Der deutsche Markt für medizinisches Cannabis steuert auf jährliche Importe von 600 Tonnen zu.

von MMJ Daily

Trotz aller Unsicherheiten, die Cannabis-Prognosen üblicherweise begleiten, ist der deutsche Markt für medizinisches Cannabis ungewöhnlich berechenbar geworden. Die Importzahlen steigen weiter, Kanada liefert unaufhörlich, und niemand in der Lieferkette zeigt Anzeichen einer Verlangsamung. Laut Arthur de Cordova, CEO von Ziel, Die Entwicklung ist bereits so deutlich, dass man sie in Zahlen fassen kann. Arthur war Country Manager bei AstraZeneca und bringt seine Erfahrung aus der Pharmabranche in den Cannabis-Markt ein, in dem er seit zehn Jahren tätig ist. "Deutschland steuert auf 600 Tonnen jährliche Importe zu, und zwar rasant."

Aktuelle Quartalsdaten bestätigen diesen Trend. Kanada bleibt der Motor der deutschen Versorgung mit medizinischem Cannabis. Danach folgen Portugal und Dänemark, gefolgt von einer langen Reihe kleinerer Abnehmer wie Malta und Nordmazedonien. "Kanada ist ein riesiger Exportmarkt", sagt Arthur. "Wenn Kanada große Mengen nach Deutschland liefert, verrät das viel über die potenziellen Absatzmärkte."

Deutschland bewegt sich schneller als erwartet
Arthur verweist auf die Ereignisse der Jahre 2024 und 2025. Da Deutschland durch die Reformen des CanG seine Verschreibungspraxis ausweitete und die Telemedizin einem deutlich größeren Kreis berechtigter Patienten den Zugang ermöglichte, überstiegen die Importe die bisherigen jährlichen Exportobergrenzen. Diese Obergrenzen wurden bereits angehoben. "Manche haben das nachgerechnet", sagt er. "Bei diesem Wachstumstempo brauchen wir mehr Kapazität. Das ist das deutlichste Zeichen dafür, dass der Markt noch nicht im Gleichgewicht ist."

Ein Vergleich, den er gerne heranzieht, ist Michigan, ein etablierter Markt für Cannabis zu Genusszwecken mit 8 Millionen Konsumenten. Michigan konsumiert rund 145 Tonnen Blüten und Fertigjoints, was etwa 45 Prozent des gesamten Marktvolumens dort entspricht. "Hochrechnet man Michigans Pro-Kopf-Verbrauch auf Deutschland hoch, erhält man theoretisch 1.450 Tonnen. Natürlich ist der deutsche Markt für medizinische Zwecke, nicht für den Freizeitgebrauch. Er wird die Marktsättigung Michigans nie erreichen. Aber selbst wenn Deutschland nur 50 Prozent dieses Wertes erreicht, ist das Ergebnis enorm. Deutschland steuert bereits auf 200 Tonnen zu", sagt er. "Sobald der Markt die erste Kurve genommen hat, wird er innerhalb von zwei Jahren auf 600 Tonnen ansteigen."

Der einzige wesentliche Risikofaktor wäre ein Rückgang der Telemedizin. Polen hat das erlebt, der Markt schrumpfte über Nacht und erholte sich dann, sobald die Telemedizin wieder verfügbar war. "Das Kind ist in den Brunnen gefallen", fügt Arthur hinzu. "Ärzte verschreiben Medikamente, Patienten nehmen medizinische Versorgung in Anspruch, und das System wird nicht zu den alten Beschränkungen zurückkehren. Genau so hat sich jeder US-Bundesstaat entwickelt. Zuerst die medizinische Anwendung, dann die breitere Nutzung. Das Kind ist in den Brunnen gefallen."

