunderte von Daten, die den Verkauf von schimmeligem Cannabis belegten. Die Reaktion? Stille. Einige Cannabis-Arbeiter berichteten sogar, ihnen sei gesagt worden, sie sollten „einfach die schimmeligen Stücke heraussuchen“ und den Rest verkaufen. Wie berichtet von GBH in ihrem investigativer Artikel über Schimmelbefall in CannabisDiese Warnungen wurden von der Cannabis Control Commission trotz zunehmender Beweise weitgehend ignoriert.
Es geht nicht nur um schlechte Geschäftspraktiken. Schimmelsporen können ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen, insbesondere bei Menschen mit Atemwegserkrankungen oder geschwächtem Immunsystem. Doch mangelnde Kontrolle lässt dieses Problem bestehen.
Dekontamination: Der einzige Weg, dieses Chaos zu beseitigen
Tests sind wichtig, aber hier ist die eigentliche Frage: Was passiert, wenn die Schimmelpilzbelastung bei Cannabis die gesetzlichen Grenzwerte überschreitet?
Einige Unternehmen greifen auf chemische Behandlungen oder Bestrahlung zurück, doch diese Methoden können Geschmack, Geruch und Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es gibt jedoch eine bessere Option.
Ziels Radiofrequenz-Dekontaminationstechnologie (RF) reduziert Schimmel, ohne das Produkt zu beschädigen. Die Apex 7 und RFX Die Maschinen nutzen HF-Energie, um Schimmel, Bakterien und andere Mikroben abzutöten und gleichzeitig die organoleptischen Eigenschaften der Blume zu bewahren.
Cannabiszüchter, die die Technologie von Ziel verwenden, müssen nicht hoffen, dass ihr Produkt sicher ist – sie wissen, dass es das ist.
Als Verbraucher haben Sie die Möglichkeit, vor dem Kauf ein Analysezertifikat (CoA) zu erhalten. Dieser Bericht zeigt, ob ein Produkt ordnungsgemäß getestet wurde und frei von schädlichen Verunreinigungen ist. Diese COAs sind über verschiedene Kanäle erhältlich, darunter über die Websites der Apotheken, QR-Codes auf der Produktverpackung, im Geschäft oder auf direkte Anfrage beim Hersteller oder Apothekenpersonal.
Die Branche muss aufräumen
Damit die Cannabisindustrie erfolgreich sein kann, kann sie sich kein weiteres Lab Gate leisten.
Folgendes muss sich ändern:
- Die Regulierungsbehörden müssen strengere Testvorschriften durchsetzen und gegen Betrug vorgehen.
- Labore müssen aufhören, Ergebnisse zu manipulieren. Es ist inakzeptabel, schimmelige Produkte auszuliefern, um die Kunden zufriedenzustellen.
- Die Anbauer müssen in echte Dekontaminationslösungen investieren, statt zu hoffen, dass sie mit schwachen Tests durchkommen.
Bei Ziel geben wir Cannabisunternehmen die Werkzeuge an die Hand, um wirklich sauberes Cannabis zu produzieren – damit die Verbraucher sicher sind und die Anbauer ihre Marke schützen können. Wollen Sie Schimmelbefall endgültig bekämpfen? Sprechen Sie uns an.
Kontakt Kontaktieren Sie unser Team noch heute oder besuchen Sie unsere Website, um zu erfahren, wie die Technologie von Ziel Ihr Cannabis sauber, sicher und vertrauenswürdig halten kann.
Verweise
*1. LeMoult, C. (12. Februar 2025). Labore warnen, dass Schimmelpilzbefall weiter verbreitet ist, als die Cannabis Control Commission zugibt. GBH News.
*2. Wyloge, E., & Osher, C. (21. Februar 2025). Ist Cannabis in Colorado sicher? Tests auf Wirksamkeit und Schadstoffe – voller Schlupflöcher. Die Denver Gazette.
*3. New Jersey Cannabis Regulatory Commission. (19. Februar 2025). NJ-CRC verabschiedet neue Richtlinien für Cannabistests.
*4. Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention. (2020). Cannabiskonsum und Pilzinfektionen in einer privat versicherten Bevölkerung, USA, 2016
*5. New Jersey Cannabis Regulatory Commission. (2025, 4. März). Wichtige Punkte: Analysezertifikate verstehen.
MG Magazine: Die bahnbrechenden Cannabisanbauprodukte für 2025
Schimmel und andere Krankheitserreger können für jeden Cannabisanbau verheerende Folgen haben. ZielDie neue RFX-Sanierungsmaschine von nutzt Hochfrequenztechnologie zur Reinigung schimmeliger Blüten. Die nichtionisierende Technologie erzeugt ein oszillierendes elektromagnetisches Feld, das mit dem Feuchtigkeitsgehalt der Blüte synchronisiert ist. Es rotiert 27 Millionen Mal pro Sekunde und erzeugt genügend Reibung, um mikrobielle Krankheitserreger zu erhitzen und abzutöten, ohne THC zu schädigen oder zu decarboxylieren.
