Die versteckte Schimmelkrise bei Cannabis:
Im Inneren des „Lab Gate“
Die Cannabisbranche hat mit einem großen Skandal zu kämpfen – manche nennen ihn „Lab Gate“. Testlabore sollen eigentlich die Verbraucher schützen, doch stattdessen sorgen einige dafür, dass schimmeliges Cannabis die Kontrollen passiert und in den Apotheken landet.
Nehmen wir Massachusetts. Dort warnen Labore seit Jahren davor, dass schimmelbelastete Produkte in die Apotheken gelangen. Doch anstatt Maßnahmen zu ergreifen, schauten die Aufsichtsbehörden weg – bis eine Verbraucherschutzorganisation im vergangenen Monat das Problem endlich anerkannte. Colorado kämpft unterdessen mit seinem eigenen Schlamassel. Eine Untersuchung deckte massiven Testbetrug auf: Labore manipulierten Ergebnisse, um Produkte sicherer erscheinen zu lassen, als sie tatsächlich sind.
Wir bei Ziel sind überzeugt, dass Tests allein nicht ausreichen, wenn die Labore nicht durchgängig zuverlässig sind. Deshalb gehen unsere Dekontaminationssysteme Apex 7 und RFX über das bloße Testen hinaus – sie bekämpfen Schimmel und Krankheitserreger, bevor das Produkt den Verbraucher erreicht.
Schimmelbefall: Der Skandal geht tiefer
Die Wahrheit ist: Die staatlichen Cannabis-Testvorschriften und deren Durchsetzung sind inkonsistent. In manchen Bundesstaaten können Unternehmen ungestraft verunreinigte Produkte verkaufen, einfach weil die Regulierungsbehörden nicht streng genug sind.
In New Jersey haben die Regulierungsbehörden gerade ihre Regeln um die Sache zu straffen:
- Kleinere Chargengrößen zum Testen (jetzt auf 33,07 Pfund statt 100 Pfund begrenzt)
- Kein Labor-Shopping mehr—Unternehmen können nicht einfach von einem Labor zum anderen hüpfen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen
- Standardisierte Labortestprotokolle für Pestizide, Schwermetalle und Schimmel
Doch selbst mit strengeren Vorschriften passieren in anderen Staaten die gleichen Tricks.
Colorados Cannabisindustrie ist voller SchlupflöcherEine eingehende Untersuchung von 325.000 Schimmelpilztests brachte fragwürdige Muster ans Licht – Labore manipulierten die Ergebnisse, um die gesetzlichen Grenzwerte gerade noch einzuhalten. Schlimmer noch: Einige Unternehmen sanierten nur ihre Proben vor dem Test, um ein Bestehen zu garantieren, während sie den Rest der Charge unbehandelt und ungetestet verkauften.
Und dann ist da noch Massachusetts. Dortige Testlabore warnten die Aufsichtsbehörden jahrelang und lieferten Hunderte von Daten, die den Verkauf von schimmeligem Cannabis belegten. Die Reaktion? Stille. Einige Cannabis-Arbeiter berichteten sogar, ihnen sei gesagt worden, sie sollten „einfach die schimmeligen Stücke heraussuchen“ und den Rest verkaufen. Wie berichtet von GBH in ihrem investigativer Artikel über Schimmelbefall in CannabisDiese Warnungen wurden von der Cannabis Control Commission trotz zunehmender Beweise weitgehend ignoriert.
Es geht nicht nur um schlechte Geschäftspraktiken. Schimmelsporen können ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen, insbesondere bei Menschen mit Atemwegserkrankungen oder geschwächtem Immunsystem. Doch mangelnde Kontrolle lässt dieses Problem bestehen.
Dekontamination: Der einzige Weg, dieses Chaos zu beseitigen
Tests sind wichtig, aber hier ist die eigentliche Frage: Was passiert, wenn die Schimmelpilzbelastung bei Cannabis die gesetzlichen Grenzwerte überschreitet?
Einige Unternehmen greifen auf chemische Behandlungen oder Bestrahlung zurück, doch diese Methoden können Geschmack, Geruch und Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es gibt jedoch eine bessere Option.
Ziels Radiofrequenz-Dekontaminationstechnologie (RF) reduziert Schimmel, ohne das Produkt zu beschädigen. Die Apex 7 und RFX Die Maschinen nutzen HF-Energie, um Schimmel, Bakterien und andere Mikroben abzutöten und gleichzeitig die organoleptischen Eigenschaften der Blume zu bewahren.
Cannabiszüchter, die die Technologie von Ziel verwenden, müssen nicht hoffen, dass ihr Produkt sicher ist – sie wissen, dass es das ist.