Die Grenzen eines medizinischen Marktes werden das Volumen nicht stoppen
Der medizinische Bedarf ist zwar nach wie vor begrenzt, doch Arthur argumentiert, dass diese Grenze höher liegt als viele annehmen. Mit zunehmender wissenschaftlicher Forschung und verbesserten Dosierungsstandards werden etablierte Interessen den Sektor in Richtung präziser Dosierung und pharmazeutischer Formulierungen drängen. "Die europäische Pharmaindustrie wird nicht das Risiko eingehen, Blüten zu produzieren", sagt er. "Aber wenn es eines Tages auf präzise, auf klinischen Studien basierende Medikamente ankommt, stammen all diese Produkte immer noch aus Blüten. Sie werden destilliert, isoliert oder zu zielgerichteten Formulierungen verarbeitet."

Hier fürchten die Anbauer, irrelevant zu werden. Arthur ist nicht überzeugt. Die US-amerikanischen Multi-State-Unternehmen bieten eine warnende Parallele. Viele von ihnen haben massiv in Bundesstaaten investiert, die nicht als kosteneffiziente Anbaustandorte gelten. Im Falle einer Bundesreform würden diese Vermögenswerte zur Belastung. "Die Frage ist also: Wollen die großen Multi-State-Unternehmen wirklich eine Deregulierung auf Bundesebene?", fragt er. "Denn sie müssten viele Anlagen abschreiben, die nie hätten gebaut werden dürfen."

Deutschland hingegen bleibt ein importabhängiger Markt. Und das wird auch so bleiben. Nur drei inländische Produzenten sind derzeit aktiv, und niemand drängt darauf, neue Anlagen in einem Umfang zu errichten, der die aktuelle oder prognostizierte Nachfrage decken könnte. Die heimische Produktion wird kaum drei Prozent des Gesamtbedarfs erreichen. "Der Anbau in Deutschland ist teuer", sagt Arthur. "Solange es keine Schutzgesetze gibt, werden Importe weiterhin dominieren. Cannabis ist ein austauschbares Gut. Es wird dort angebaut, wo es planbar, in großem Umfang und mit gleichbleibender Qualität produziert werden kann."

Das führt ihn zurück nach Kanada. Das kanadische Versprechen ist einfach: verlässliche Lieferungen. "Wenn ich eine Apotheke wäre, bräuchte ich pro Zyklus fünf Tonnen desselben Produkts, mit demselben THC-Gehalt, demselben Terpenprofil und derselben Zuverlässigkeit. Genau das bietet Kanada. Deshalb spielen sie weiterhin eine zentrale Rolle auf dem deutschen Markt."

Die Wirtschaftlichkeit der Verarbeitung wird mit steigenden Mengen an Bedeutung gewinnen.
Mit steigenden Mengen wird die Verarbeitung zum Engpass. Deutschland schreibt Behandlungen zur Reduzierung von Mikroorganismen für importierte Blüten vor. Viele Anbauer setzen auf ionisierende Gammastrahlenanlagen oder Röntgensysteme, deren Betriebskosten schwer zu skalieren sind. Es gibt jedoch Alternativen auf dem Markt. "Man kann Röntgengeräte für je 350.000 Euro kaufen, und man bräuchte fünf davon, um die Leistung eines einzigen Geräts zu erreichen.“ Ziel "Das kann unsere Anlage bewältigen", sagt er. "Alternativ können Sie 82 Schweizer Franken pro Kilogramm bezahlen, um das Produkt an ein Gammastrahlenzentrum zu schicken. Unsere Geräte senken die Kosten auf unter 20 Franken pro Kilogramm über einen Zeitraum von fünf Jahren. Für Europa ist dieses Angebot angesichts unserer Produktionsmengen und unserer Erfolgsbilanz sehr attraktiv. Deshalb verzeichnen wir eine steigende Nachfrage aus Kanada, Portugal, Dänemark, der Schweiz und Tschechien.“