Lesen Sie den vollständigen Artikel hier verlinkt!
Vom Samen zur Nachhaltigkeit: Wie Cannabisunternehmen auf Öko umsteigen
Die Cannabisindustrie, die sich traditionell auf Kostensenkung konzentrierte, befindet sich nun an einem kritischen Punkt, an dem Nachhaltigkeit von einem sekundären Anliegen zu einer zentralen Betriebsstrategie wird. Immer mehr Unternehmen erkennen, dass umweltbewusstes Handeln sowohl wirtschaftlich vorteilhaft als auch für die langfristige Rentabilität unerlässlich sein kann, da Verbraucher nach verantwortungsvoll angebauten und verarbeiteten Bio-Produkten suchen. Unternehmen wie Ziel, ein führendes Unternehmen im Einsatz von Hochfrequenztechnologie zur Dekontaminierung von Cannabisblüten, zeigt, dass nachhaltige Verfahren und Kosteneffizienz miteinander vereinbar sind, und liefert überzeugende Argumente für umweltfreundlichere Verfahren.
Die Investition in Nachhaltigkeit
Die Umsetzung nachhaltiger Praktiken erfordert oft anfängliche Investitionen und Ressourcen, doch die langfristigen Vorteile sind beträchtlich. Ähnlich wie beim Cannabisanbau setzen Landwirte auf Nachhaltigkeit, indem sie nachhaltige Technologien in ihre Betriebe integrieren. So sind beispielsweise Robotik und KI in der Landwirtschaft keine Unbekannten. Carbon Robotics nutzt ein LaserWeeder-System zur Unkrautbekämpfung aus verschiedenen Nutzpflanzen – ganz ohne giftige chemische Herbizide oder bodenschädigende Maßnahmen. Carbon Robotics hilft Landwirten, die hohen Kosten für Handarbeit zu senken und bietet gleichzeitig USDA-Biobauern eine Lösung zur herbizidfreien Unkrautentfernung. Diese Bemühungen fördern nicht nur einen treuen, umweltbewussten Kundenstamm, sondern etablieren den Landwirt und die Technologieanbieter auch als führende Unternehmen im Biosektor.
Der Weg zur Zertifizierung
Derzeit können Cannabisprodukte aufgrund des bundesweiten Status der Pflanze als kontrollierte Substanz nicht als USDA-Bio-zertifiziert werden. Die mögliche Neuklassifizierung von Cannabis als Substanz der Liste III eröffnet jedoch Möglichkeiten für die FDA-Aufsicht. Dies könnte dazu führen, dass die Standards des USDA und des National Organic Program (NOP) auch für Cannabisanbauer gelten, ähnlich wie für die landwirtschaftliche Lebensmittelindustrie. In diesem Fall könnten Cannabisprodukte, die diese Standards einhalten, endlich eine Bio-Zertifizierung erhalten, die den aktuellen Richtlinien für Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel entspricht. Nicht nur die Anbauprotokolle bestimmen die Bio-Zertifizierung, sondern auch die Prozesse nach der Ernte beeinflussen die Zertifizierung. Daher ist die Wahl einer mikrobiellen Kontrolltechnologie, die mit Bio-Prozessen kompatibel ist, von entscheidender Bedeutung.
Nachhaltige mikrobielle Kontrollmethoden
Radiofrequenz ist eine nichtionisierende Strahlenbehandlung, die seit Jahrzehnten zur Pasteurisierung von Lebensmitteln eingesetzt wird. Sie wird von der FDA und dem USDA als sicher für den Verbraucherkonsum eingestuft und entspricht den NOP-Bioprozessen. Mit ionisierender Strahlung behandelte Produkte sind gemäß den USDA- und FDA-Richtlinien nicht für eine Bio-Zertifizierung geeignet. In Kanada ist das Radura-Symbol sowohl für Lebensmittel als auch für Cannabisprodukte erforderlich, die ionisierender Strahlung wie Gamma-, Elektronen- und Röntgenstrahlen ausgesetzt sind. Diese Behandlungsmethoden sind wirksam, aber umstritten, da ionisierende Strahlung die Molekularstruktur von Cannabis verändern und möglicherweise dessen Terpenprofil und andere Wirkstoffe beeinflussen kann.