Als Verbraucher haben Sie die Möglichkeit, vor dem Kauf ein Analysezertifikat (CoA) zu erhalten. Dieser Bericht zeigt, ob ein Produkt ordnungsgemäß getestet wurde und frei von schädlichen Verunreinigungen ist. Diese COAs sind über verschiedene Kanäle erhältlich, darunter über die Websites der Apotheken, QR-Codes auf der Produktverpackung, im Geschäft oder auf direkte Anfrage beim Hersteller oder Apothekenpersonal.
Die Branche muss aufräumen
Damit die Cannabisindustrie erfolgreich sein kann, kann sie sich kein weiteres Lab Gate leisten.
Folgendes muss sich ändern:
- Die Regulierungsbehörden müssen strengere Testvorschriften durchsetzen und gegen Betrug vorgehen.
- Labore müssen aufhören, Ergebnisse zu manipulieren. Es ist inakzeptabel, schimmelige Produkte auszuliefern, um die Kunden zufriedenzustellen.
- Die Anbauer müssen in echte Dekontaminationslösungen investieren, statt zu hoffen, dass sie mit schwachen Tests durchkommen.
Bei Ziel geben wir Cannabisunternehmen die Werkzeuge an die Hand, um wirklich sauberes Cannabis zu produzieren – damit die Verbraucher sicher sind und die Anbauer ihre Marke schützen können. Wollen Sie Schimmelbefall endgültig bekämpfen? Sprechen Sie uns an.
Kontakt Kontaktieren Sie unser Team noch heute oder besuchen Sie unsere Website, um zu erfahren, wie die Technologie von Ziel Ihr Cannabis sauber, sicher und vertrauenswürdig halten kann.
Verweise
*1. LeMoult, C. (12. Februar 2025). Labore warnen, dass Schimmelpilzbefall weiter verbreitet ist, als die Cannabis Control Commission zugibt. GBH News.
*2. Wyloge, E., & Osher, C. (21. Februar 2025). Ist Cannabis in Colorado sicher? Tests auf Wirksamkeit und Schadstoffe – voller Schlupflöcher. Die Denver Gazette.
*3. New Jersey Cannabis Regulatory Commission. (19. Februar 2025). NJ-CRC verabschiedet neue Richtlinien für Cannabistests.
*4. Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention. (2020). Cannabiskonsum und Pilzinfektionen in einer privat versicherten Bevölkerung, USA, 2016
*5. New Jersey Cannabis Regulatory Commission. (2025, 4. März). Wichtige Punkte: Analysezertifikate verstehen.
MG Magazine: Die bahnbrechenden Cannabisanbauprodukte für 2025
Schimmel und andere Krankheitserreger können für jeden Cannabisanbau verheerende Folgen haben. ZielDie neue RFX-Sanierungsmaschine von nutzt Hochfrequenztechnologie zur Reinigung schimmeliger Blüten. Die nichtionisierende Technologie erzeugt ein oszillierendes elektromagnetisches Feld, das mit dem Feuchtigkeitsgehalt der Blüte synchronisiert ist. Es rotiert 27 Millionen Mal pro Sekunde und erzeugt genügend Reibung, um mikrobielle Krankheitserreger zu erhitzen und abzutöten, ohne THC zu schädigen oder zu decarboxylieren.
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Schimmeliges Cannabis verstehen:
Risiken und Prävention
Viele Anbauer zögern, die Möglichkeit von schimmeligem Cannabis in ihrem Betrieb anzuerkennen, insbesondere diejenigen, die einen tadellosen Anbau pflegen. Doch selbst in den saubersten Umgebungen besteht ein Risiko. Die Missachtung des Risikos hat einige Unternehmen Hunderttausende Dollar an Bußgeldern gekostet, ganz zu schweigen vom Schaden für den Ruf ihrer Marke. Sich dem Risiko von schimmeligem Cannabis direkt zu stellen, beseitigt Unsicherheit und bereitet Anbauer auf den unvermeidlichen Fall eines weißen, pulverförmigen Flecks auf einer Pflanze vor.
Bereiten Sie sich und Ihren Betrieb vor, indem Sie lernen, wie Sie Schimmel auf Ihren Cannabispflanzen erkennen, die Ursachen und Auswirkungen von schimmeligem Cannabis, die damit verbundenen Gesundheitsrisiken und die besten Strategien zur Vorbeugung kennenlernen.
Wie erkennt man Schimmel auf Cannabis?
Eine Cannabispflanze mit Schimmelbefall weist ein vermindertes Aroma, einen verminderten Geschmack und weniger sensorische Effekte auf. Schimmel ist nicht immer sofort sichtbar, aber wenn sich die Blüte verfärbt, kann dies ein Anzeichen für Schimmel sein.
Irgendwann macht sich der Schimmel optisch bemerkbar. Echter Mehltau sieht genauso aus – weiß und pudrig. Er kann mit Trichomen verwechselt werden, hat aber tendenziell eine sägemehlartige Textur. Andere Schimmelpilze können als dunkle Flecken auf der Pflanze erscheinen oder spinnennetzartige Muster aufweisen.