Ein dänischer Kunde, der bisher jährlich 5 bis 6 Tonnen lieferte, steigert seine Lieferungen nun auf fast 20 Tonnen. Dänemark könne die Überkapazitäten Kanadas nicht ausgleichen, merkt Arthur an, aber Erzeuger in ganz Europa und Nordamerika beobachteten denselben Trend. Der deutsche Markt nehme die Produkte schneller auf als erwartet, die Verarbeitungsbetriebe arbeiteten an ihrer Kapazitätsgrenze, und alle Indikatoren deuteten auf einen Aufwärtstrend hin. "Alles passt zusammen", sagt er. "Der Markt zeigt uns, wohin die Reise geht."

Die langfristige Perspektive
Deutschlands Gesundheitssystem mag sich weiterentwickeln, doch die Grundlagen stehen fest. "Bevor sich irgendetwas verlangsamt, wird Deutschland die 600-Tonnen-Marke erreichen", sagt Arthur. "Niemand gönnt sich vorher eine Pause. Die Importe werden weiter steigen, die heimische Produktion minimal bleiben, und der Markt wird weiterhin eine planbare und skalierbare Versorgung honorieren."

Europas Cannabis-Lieferkette im Wandel: Erkenntnisse aus Portugal, der Schweiz und Deutschland

Europas Cannabismarkt verändert sich rasant

In ganz Europa befindet sich die Cannabisbranche in einer neuen Phase des operativen und regulatorischen Wandels. Reformen der Aufsichtsbehörden, Verzögerungen bei Exporten und sich wandelnde Anforderungen des medizinischen Marktes verändern den grenzüberschreitenden Cannabishandel. Während die Nachfrage der Patienten weiter steigt, ist die Lieferkette der Region durch Engpässe belastet, die darüber entscheiden, wie schnell ein konformes Produkt die Patienten erreicht.

Wir bei Ziel beobachten diese Entwicklungen, um Anbauer, Verarbeiter und Händler bei der Anpassung an die betrieblichen Gegebenheiten hinter politischen Änderungen zu unterstützen. Die folgenden Erkenntnisse skizzieren die Trends, die das europäische Cannabis-Ökosystem im Jahr 2026 prägen werden, mit Fokus auf Portugals Exportengpässe, die Marktentwicklung in der Schweiz und Deutschlands Importbeschränkungen.

Europakarte
Portugal

Portugals Exportblockade: Wenn mangelnde Aufsicht die Exporte bremst

Portugal zählt weiterhin zu den etablierten Verarbeitungszentren Europas und verfügt über erfahrene Fachkräfte sowie einen ausgereiften GACP-zu-GMP-Prozess. Exporteure berichten, dass die verschärften Kontrollen ausgehender Sendungen die Genehmigungszeiten im Vergleich zu den Vorjahren verlängert haben. Medienberichte über Durchsetzungsmaßnahmen im Jahr 2025 beschreiben, wie sich die Aufsichtsbehörden auf die Überprüfung von Lizenzen und Dokumenten konzentrieren, was die Bearbeitungszeiten für die Betreiber verlängert.

Jüngste gerichtliche Operationen, darunter die Operation Erva Daninha im Mai und die Operation Ortiga im Juli, führten zu Verhaftungen und Beschlagnahmungen, die INFARMED veranlassten, ihre Kontrollverfahren zu verschärfen. Diese Ermittlungen setzten die Behörde unter politischen Druck und lösten eine Welle gründlicherer Exportprüfungen aus.

Von den Exporteuren gemeldete operative Auswirkungen:

  • Liquiditätsengpässe. Langsamere Genehmigungen verzögern die Zahlungen entlang der gesamten Lieferkette und belasten den Cashflow von GACP-Anbauern weltweit, die die portugiesische “Autobahn nach Deutschland” nutzen, von EU-GMP-zertifizierten Verarbeitern in Portugal sowie von deutschen Großhändlern und Apotheken, die auf schnelle Produktlieferungen angewiesen sind.