Eine nichtionisierende Behandlung wie die Radiofrequenztechnologie bietet mehrere Vorteile für die nachhaltige Cannabisverarbeitung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Dekontaminationsmethoden, die energie- und ressourcenintensiv sind, Ziel RFX Benötigt lediglich Strom und Verarbeitungsbeutel – Chemikalien und Abfallentsorgung entfallen. Beispielsweise kann der RFX 72 kg Cannabis in nur 8 Stunden mit einem Stromverbrauch von weniger als 1 TP4 T10 dekontaminieren. Dies reduziert die Umweltbelastung und steigert gleichzeitig die Energieeffizienz.

Umgekehrt sind mit ionisierenden Cannabis-Sanierungstechnologien auch andere Kosten verbunden, die nicht durch gesetzliche Vorschriften geregelt sind. Beispielsweise muss die Sanierung mit Elektronenstrahlen und Gammastrahlen außerhalb des Betriebsgeländes erfolgen, was den Anbauern Zeit und Geld für Transport, Versicherung und Verwaltung kostet. Röntgengeräte können vor Ort installiert werden, erfordern jedoch die Installation zusätzlicher Kühlanlagen, was zusätzliche Kosten und zusätzliche Genehmigungen sowie jährliche Erneuerungen mit sich bringt. Die Sanierung mittels Radiofrequenz hingegen erfordert keine zusätzlichen Lizenzen, Kennzeichnungen oder Anlagenmodernisierungen. Sie kann vor Ort durchgeführt werden, und die Technologie wurde vom US-Landwirtschaftsministerium (USDA) bereits in anderen Anwendungen geprüft.
Das Ziel RFX-Gerät ist auf eine Lebensdauer von über 20 Jahren ausgelegt, wodurch der häufige Austausch von Teilen entfällt und der Abfall deutlich reduziert wird. Im Gegensatz zu anderen Marktoptionen, die oft laufende Reparaturen oder größere Anlagenänderungen erfordern, ist der RFX eine langlebige, kostengünstige Lösung, die sowohl Nachhaltigkeit als auch betriebliche Effizienz langfristig fördert.
Technologien wie Radiofrequenz bieten eine nachhaltige Lösung zur mikrobiellen Kontrolle, die sowohl den US-amerikanischen und kanadischen Bio-Richtlinien als auch den nach Good Manufacturing Practices (GMP) zertifizierten Betrieben in den USA und der EU entspricht.
Wege zur nachhaltigen Zertifizierung
Während die Branche auf die Möglichkeit einer bundesweiten Bio-Zertifizierung wartet, können die Erzeuger alternative Zertifizierungen beantragen. Programme wie Envirocann und EnvirOganic richten sich an diejenigen, die sich strikt an nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken halten, sowie an Hersteller, die in Laboren strenge Vorschriften, GMP und Umweltbewusstsein beachten. Küsten-Sonnenfarmen, in Kalifornien, ist mit seinem Engagement für ökologische Landwirtschaft ein Beispiel für diesen Ansatz.
Eine weitere prominente Option ist die Clean Green Certified-Programm, die größte und am häufigsten ausgezeichnete Cannabis-Zertifizierung, die nachhaltige Praktiken fördert. CULTA, eine in Maryland ansässige Cannabis-Handwerksmarke, war die erste Farm im Bundesstaat, die von Clean Green für ihre pfluglosen Anbaumethoden und ihr integriertes Schädlingsmanagement zertifiziert wurde, das den Einsatz nützlicher Insekten im lebenden Boden umfasst.
Mehr als nur Anbau: Nachhaltige Beschaffung
Nachhaltigkeit beschränkt sich nicht nur auf den Anbau. Viele Unternehmen integrieren ethische Beschaffungspraktiken in ihre Lieferketten. Grün, eine Marke für Cannabis-Esswaren, erreichte 2019 einen Meilenstein als erste Cannabis-Schokoladenmarke, die Fair-Trade-Zertifizierung, wodurch ein nachhaltiges Einkommen für Kakaobauern und ihre Gemeinden unterstützt wird.
Die Zukunft von nachhaltigem Cannabis
Da umweltbewusste Praktiken im Cannabisanbau immer mehr an Bedeutung gewinnen, setzt die Branche auf nachhaltigere Hardware und ethische Prozesse. Anbauer und Hersteller, die umweltfreundliche Methoden anwenden – sei es durch Zertifizierungsprogramme, Fair-Trade-Beschaffung oder energieeffiziente Technologie –, schaffen die Voraussetzungen dafür, dass Cannabis zu einem Vorbild für ethisches und nachhaltiges Wirtschaften wird. Dieses Engagement stärkt nicht nur das Vertrauen der Verbraucher, sondern trägt auch zu einer grüneren, nachhaltigeren Zukunft für die Branche und den Planeten bei.
Lesen Sie hier den vollständigen Artikel!