Auch wenn Sie ihn nicht sehen, können Sie ihn vielleicht riechen. Er riecht ähnlich wie andere Schimmelpilze, die Sie auf Brot oder Käse bemerkt haben – muffig, feucht und säuerlich wie Mehltau. Aber Vorsicht! Kürzlich wurde ein anderer Erreger, eine infektiöse RNA-Infektion, bekannt als latentes Hopfenviroid (HLVd), taucht auf Cannabispflanzen auf. Es kann auch einen feuchten Geruch verursachen, ähnlich wie beim Kompostieren von Blättern. Obwohl es sich nicht um Schimmel handelt, kann es Ihre Pflanzen anfälliger für Schimmelbefall machen.
Was verursacht Schimmel auf Cannabis?
Schimmel braucht nicht viel, um zu wachsen. Schimmelsporen sind natürlicherweise in der Luft vorhanden. Um sich zu vermehren, benötigen sie lediglich die richtige Temperatur, etwas Feuchtigkeit und Kontakt mit organischem Material.
Schimmelbildung bei Cannabis entsteht in der Regel dadurch, dass die Pflanze selbst bei ähnlichen Luftfeuchtigkeits- und Temperaturbedingungen wie Schimmelsporen wächst. Die Pflanze selbst kann als dritter wichtiger Faktor für Schimmelwachstum fungieren – organisches Material –, aber auch Staub, Fasern oder freiliegendes Holz können Schimmelbildung begünstigen.
Durch die Aufrechterhaltung einer sauberen Wachstumsumgebung kann das Risiko der Schimmelbildung verringert werden, vollständig ausgeschlossen werden kann das Risiko jedoch nicht.
Welche Auswirkungen hat schimmeliges Cannabis?
Die Auswirkungen von Schimmel auf Ihre Pflanzen können die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter und Kunden beeinträchtigen.
Wenn Ihre Mitarbeiter schimmeligem Cannabis ausgesetzt sind, können Symptome wie Husten, verstopfte Nase, Niesen, Keuchen und Übelkeit auftreten. Auch Kunden könnten diese Nebenwirkungen spüren, wenn das schimmelige Gras bis zu ihnen gelangt. Wenn sie im Allgemeinen gesund sind und es rauchen, werden sie wahrscheinlich keine negativen Nebenwirkungen verspüren. Bei einem geschwächten Immunsystem oder einer Schimmelallergie können die Auswirkungen des Rauchens von schimmeligem Cannabis jedoch schwerwiegend sein.
Wenn Ihr Markt medizinisch geprägt ist, steht mehr auf dem Spiel. Verbraucher und Regulierungsbehörden erwarten dort mehr sauberes Cannabis. Verbraucher verwenden Ihre Blüten als Medizin und können bei Schimmelbildung schlimmere Nebenwirkungen erfahren als bei einem allgemein gesunden Menschen.
Unabhängig vom Markt kann die Gefährdung von Mitarbeitern und/oder Verbrauchern ein Unternehmen schnell ruinieren.
Welche Risiken birgt schimmeliges Gras?
Abgesehen von den potenziellen Gesundheitsproblemen, mit denen Ihre Mitarbeiter und Kunden konfrontiert werden könnten, Der Verkauf von schimmeligem Cannabis könnte schwerwiegende Auswirkungen auf Ihr Unternehmen und dessen Geschäftsergebnis haben.
Zum Beispiel wurde im Jahr 2024 ein MSO in Massachusetts wegen des Verkaufs von schimmeligem Gras mit einer Geldstrafe von $200K belegtDieser Skandal wurde von Mitarbeitern des MSO ans Licht gebracht und durch Beschwerden von Patienten und Verbrauchern untermauert, was dem Ruf der Marke zusätzlich schadete.
Der Verkauf von schimmeligem Cannabis führt zudem zu einem Vertrauensverlust zwischen Verbrauchern, Geschäftsinhabern und Regulierungsbehörden. Ohne Vertrauen und Verantwortlichkeit zwischen allen dreien, Staatliche Programme und die Bewegung zur Legalisierung von Cannabis im Allgemeinen leiden
Wie verhindert man Schimmelbildung bei Cannabis?
Schimmelbildung bei Cannabis vorbeugen beginnt mit den Grundlagen: Lassen Sie Ihr Personal persönliche Schutzausrüstung (PSA) über Schuhen und Kleidung tragen, um die Verbreitung von Schadstoffen von außen zu verhindern, sorgen Sie für einen sauberen Anbau und überwachen Sie Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
Gehen Sie bei der Prävention noch einen Schritt weiter, indem Sie die physische Struktur Ihres Anbaus berücksichtigen. Die Installation einer unterteilten Belüftung kann Kreuzkontaminationen zwischen Räumen und Wachstumsphasen vermeiden und Ihnen gleichzeitig eine bessere Kontrolle über Temperatur und Luftfeuchtigkeit ermöglichen.