INFARMED hat außerdem mit der Implementierung einer digitalen Überwachungsplattform begonnen, die mit dem Nationalen Drogenkontrollsystem der Vereinten Nationen verbunden ist, um Cannabisimporte und -exporte zu verfolgen. Dieses neue Verfahren führt zu zusätzlichen Dateneingabe- und Verifizierungsanforderungen für Exporteure, verbessert die Transparenz, verlängert aber die Bearbeitungszeiten.

Ziel der strengeren Kontrollen ist eine bessere Überwachung. Für konforme Produzenten unterstreicht dies eine allgemeine Realität auf dem europäischen Markt: Schnelle Verwaltung ist heute ein Wettbewerbsvorteil. Trotz der Verzögerungen zeigten Daten, die INFARMED auf der Portugal Medical Cannabis Conference 2025 präsentierte, dass Portugal bis August 2025 mehr Cannabis exportierte als im gesamten Jahr 2024. Diese positive Entwicklung kam jedoch abrupt zum Erliegen, als sich die Vergabe von Exportlizenzen verzögerte und Deutschland im September aufgrund der Überschreitung seiner UN-Kontingentgrenze für Suchtstoffe die Einfuhrlizenzen aussetzte.

GACP-Anbauer

Der Wandel hin zur Selbstverarbeitung

Um die Abhängigkeit von externen GMP-zertifizierten Waschanlagen zu verringern und ihre Gewinnmargen zu sichern, streben viele GACP-Anbauer eigene EU-GMP-Level-1-Verarbeitungslizenzen an. Entsprechend autorisierte Betriebe führen die mikrobielle Reduktion, das Trimmen und die Verpackung gemäß dokumentierten GMP-Standards durch, die den Anforderungen der pharmazeutischen Industrie entsprechen.

Ziel unterstützt diesen Übergang durch die Bereitstellung von Hochfrequenzsystemen, Prozessvalidierungswerkzeugen und technischem Fachwissen, die den Anbauern helfen, die volle Leistungsfähigkeit zu erreichen. EU-GMP-Konformität Die interne Abwicklung der Nachernteprozesse vor Ort kann die Verarbeitung optimieren, die Exportzeiten verkürzen, eine strengere Qualitätskontrolle ermöglichen, die Margen verbessern und frischere Produkte schneller auf den Markt bringen. Dieser Wandel ist auch in Ländern wie beispielsweise … sichtbar. Kolumbien, Thailand, und kleinere EU-Staaten, in denen die Produzenten vertikal integrierte GMP-Betriebe aufbauen, um jeden Schritt vom Anbau bis zur Verarbeitung zu kontrollieren.

Schweiz: Ein ausgewogener, regelbasierter Markt

Der in der Schweiz geltende THC-Grenzwert von 11 TP3T für nicht-medizinische Produkte schuf eine solide Basis für den Anbau von CBD-Blüten, die nun auch die medizinische Produktion unterstützt. Seit August 2022 unterliegt Cannabis für medizinische Zwecke der Regulierung durch Swissmedic im Rahmen des Betäubungsmittelgesetzes; Verschreibungen sind zulässig und Exporte können mit Genehmigung erfolgen.

Branchenteilnehmer auf jüngsten europäischen Konferenzen stellten fest, dass der jahrelange Anbau von CBD gemäß GACP qualifizierte Teams und reproduzierbare Nachernteverfahren hervorgebracht hat, was den Weg zur EU-GMP-Zertifizierung für medizinische Zwecke erleichtern kann. Die Kapazitäten für die EU-GMP-konforme Verarbeitung von Blüten sind jedoch weiterhin begrenzt.

Mit klaren medizinischen Richtlinien und erfahrenen Akteuren fungiert die Schweiz als Brücke zwischen Anbauern aus Nicht-EU-Ländern und europäischen Käufern.