Kolumbien entwickelt sich zum globalen Cannabislieferanten
Arthur de Cordova, CEO und Mitbegründer von Ziel, ein internationales Unternehmen für Cannabis und landwirtschaftliche mikrobielle Kontrolllösungen, berichtet gegenüber Business of Cannabis, wie Kolumbien große Schritte unternimmt, um seine Position auf dem europäischen Cannabismarkt und auf der ganzen Welt zu festigen.
Die weltweiten Chancen in der Cannabisbranche sind so hoch wie nie zuvor. Die Märkte in der Europäischen Union, den Vereinigten Staaten, Lateinamerika und Kanada reifen allesamt heran und verzeichnen ein signifikantes Wachstum.
Im Zuge der Weiterentwicklung dieser Märkte ist mit einer Vereinheitlichung der Import- und Exportbestimmungen zu rechnen, die den weltweiten Cannabishandel rationalisieren wird.
Große Exporteure von medizinischem Cannabis wie Kolumbien könnten frühzeitig zu Marktführern werden, indem sie die Vorschriften von Ländern einhalten, die derzeit aufgrund begrenzter oder fehlender inländischer Produktionskapazitäten auf internationale Importe angewiesen sind.
Kolumbien wird zu einem wichtigen Akteur im Cannabissektor
Seit der Legalisierung von medizinischem Cannabis im Jahr 2016 hat Kolumbien seine Produktions- und Vertriebskapazitäten rasch ausgebaut.
Dieser Fortschritt beschleunigte die Einrichtung der für den Cannabisexport erforderlichen Regulierungsprozesse, insbesondere nachdem das Land 2021 sein Exportverbot für getrocknete Cannabisblüten aufgehoben hatte.
Dieser regulatorische Wandel war ein Wendepunkt für die Cannabisindustrie des Landes und bot Kolumbien eine große Chance, den Weltmarkt zu beeinflussen, indem es sich zu einem führenden Exportzentrum entwickelt.
Die Umwelt in Kolumbien eignet sich ideal für den großflächigen Anbau im Freien, da hier das ganze Jahr über täglich 12 Stunden Sonne scheint, was mehrere Cannabisernten im Jahr ermöglicht.
Darüber hinaus sind Arbeitskräfte und Land in Kolumbien günstiger als beispielsweise in Europa und den USA, was dem Land die Chance gibt, sich zu einem der weltweit führenden Niedriglohnländer zu entwickeln.
Um in eine wachsende Zahl von Ländern exportieren zu können, hält sich Kolumbien an die in ganz Europa geltenden Vorschriften für die Produktion von Bio-Cannabis.
Kolumbianische Anbauer, die in über 20 europäische Länder exportieren möchten, in denen medizinisches Cannabis legalisiert wurde, darunter Albanien, Kroatien, die Tschechische Republik, Dänemark, Deutschland, Griechenland und Irland, müssen die GACP- (Good Agricultural and Collecting Practice) und GMP-Richtlinien (Good Manufacturing Practice) der EU für Anbau und Herstellung einhalten und die mikrobiellen Grenzwerte des Europäischen Arzneibuchs einhalten.
Durch die Umsetzung dieser Standards ist Kolumbien darauf vorbereitet, die steigende Nachfrage nach Cannabis in der gesamten EU zu decken, was auf ein schnelles und kontinuierliches Wachstum der kolumbianischen Cannabisexporte hindeutet. Infolgedessen haben die internationalen Investitionen in Kolumbiens Cannabisindustrie weiter zugenommen, wobei der Schwerpunkt auf dem Export nach Europa und Australien liegt.
In Deutschland bevorzugen Großhandelsimporteure mit nichtionisierender Radiofrequenz behandeltes Cannabis gegenüber ionisierender Strahlung, da für mit ionisierender Strahlung behandelte Produkte ein zusätzlicher Aufwand für die Registrierung entsteht (AMRadV, was zu einem 8-12 Monate dauernden Genehmigungsprozess führen kann).
Darüber hinaus treiben die Verbraucherpräferenzen auch die Nachfrage nach Produkten an, die nicht mit ionisierender Strahlung (Röntgen-, Gamma-, Elektronenstrahlen) behandelt wurden. Mit ihrem Fokus auf kostengünstigen Freilandanbau und internationalen Investitionen sind kolumbianische Anbauer gut gerüstet, um die gestiegene Nachfrage nach nichtionisiertem, organisch behandeltem Cannabis in Europa zu decken.
Kolumbiens Fokus auf die Einhaltung globaler Standards lässt auf eine vielversprechende Zukunft schließen, in der Qualität und Verbrauchersicherheit bei jeder Ernte weltweit gewährleistet sind.
Besuchen Sie den Originalartikel „Business of Cannabis“, Hier.