Um zu verhindern, dass schimmeliges Cannabis Ihre Einrichtung verlässt und in den Regalen der Apotheken landet, Fügen Sie Ihren Standardarbeitsanweisungen (SOPs) einen proaktiven Dekontaminationsschritt hinzu.Die Schimmelpilz-Desinfektion von Cannabis erfolgt nach dem Trimmen der Blüten und vor dem Versand zur Untersuchung. Es gibt jedoch verschiedene Arten von Cannabis-Sanierungstechnologien. Regulierungsbehörden bevorzugen oft Radiofrequenz (RF).
RF ist ein organischer Prozess Das Produkt beseitigt Schimmel auf Cannabispflanzen, indem es lange, niedrige, nichtionisierende Wellenlängen nutzt, um in den Blütenkern einzudringen. Diese Wellenlängen versetzen die Wassermoleküle in der Pflanze in Schwingung und erzeugen so genügend Hitze und Reibung, um die Schimmel-DNA abzutöten, ohne die Trichome zu schädigen oder die Molekularstruktur der Pflanze zu verändern.
Mit einem gezielten Schritt zur Dekontamination Ihrer Blüten eliminieren Sie praktisch jedes Risiko, schimmeliges Cannabis zu verkaufen. Stellen Sie es sich wie die Pasteurisierung aller Milch- und Nussprodukte vor. Es geht lediglich darum, das Produkt zu reinigen, bevor es in die Hände der Verbraucher gelangt.
Die richtige Maschine zur Schimmelbeseitigung bei Cannabis finden
Der Ziel RFX ist die beste Cannabis-Schimmelsanierungsmaschine auf dem Markt für Unternehmer mit langfristigen Plänen. Sie ist bereits für Biobetriebe im Rahmen des USDA und des National Organic Program (NOP) sowie für GMP- und EU-GMP-zertifizierte Einrichtungen. Mit Ziel RFX behandelte Blüten weisen eine Erfolgsquote bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften von >99% auf.
Unternehmen, die den Ziel RFX in ihre SOPs integrieren, können im ersten Jahr der Nutzung der Maschine durchschnittlich $1,1 Millionen an entgangenen Einnahmen wieder einfahren, da sie kein Geld mehr durch Ernten verlieren, die den Vorschriften nicht entsprechen.
Um mehr über den Ziel RFX zu erfahren und wie Sie schimmeliges Cannabis in Ihrem Anbau bekämpfen können, Kontaktieren Sie Ziel noch heute.
Einsatz von Radiofrequenzen zur Bekämpfung mikrobieller Krankheitserreger
Eines der Hauptprobleme der Cannabisindustrie ist der mikrobielle Gehalt in Cannabisprodukten. Fast täglich berichten Nachrichtenagenturen über Produktrückrufe von Unternehmen in verschiedenen US-Bundesstaaten. „Ein Markenrückruf ist der Tod“, sagt Arthur de Cordova, CEO und Mitgründer von Ziel, ein Unternehmen, das sich auf die Bekämpfung mikrobieller Krankheitserreger spezialisiert hat. Das Unternehmen hat seine Wurzeln in der Lebensmittelindustrie und konzentriert sich auf Nüsse und Samen, darunter Mandeln, Chiasamen, Sesam und mehr. Ziels Lösungen nutzen Radiofrequenz, eine nichtionisierende Strahlungsform, ein biokonformes Verfahren, das das genaue Gegenteil der gängigsten und potenziell schädlichsten Behandlung mit ionisierender Strahlung wie Röntgen- und Gammastrahlen darstellt.