Schweiz
Deutschland

Deutschland: Die Quote, die den Kontinent ausbremste

Deutschland bleibt Europas größter Markt für medizinisches Cannabis und ein Paradebeispiel dafür, wie die Politik den Handel vorantreibt. Fachpublikationen berichteten im September 2025 unter Berufung auf Aussagen des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), dass für den Rest des Jahres keine neuen Einfuhrgenehmigungen für getrocknetes Cannabis mehr erteilt würden. Die jährliche Einfuhrmenge belief sich auf 122 Tonnen. Obwohl es sich nicht um ein formelles Importverbot handelte, wurden bis zur Anhebung der Quote auf 192,5 Tonnen für das Kalenderjahr 2025 Ende Oktober keine neuen Importlizenzen mehr erteilt. Der Markt kam praktisch für zwei Monate zum Erliegen, während tonnenweise Produkte außerhalb Deutschlands lagerten. Die Lieferzeiten für ausstehende Lieferungen waren ungewiss.

Zu den berichteten Auswirkungen gehören:

  • Großhandelsengpässe das erschwert die Auftragsabwicklung in Apotheken.
  • Erweiterter Speicher und Stabilitätsarbeit für Exporteure, die ihre Lagerbestände länger als geplant halten.
  • Preisdruck da gut bestückte Produzenten um begrenzte Genehmigungszeiträume konkurrieren.
  • Preiserosion Für Exporteure ist Cannabis ein verderbliches Gut, und Cannabis, das in einem Lagerhaus lagert, verliert mit jedem Tag, an dem es nicht auf dem Markt erhältlich ist, an Wert.

Die Schlussfolgerung ist eindeutig: Es besteht Nachfrage, aber der Durchsatz hängt von der Genehmigungsvergabe und der Verarbeitungsgeschwindigkeit ab. 

Ein gemeinsames Thema: Einhaltungshürden aufgrund von Anbaulücken

In ganz Europa liegt das Problem weniger im Kapazitätsausbau als vielmehr in den Prozessen. Verzögerungen bei der Aufsicht, Zertifizierungsbeschränkungen und Importobergrenzen verlangsamen den Warenverkehr zwischen den Erzeugerländern.

  • Portugal hat mit einem Bearbeitungsstau bei den Exportprüfungen zu kämpfen.
  • Die Schweiz verfügt im Verhältnis zur Nachfrage nur über begrenzte EU-GMP-konforme Verarbeitungskapazitäten für Blüten.
  • Die deutsche Nachfrage übersteigt die im UN-Narkotikaabkommen festgelegten jährlichen Importquoten (unter die Cannabis weiterhin fällt), was zu Vertriebsunterbrechungen führt, bis die Quoten neu festgelegt werden können; unterliegt jährlich neu verhandelten UN-Narkotika-Obergrenzen.

Die Technologie von Ziel unterstützt diese notwendige Agilität., um Erzeugern dabei zu helfen, Nachernte-Dekontaminationslösungen vor Ort zu integrieren, die die mikrobielle Sicherheit gewährleisten, die Qualität erhalten und die Markteinführung des Produkts beschleunigen.

Deutschland Portugal Schweiz
RFX

Was als Nächstes kommt: Datengetriebener Fortschritt

Nachhaltiges Wachstum hängt heute von Effizienz ab. Da immer mehr Anbauer auf Eigenverarbeitung und EU-GMP-Zertifizierung umsteigen, Ziel wird auch weiterhin Teams dabei unterstützen, Compliance-Anforderungen zu erfüllen und einen planbaren Durchsatz über Ländergrenzen hinweg zu erreichen.

Durch die Kombination von EU-GMP-validierter Hochfrequenztechnologie mit datengestützten Prozesskontrollen ermöglicht Ziel Unternehmen, konformes Cannabis sicher, vorhersehbar und profitabel durch die gesamte europäische medizinische Lieferkette zu transportieren.