Chancen und Vorteile des biologischen Cannabisanbaus weltweit
Der Reiz biologisch angebauter Produkte findet bei Verbrauchern auf der ganzen Welt Anklang, und Cannabis bildet hier keine Ausnahme. Kanada Zu KolumbienDie Suche nach Bio-Cannabis verändert Märkte und Vorschriften und verspricht eine Zukunft, in der Qualität und Verbrauchersicherheit bei jeder Ernte gewährleistet sind.
Da immer mehr Länder auf der Welt Cannabis legalisieren, werden die weltweiten legalen Verkäufe voraussichtlich $58 Milliarden in nur vier Jahren. Mit dem erweiterten Zugang sollen auch die Import- und Exportbestimmungen vereinheitlicht werden, um den weltweiten Cannabishandel zu vereinfachen.
Lesen Sie den ganzen Artikel auf Cannabis und Technologie heute.
Die verborgenen Auswirkungen der Umplanung von Cannabis
Die FDA kommt. Ist Ihr Unternehmen vorbereitet?
Im August 2023 empfahl das US-Gesundheitsministerium (HHS) offiziell, Marihuana von einer kontrollierten Substanz der Liste I in eine kontrollierte Substanz der Liste III umzustufen, um einen ersten Schritt in Richtung einer bundesstaatlichen Cannabislegalisierung zu machen.
In den Augen der Bundesregierung würde dies Marihuana mit Drogen wie Ketamin und Testosteron gleichsetzen, es bundesweit legalisieren, es auf Rezept zu bekommen, und es als „mit mäßigem bis geringem Potenzial für physische und psychische Abhängigkeit“ definieren. So wie es in Anhang I steht, wird die Pflanze derzeit mit Heroin verglichen und als „keine derzeit akzeptierte medizinische Verwendung und ein hohes Missbrauchspotenzial“ angesehen.[1]
Noch bedeutsamer als die endgültige Anerkennung der medizinischen Gültigkeit der Cannabispflanze durch die US-Bundesregierung werden die Auswirkungen sein, die die mögliche Neuregelung auf die 37 legalen Cannabismärkte des Landes (und es werden noch mehr) hat.
Obwohl es Befürworter und Gegner der Umschuldungsempfehlung gibt, hat die Cannabisbranche einen großen Vorteil anerkannt: die Abschaffung des Steuergesetzes 280E der US-Steuerbehörde, das derzeit alle Unternehmen belastet, die mit Cannabis in Berührung kommen. Nach Anhang I können Unternehmen, die mit Cannabis in Berührung kommen, nur die Kosten der verkauften Waren von ihren Bundessteuern abziehen. Andere reguläre Geschäftsausgaben, die normalerweise abgezogen werden können, um das zu versteuernde Einkommen zu senken, wie Miete, Nebenkosten, Werbung und Lohnkosten, sind nach 280E ausdrücklich ausgeschlossen. Die Abschreibung von Kapitalinvestitionen wie Einrichtungen und Verbesserungen ist ebenfalls ausgeschlossen.
Ohne die Möglichkeit, Betriebsausgaben und Abschreibungen abzuziehen, kann der Bundessteuersatz für betriebsnahe Unternehmen manchmal bis zu 80 Prozent betragen[2], wodurch die finanziellen Überlebenschancen gefährdet werden.
Doch auch ohne Umschuldung haben mehrere MSOs die 280E-Regelung erfolgreich angefochten und beginnen, erhebliche Rückerstattungen vom IRS für frühere Steuerperioden zu erhalten. Eine Umschuldung würde die Abschaffung von 280E endgültig kodifizieren und so die Gewinne aller Betreiber steigern.
Die Entlastung dieser Steuerlast ist erheblich und notwendig, wenn man die anderen Änderungen berücksichtigt, die mit der Umschuldung von Cannabis einhergehen könnten. Wenn das Werk beispielsweise in Anhang III verschoben würde, würden medizinische Marihuana-Produkte den gleichen medizinischen Gesetzen und Anforderungen unterliegen wie andere Arzneimittel in Anhang III, beispielsweise anabole Steroide und Tylenol mit Codein. Das bedeutet, dass für medizinische Märkte eine viel stärkere Aufsicht durch die Food and Drug Administration (FDA) erfolgen würde. Da es derzeit keine Beteiligung der FDA oder umfassende Standards für die Arten von Tests gibt, die medizinische Cannabisprodukte bestehen müssen, bevor sie zum Verkauf zugelassen werden, werden die Regulierungsgesetze im ganzen Land wahrscheinlich große Änderungen erfahren.