Von Lebensmitteln bis Cannabis
Doch wie kam Ziel überhaupt zum Cannabis? „Vor zehn Jahren wurden wir von einem großen Betreiber aus Colorado angesprochen“, erzählt Arthur. „Sie hatten gerade von der staatlichen Behörde die Einführung mikrobieller Tests angekündigt.“ Als die Cannabisindustrie noch zaghafte Schritte unternahm, gab es in diesem Bereich noch keine Lösung für mikrobielle Probleme. Hinzu kam, dass Arthurs Farm ein großer Freilandanbaubetrieb war, sodass der mikrobielle Gehalt sicherlich eine große Herausforderung darstellen würde. „Da wir im Lebensmittelbereich tätig sind, benötigen unsere Maschinen lange Hochfrequenztunnel mit Förderbändern, die 900 Kilogramm pro Stunde verarbeiten, was für Cannabis nicht besonders geeignet war“, erklärt er. „Deshalb entwickelten wir eine Maschine für Batch-Prozesse. Unsere Anlage der ersten Generation war so effektiv, dass sie auch nach zehn Jahren noch in Betrieb ist. Vor ein paar Jahren, im Jahr 2023, stellten wir auf der MJBizCon eine Anlage der neuen Generation vor.“
Ziels Geräte kommen nicht nur in Nordamerika – den USA und Kanada – zum Einsatz, sondern auch in wichtigen europäischen Märkten für medizinisches Cannabis, beispielsweise in Portugal, Deutschland und sogar Nordmazedonien. Angesichts der unterschiedlichen regulatorischen Rahmenbedingungen in Europa und Nordamerika ist sich Arthur bewusst, wie kompliziert die Navigation in diesen Gewässern sein kann. „Mikrobielle Tests in Europa und den USA sind offensichtlich sehr unterschiedlich“, erklärt er. „In den USA ist es noch komplizierter, da Cannabis nicht bundesweit legal ist, d. h. es gibt keine standardisierten Testanforderungen, und jeder Bundesstaat hat seine eigenen Richtlinien bezüglich des maximal zulässigen mikrobiellen Gehalts entwickelt. In jedem Bundesstaat werden hauptsächlich drei Krankheitserreger getestet: Aspergillus, Salmonellen und E. coli. Darüber hinaus kann jeder Bundesstaat zusätzliche mikrobielle Tests wie Hefe- und Schimmelpilzbefall, Coliforme und die Gesamtzahl der aeroben Bakterien durchführen. Das Bestehen der mikrobiellen Tests bereitet den Anbauern schlaflose Nächte.“
Tests in den USA
Diese Komplexität in den USA hat Ziel dazu veranlasst, maßgeschneiderte Rezepte für die Radiofrequenz-Dekontamination zu entwickeln, die speziell auf den Bundesstaat des jeweiligen Anbaubetriebs zugeschnitten sind. „Wenn ein Anbauer zu uns kommt und sagt, er wolle in Kalifornien anbauen, haben wir Rezepte für diese spezifischen Mikroben. Wenn jemand in Michigan anbaut, überprüfen wir die Vorschriften und stellen dem Anbauer die entsprechenden Dekontaminationsrezepte zur Verfügung.“
Doch wie funktioniert die Maschine? In der US-amerikanischen Cannabisindustrie wird die Dekontamination üblicherweise mit Röntgenstrahlen durchgeführt, die für Konsumenten potenziell schädlich sein können. Röntgenstrahlen verwenden ionisierende Strahlung, die seit Jahren sowohl von staatlichen Behörden als auch von Konsumenten aufgrund ihrer unsicheren gesundheitlichen Auswirkungen kritisiert wird. Am anderen Ende des Radiowellenspektrums steht die Radiofrequenz, eine nichtionisierende Strahlungstechnologie, ein biokonformes Verfahren, das wissenschaftlich erwiesen weder für das Produkt noch für den Konsumenten schädlich ist.
Um die Ziel-Anlage zu bedienen, legt der Bediener bis zu 2,3 kg Cannabisblüten in den konformen Beutel von Ziel und führt diesen in die Maschine ein. Im Inneren entsteht ein elektromagnetisches Feld, und Radiofrequenzen dringen tief in die Blüte ein und eliminieren so mikrobielle Bestandteile. Radiofrequenz ist ein thermischer Prozess; Ziels Anlage ist jedoch so konzipiert, dass die Hitze die Cannabisblüte nicht schädigt. Deshalb muss der Beutel mit den Blüten gemäß der Standardarbeitsanweisung (SOP) nach der Entnahme aus der Maschine geöffnet und in einen anderen Beutel umgefüllt werden, damit die Blütentemperatur sinken kann, ohne das Produkt zu beschädigen. „Um die hitzebeständigsten Krankheitserreger abzutöten, muss die Temperatur unter Umständen 95 Grad Celsius erreichen“, erklärt Arthur. „Diese Temperatur muss jedoch nicht lange gehalten werden. Unsere Maschine erreicht sie im Bruchteil einer Sekunde und stellt so sicher, dass die Zielmikroben abgetötet werden und gleichzeitig die Produktintegrität erhalten bleibt. Darüber hinaus stellen unsere SOPs sicher, dass die Cannabisblüten von höchster Qualität bleiben und gleichzeitig die staatlichen Tests bestehen.“ Der Ziel-Radiofrequenzprozess benötigt für einen Zyklus 15 Minuten, was laut Arthur fünfmal schneller ist als die Durchführung desselben Prozesses mit einem Röntgengerät.