Eine mögliche Auswirkung der FDA-Cannabis-Regulierung könnten Standards für den Schimmel- und Hefegehalt sein, die derzeit je nach Bundesstaat unterschiedlich sind. Während einige Staaten, wie Massachusetts und Louisiana, recht strenge Gesetze in Bezug auf Schimmel- und Hefepilze haben, haben andere, wie Connecticut und Florida, einen milderen Ansatz gewählt. Obwohl wir noch nicht wissen, wie die FDA die Vorschriften zur Schimmel- und Hefezählung ändern könnte, sollten Unternehmen auf Änderungen der aktuellen Standards auf Landesebene vorbereitet sein.
In diesem Zusammenhang bedeutet die mögliche Einmischung der FDA, dass Cannabismarken, die in Frage kommen, im Rahmen des National Organic Program (NOP) endlich den USDA Organic-Status beanspruchen können. Allerdings ist es wichtig, dass die Marken erkennen, dass Lebensmittel, die mit ionisierender Strahlung behandelt wurden, um die Anzahl von Hefe und Schimmel zu reduzieren, nach den Standards von NOP und FDA derzeit nicht als USDA Organic eingestuft werden können. Es ist anzunehmen, dass Cannabisprodukte, die mit ionisierender Strahlung, wie z. B. Röntgenstrahlen, behandelt wurden, ebenfalls nicht für den USDA Organic-Status in Frage kommen, insbesondere medizinische Produkte.
Stattdessen könnte die FDA die aktuelle USDA-Regelung für mit ionisierender Strahlung behandelte Lebensmittel umsetzen und verlangen, dass Cannabisprodukte, die mit dieser Technologie behandelt wurden, mit der Radura gekennzeichnet werden, dem internationalen Symbol, das anzeigt, dass ein Produkt bestrahlt wurde. Diese Aktualisierung der Kennzeichnung könnte sich negativ auf das Vertrauen und die Loyalität der Verbraucher gegenüber einer Marke auswirken.
Die Zeit wird zeigen, ob die US-Bundesregierung beschließt, Marihuana neu als Substanz der Liste III zu klassifizieren, aber eines ist sicher, dass Veränderungen auf Bundesebene bevorstehen und die Anbauer einen Plan haben müssen, wann immer die Bundesaufsicht beginnt. Für diejenigen, die Bedenken hinsichtlich der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften für den Schimmel- und Hefegehalt haben, aber nicht bereit sind, ihr Produkt durch ionisierende Strahlung zu gefährden: Nichtionisierende Strahlung wie Radiofrequenz könnte die Antwort sein.
Radiofrequenz wird bereits verwendet, um Lebensmittel wie Nüsse und Samen zu behandeln, die alle vom US-Landwirtschaftsministerium USDA und der FDA reguliert werden. Die Technologie ist für USDA Organic-Betriebe zugelassen, da sie keinen Einfluss auf die Molekularstruktur eines Produkts hat. Sie verwendet einfach lange Radiowellenlängen, um ein oszillierendes elektromagnetisches Feld um und innerhalb des Produkts zu erzeugen, wodurch Feuchtigkeitsmoleküle mit der Vibration synchronisiert werden und im Gleichklang mit ihr rotieren. Die dadurch erzeugte Reibung erzeugt genug Hitze, um mikrobielle Krankheitserreger abzutöten, ohne zu heiß zu werden, um THC abzubauen oder zu decarboxylieren, wodurch die chemische Integrität der Pflanze erhalten bleibt.
Ziel ist in der Cannabisbranche führend im Bereich der Hochfrequenzsanierung und erhielt im Jahr 2020 das erste US-Patent für Prozesse, die die Behandlung von Cannabis mit Hochfrequenz umfassen. Erfahren Sie mehr darüber, was Ziel für Ihren Betrieb bei der Vorbereitung auf bundesstaatliche Veränderungen tun kann , kontaktiere uns heute.
Cannabis-Industrie bereitet sich nach Legalisierung in Deutschland auf Nachfrageschub in der EU vor
Und die Gelegenheit dürfte für US-Gerätehersteller „sehr verlockend“ sein.
Lesen Sie den vollständigen Artikel, verlinkt Hier.
Deutschland verschiebt Cannabis-Regelung, hebt Begrenzung der Inlandsproduktion auf und eröffnet landesweit Social Clubs
Aktualisiert: Mai 2024
Das erste Kapitel der Reise Deutschlands hin zu einem Markt für Erwachsene wurde am 1. April 2024 uraufgeführt.
Im Einklang mit der ersten Ankündigung des Landes, einen Markt für Erwachsene zu schaffen, im April 2023, beinhaltet diese „erste Säule“ der Gesetzgebung die Entfernung von Cannabis von der Betäubungsmittelliste des Landes und die Einstufung als jedes andere verschreibungspflichtige Medikament. Dieser Schritt erleichtert Patienten den Zugang zu pflanzlichen Arzneimitteln, indem er umständliche Lieferkettenbeschränkungen beseitigt und das Stigma verringert, das Ärzte gegenüber der Pflanze empfinden können. Außerdem wird es für Forscher einfacher, mehr über die Pflanze zu erfahren, die Inlandsproduktion wird aufgehoben und – als Zugeständnis an den Erwachsenengebrauch – die Gründung von Cannabis-Clubs ermöglicht.
Die Cannabis-Clubs des Landes sind ähnlich strukturiert wie die in Spanien. Die Mitglieder müssen einen Mitgliedsbeitrag zahlen, um Zugang zur Pflanze zu erhalten und den Konsum vor Ort zu Freizeitzwecken zu ermöglichen. Die Clubs sind staatlich kontrolliert und gemeinnützig. Sie nehmen am 1. Juli 2024 ihren Betrieb auf.
Darüber hinaus dürfen Privatpersonen seit dem 1. April bis zu drei Pflanzen auf ihrem Grundstück anbauen.
Die Gesetzgeber arbeiten derzeit an der „zweiten Säule“ der Cannabisgesetzgebung, die voraussichtlich dazu führen wird, dass eine begrenzte Anzahl von Ausgabestellen in bestimmten Städten für einen fünfjährigen Probezeitraum zugelassen wird. Während dieser Zeit werden Beamte und Regulierungsbehörden die Auswirkungen dieser Geschäfte auf die Konsumgewohnheiten und die Schwarzmarktaktivitäten des Landes untersuchen, bevor sie den nächsten Schritt zur landesweiten Legalisierung von Cannabis beschließen.
Deutschlands zukünftige Cannabisversorgung
Ab dem 1. April ist der inländische Anbau von Cannabis in Deutschland für jedermann legal.
In den letzten sieben Jahren war der heimische Cannabisanbau für den medizinischen Markt des Landes auf drei staatlich zugelassene Lieferanten beschränkt. Aufgrund dieser Produktionsbeschränkung wurde eine Versorgungslücke von bis zu 801 t durch Importe hauptsächlich aus Kanada, Portugal und den Niederlanden geschlossen.
Es wird voraussichtlich Jahre dauern, die inländische Produktion so zu skalieren, dass dieser neue Markt bedient werden kann. In der Zwischenzeit wird die Nachfrage nach Produkten für Erwachsene voraussichtlich um das Sieben- bis Zehnfache steigen, was zu einer weiteren Abhängigkeit von Importen führt. Dieser Bedarf wird weiterhin durch Importe aus den Niederlanden, Kanada und Portugal, aufstrebende Akteure in Mazedonien, Malta und Tschechien sowie durch Billiganbieter aus Kolumbien gedeckt.Im Einklang mit seiner Absicht, ein Arzneimittelsystem in der EU und im Vereinigten Königreich aufzubauen, Alle Cannabisblüten in Deutschland, egal ob importiert oder im Inland angebaut, müssen in GACP-validierten Anlagen angebaut und nach der Ernte in GMP-validierten Anlagen verarbeitet werden.
Export-/Importanforderungen für Cannabis aus Deutschland
Betreiber, die Cannabisblüten nach Deutschland exportieren, sowie inländische Produzenten verlassen sich hauptsächlich auf ionisierende Strahlungstechnologien wie Röntgen-, Gamma- oder Elektronenstrahlen, um die strengen mikrobiellen Vorschriften des Europäischen Arzneibuchs einzuhalten, das derzeit den EU-Rechtsrahmen für Cannabis regelt. Diese Behandlungen sind nicht nur teuer, sondern verändern auch die Molekularstruktur der Pflanze, wodurch freie Radikale entstehen und möglicherweise unbekannte medizinische Folgen auftreten.
Deutschland hat eine starke Haltung gegenüber inländischen und importierten Cannabisblüten eingenommen, die mit ionisierender Strahlung behandelt wurden. Hersteller, die ionisierende Strahlung verwenden, müssen eine AMRadV-Lizenz für jede Sorte mit ionisierender Strahlung behandelt. Die Erteilung dieser Lizenz kann bis zu 12 Monate dauern und kostet 4.500 € pro Stamm.
Unabhängig von dieser Lizenz verlangt das Land auch von allen Exporteuren und inländischen Produzenten, dass sie die Richtlinien der EU GACP (Good Agricultural and Collecting Practice) und der EU GMP (Good Manufacturing Practice) einhalten.