Tests in Europa
In Europa ist die Situation anders. Die EU beaufsichtigt den medizinischen Cannabisbereich. Die Anbauanlagen erfüllen die Anforderungen der EU-GACP und der EU-GMP für die Nachernteverarbeitung. Die Prüfstandards sind für alle in Europa tätigen Anbauer gleich. Der entscheidende Unterschied besteht jedoch darin, dass nicht jede Charge jedes Mal geprüft werden muss. Stattdessen wird der Produktionsprozess selbst validiert und muss nachweisen, dass er konsistente und wiederholbare Ergebnisse liefert. Zwar finden alle sechs Monate Audits statt, doch dieser Ansatz ist sicherlich effizienter als in den USA, wo Anbauer unabhängige Labore für die ständige Prüfung ihrer Produkte bezahlen müssen. „Die Gründung eines Unternehmens in Europa dauert länger, da man all diese Validierungsprozesse durchlaufen muss. Sobald man jedoch etabliert ist, ist der Betrieb eines medizinischen Cannabisbetriebs in Europa kostengünstiger.“ Validierungsprozesse wie GACP und GMP bedeuten nicht zwangsläufig, dass eine bestimmte Maschine GMP-zertifiziert ist. Vielmehr bezieht sich eine GMP-validierte Anlage auf die dokumentierte Ausrüstung und die entsprechenden SOPs dieser Anlage. „Unsere in europäischen GMP-Anlagen installierten Anlagen haben alle ihre GMP-Zertifizierung erhalten“, erklärt Arthur. „Wenn wir mit europäischen Erzeugern zusammenarbeiten, stellen wir auch GMP-Dokumente zur Verfügung, um ihren GMP-Antragsprozess zu optimieren – das ist ein Standardverfahren für Geräte in der Pharmaindustrie.“
Ein weiteres einzigartiges Merkmal der Ziel-Einheit ist das Online-Dashboard. „Wir sind datengetrieben“, sagt Arthur. „Alle Maschinendaten aus den Zyklen unserer Maschinen werden aufgezeichnet und in der Cloud gespeichert. Anschließend gleichen wir diese Daten mit den zurückgesendeten Analysezertifikaten ab.“ Diese Funktion ist besonders wichtig für Züchter, die Dutzende verschiedener Sorten anbauen, da nicht alle Sorten gleich auf die Dekontamination reagieren. „Unabhängig vom Dekontaminationsverfahren kann sich jede Sorte anders verhalten. Beispielsweise kann eine Sorte empfindlicher auf Decarboxylierung reagieren oder sogar staatliche Tests nicht bestehen. Deshalb haben wir diese Datenerfassungsfunktion in Verbindung mit unserem Online-Dashboard implementiert, wo
„Die Anbauer können alles verfolgen, was während unserer radiofrequenzbasierten Dekontamination passiert. Wir unterstützen sie auch bei der Verbesserung eines Rezepts, wenn sie feststellen, dass eine bestimmte Sorte im Vergleich zu anderen Sorten, die sie anbauen, Anpassungen erfordert.“
Da sich der Cannabismarkt rasant entwickelt, engagiert sich Ziel voll und ganz für die Cannabisanbauer, insbesondere im wachsenden europäischen Markt. „Wir sind gut auf die Entwicklungen in der EU vorbereitet“, betont Arthur. „Wir investieren dort mehr Ressourcen, um den europäischen medizinischen Cannabismarkt besser mit sicheren und biokonformen Dekontaminationslösungen zu versorgen.“
Lesen Sie den vollständigen Artikel, der hier verlinkt ist.
So wählen Sie die beste Cannabis-Reinigungsmaschine aus
Anbauer, die sich langfristig in der Cannabisindustrie engagieren, bereiten sich auf die staatliche Aufsicht vor und globale Handelsmöglichkeiten Jetzt, und beide erfordern die Fähigkeit, stets ein sauberes und für den Konsum unbedenkliches Produkt herzustellen. Bei einem landwirtschaftlichen Rohstoff wie Cannabis bedeutet das, sicherzustellen, dass das Endprodukt frei von Schimmel und Krankheitserregern ist.
Um den Wachstumsschmerzen, die mit dem unvermeidlichen Fortschritt der Branche einhergehen, immer einen Schritt voraus zu sein, stellen zukunftsorientierte Geschäftsinhaber sicher, dass ihre Produkte bereits Sauber und sicher für die breite Masse durch den Einbau einer Cannabis-Reinigungsmaschine in ihren Betrieb. Genau wie in anderen landwirtschaftlichen Branchen wie der Milch- oder Nussindustrie müssen Cannabisprodukte irgendwann vor dem Verkauf dekontaminiert werden, unabhängig von der Sauberkeit des Anbaus. Die Integration einer Schimmelbeseitigungsmaschine in die Standardarbeitsanweisungen (SOPs) erspart Ihnen den Schock – und die Kosten – späterer Änderungen und Aktualisierungen.
Die Auswahl der richtigen Cannabismaschine für Ihre Bedürfnisse beginnt mit diesen drei Schritten.
1) Wählen Sie eine Cannabis-Dekontaminationstechnologie
Cannabis-Reinigungsmaschinen verwenden verschiedene Technologien, um AdressformDies sind die gängigsten Optionen.
Ionisierende Strahlung
Ionisierende Strahlung umfasst Technologien wie Röntgen-, Elektronen- und Gammastrahlen. Diese Technologien bestrahlen das Produkt, um Schimmel und Krankheitserreger abzutöten. Sie gelten allgemein als sicher; die Regulierungsbehörden beginnen jedoch, die Anbauer zu beeinflussen. gegen ionisierende Strahlung da es die Molekularstruktur der Pflanze verändert.
In Kanada beispielsweise müssen Hersteller, die ihr Cannabis mit ionisierender Strahlung entseuchen, ihre Produkte mit der Radura kennzeichnen, dem internationalen Symbol, das die Bestrahlung eines Produkts kennzeichnet. Die Aufsichtsbehörden im Bundesstaat Nevada erwägen die Einführung einer solchen Kennzeichnung.
Ähnlich, in DeutschlandJeder Importeur, der seine Blüten mit ionisierender Strahlung behandelt, muss eine spezielle Lizenz erwerben, die etwa 4.500 Euro pro Sorte kostet und deren Ausstellung fast ein Jahr dauert.
Aus diesen Gründen ziehen viele Unternehmen stattdessen andere Technologien zur Cannabis-Dekontamination in Betracht.
Nichtionisierende Strahlung
Nichtionisierende Strahlung umfasst Technologien wie kaltes Plasma und Radiofrequenz (RF).
Kaltes Plasma ist eine Sanierungstechnologie, die ein Gas mit hoher Spannung auflädt und so eine Wolke aus Elektronen, Ionen, Photonen und freien Radikalen erzeugt, die ihre überschüssige Energie auf die Blüte übertragen. Dies löst oxidative Reaktionen aus, die die DNA von Schimmelpilzen und Krankheitserregern schädigen und Löcher in deren Membranen verursachen. Obwohl es derzeit als sicher gilt, bedarf es weiterer Forschung, um die Auswirkungen des Einsatzes freier Radikale zu bestimmen.
RF nutzt lange, langsame Wellenlängen, um die Blüte bis ins Innerste zu durchdringen. Diese Wellenlängen verändern weder die Molekularstruktur der Pflanze noch erzeugen sie freie Radikale. Das USDA und das National Organic Program (NOP) haben diese Technologie bereits unter dem USDA Organic Label zugelassen. Es ist EU-GMP-validiertund erfüllt sogar die strengen deutschen Standards.
Nichtionisierende Maschinen bieten außerdem den Vorteil, dass der gesamte Dekontaminationsprozess vor Ort durchgeführt werden kann, während Technologien wie Elektronenstrahl- und Gammastrahlenbehandlung vollständig außerhalb des Standorts durchgeführt werden müssen.
2) Vergleichen Sie Maschinenspezifikationen und Teile
Die Wahl der gewünschten Dekontaminationstechnologie schränkt Ihre Auswahl an Cannabis-Reinigungsmaschinen erheblich ein. Anschließend ist es wichtig, die Maschine selbst zu analysieren.
Stellen Sie sich Fragen wie:
- Wie und wo wird die Maschine hergestellt? Ist die Ersatzteilbeschaffung schnell und einfach, oder muss man auf die Lieferung aus aller Welt warten?
- Welche Verbrauchsmaterialien werden für die Maschine benötigt und sind diese Auch leicht zugänglich oder werden sie von der anderen Seite des Planeten versendet?
- Wie viel Abfall wird die Maschine produzieren?
- Wie viel Strom verbraucht die Maschine und um wie viel erhöht sich dadurch Ihre Stromrechnung?
- Wie viele Personen werden benötigt, um die Maschine zu bedienen? Wie hoch sind die Arbeitskosten?
- Müssen Sie das Layout/den Grundriss Ihres aktuellen Betriebs ändern oder renovieren, um die Maschine zu integrieren?
- Benötigt die Maschine zusätzliche Ausrüstung? (Beispielsweise benötigt die Röntgentechnologie zusätzliche Kühlgeräte, um den Dekontaminationsprozess abzuschließen.)
- Muss die Maschine abgeschaltet werden oder kann sie weiterlaufen?
Durch die Beantwortung dieser Fragen können Sie die Betriebskosten der Maschine ermitteln und feststellen, ob sie für Ihr Unternehmen eine praktikable Option darstellt.
3) Vergleichen Sie die angebotenen Schulungen und den Kundensupport
Ebenso ist es wichtig zu verstehen, ob Sie Nur Sie erhalten eine Maschine oder ein professionelles Team (oder zumindest einen Ansprechpartner) für Schulungen und Fehlerbehebung. Wenn Sie ein Support-Team für Ihre Maschine erhalten, klären Sie, ob dieser Support zeitlich begrenzt oder für die gesamte Lebensdauer der Maschine gilt.