RFX-Radiofrequenz-Mikrobenbehandlung
Die Wahl einer nichtionisierenden Technologie wie Radiofrequenz (RF) zur Erreichung mikrobieller Konformität ist die kostengünstigste Lösung für diejenigen, die Cannabis nach Deutschland exportieren möchten. Radiofrequenz ist eine nichtionisierende Strahlungstechnologie, die sicherstellt, dass Cannabisblüten mikrobiellen Konformitäten entsprechen, die Molekularstruktur der Pflanze nicht verändert und daher keine AMRadV-Zertifizierung erfordert. Ziels HF-Technologie hat die EU-GMP-Validierung als mikrobielle Kontrolllösung für Cannabisblüten erhalten und wird in Europa kommerziell betrieben. Als Nacherntebehandlung kann RF nahtlos in EU-GMP-zertifizierte Abläufe integriert werden.
Die RFX-Maschine von Ziel hat den größten Durchsatz aller derzeit auf dem Markt erhältlichen mikrobiellen Kontrolllösungen und ist daher ideal für Landwirte, die große Mengen verarbeiten müssen. Ziels Business Case Rechnerkönnen die Erzeuger ermitteln, wie viel Umsatz die RFX ihrem Unternehmen bringt, indem sie die Ernteerträge steigern, Verstöße gegen die Vorschriften vermeiden und die Notwendigkeit vermeiden, kontaminierte Produkte zur Extraktion zu schicken. Dadurch entfallen wiederum die Folgekosten für erneute Tests. Erzeuger, die an einem Export nach Deutschland interessiert sind, sollten außerdem zusammenrechnen, wie viel Zeit und Geld sie für AMRadV-Lizenzen für jede ihrer mit ionisierender Strahlung behandelten Sorten aufwenden würden, eine Ausgabe, die mit Ziels RF-Technologie nicht anfällt.
Um besser zu verstehen, wie viel Geld RFX einem Anbau sparen kann, sehen Sie sich das folgende Beispiel an. Bei einem Großhandelspreis von 4.000 €/kg wäre ein Verarbeiter, der 201 TP3T seiner jährlichen Ernte nicht bestanden hat, gezwungen, das fehlerhafte Produkt erneut zu testen, erneut zu behandeln oder es mit einem hohen Preisnachlass an einen Hersteller zu verkaufen – bis zu 901 TP3T oder 400 €. Diese Momentaufnahme zeigt den Erlös, den ein Anbauer im ersten Jahr der Verwendung von RFX erzielen wird, basierend auf der Wiedergewinnung von 201 TP3T der Ernte, die den mikrobiologischen Test von 1.000 kg getrockneter Blüten pro Jahr nicht bestanden hat.
In diesem Beispiel werden allein im ersten Jahr Einnahmen in Höhe von über 720.000 € erzielt – mehr als das Doppelte der RFX-Kosten!
Die Zukunft des deutschen Cannabismarktes
Während Deutschland in den nächsten fünf Jahren seinen neuen Markt für den Freizeitkonsum und die begrenzte Zahl von Ausgabestellen, die es voraussichtlich lizenzieren wird, beobachtet, ist zu erwarten, dass die mikrobiellen Konformitätsvorschriften durch die Veröffentlichung einer deutschen Monographie, die sich speziell mit Cannabis befasst, geklärt werden.
Cannabiszüchter, die auf dem deutschen Markt Fuß fassen möchten, müssen über eine Lösung zur Schimmelbekämpfung verfügen. Radiofrequenz ist die sicherste und kostengünstigste Option auf dem Markt, erfordert keine zusätzlichen Lizenzen und funktioniert im Einklang mit den GMP-Verarbeitungsrichtlinien der EU.Wenn Sie den Markteintritt und die Positionierung Ihres Produkts auf dem deutschen Cannabismarkt optimieren möchten, sprechen Sie mit uns. Ziels RFX bietet den größten Durchsatz aller derzeit verfügbaren Technologien und weist eine Erfolgsquote von >99% bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften auf. Gemeinsam können wir Sie darauf vorbereiten, einen der voraussichtlich größten Cannabismärkte der Welt zu erschließen. Nehmen Sie noch heute Kontakt mit Ziel auf.
Prognosen für die Cannabisindustrie 2024: Herausforderungen und Chancen
Geschrieben von Garrett Rudolph
Es steht außer Frage, dass Cannabisunternehmen im Jahr 2023 vor Herausforderungen stehen, aber viele sind immer noch optimistisch, was die Zukunft bringt, und sehen im Jahr 2024 eine Verschiebung der Dynamik, da sich die Vorschriften weiterentwickeln und der Hype um den Green Rush nachlässt.
Marijuana Venture hat mit mehr als zwei Dutzend Unternehmern und Betreibern im Cannabisbereich gesprochen, um ihre Prognosen für 2024 zu erhalten. Teil 2 dieser vierteiligen Serie befasst sich mit den Herausforderungen und Chancen, die für überlebende Unternehmen noch bestehen.
Teil 1: Verbrauchertrends
Teil 2: Herausforderungen und Chancen
Teil 3: Politische Bewegung
Teil 4: Geschäftsbetrieb