Fragen Sie bei Ihrer Recherche die Vertriebsmitarbeiter der von Ihnen in Betracht gezogenen Cannabis-Reinigungsmaschinen, ob sie Sie mit einigen ihrer aktuellen Kunden in Kontakt bringen können, damit Sie Informationen aus erster Hand erhalten. Sie können den Vertreter auch bitten, Fallstudien oder Erfahrungsberichte weiterzugeben und die dort hervorgehobenen Unternehmen aufzusuchen, um deren direkte Meinung zur Cannabis-Reinigungsmaschine und dem dazugehörigen Support zu erfahren.
Entdecken Sie die branchenführende Cannabis-Reinigungsmaschine
Nachdem Sie nun wissen, welche Faktoren Sie bei der Suche nach der besten Cannabismaschine für Ihre Bedürfnisse berücksichtigen müssen, lernen Sie die nichtionisierende Maschine kennen, die Züchter auf der ganzen Welt zur Schimmelbeseitigung verwenden.
Mit der Kraft der Radiofrequenz, der Ziel RFX ist in der Cannabisbranche führend in der sicheren Dekontamination. Diese Cannabis-Reinigungsmaschine kann in einer Acht-Stunden-Schicht ohne Ausfallzeiten bis zu 72 kg Cannabisblüten reinigen.
Ziel RFX bietet Züchtern außerdem die Möglichkeit, mehr über die Feinheiten ihres Anbaus zu erfahren, indem sie Daten aus Analysezertifikaten (COAs) und Sanierungszyklen vergleichen, um anfälligere Sorten zu identifizieren und sortenspezifische Rezepte zu entwickeln, die eine Erfolgsquote von 99,91 TP3T unter Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften versprechen. Diese Daten werden in Echtzeit aktualisiert, sodass Sie Ihre Dekontaminationszyklen bei Bedarf entsprechend anpassen können.
Wenn Sie mit Ziel zusammenarbeiten, steht Ihnen ein Team aus Technikern und Wissenschaftlern zur Seite, das Ihnen bei der Fehlerbehebung und Datenanalyse hilft, damit Sie das Beste aus Ihrer Cannabis-Reinigungsmaschine herausholen können.
Wenn Sie mehr über den Ziel RFX erfahren möchten oder einfach nur einen Experten brauchen, der Ihnen mehr Einblick bei der Auswahl der richtigen Cannabis-Reinigungsmaschine für Ihre Bedürfnisse gibt, Kontaktieren Sie Ziel noch heute.
Blunt Business Cannabis Radio - Podcast
Ziel ist ein führender Anbieter von mikrobiellen Kontrolllösungen für die Cannabisindustrie und spezialisiert sich auf hochdurchsatzfähige, nichtionisierende Hochfrequenztechnologie (RF). Ziel setzt auf Innovation und Compliance und bietet innovative Lösungen, die Produktsicherheit gewährleisten, die Effizienz maximieren und strenge regulatorische Anforderungen erfüllen, insbesondere im schnell wachsenden europäischen Markt.
Im Gegensatz zu Wettbewerbern, die auf ionisierende Strahlung setzen oder häufig mit Maschinenausfällen zu kämpfen haben, garantiert die HF-Technologie von Ziel branchenführenden Durchsatz ohne Ausfallzeiten. So können Verarbeiter bis zu 227 kg Cannabis in einer einzigen 24-Stunden-Schicht verarbeiten und so einen kontinuierlichen Fluss eines sicheren, hochwertigen Produkts gewährleisten. Ziels Technologie, die auf jahrzehntelanger, bewährter Wissenschaft basiert und durch sieben Generationen Innovation verfeinert wurde, bewahrt die Integrität von Cannabinoiden und Terpenen und bewahrt die natürlichen Eigenschaften der Pflanze. Dieses Qualitätsbewusstsein hat Ziel einen hervorragenden Ruf und einen treuen Kundenstamm in Europa und darüber hinaus eingebracht.
Ziels neueste Innovation, der Rfx, ist eine kompakte und effiziente HF-Lösung, die von Richard Bruner, dem renommierten Gründer der Apple Industrial Design Group, entwickelt wurde. Der Rfx wurde in Europa, wo eine GMP-Zertifizierung für den Markteintritt unerlässlich ist, begeistert aufgenommen. Durch die hohe Kapitalrendite und die Einhaltung strenger Vorschriften ermöglicht der Rfx Cannabisbetreibern, sich in einem wettbewerbsintensiven Umfeld zu behaupten.
Ziel ist sich der sich entwickelnden regulatorischen Landschaft und der zunehmenden Bedeutung von Compliance bewusst. Die Partnerschaft mit Porta Canna, die die erste EU-GMP-Zertifizierung für die mikrobielle RF-Kontrolle in Cannabis ermöglichte, unterstreicht das Engagement des Unternehmens, höchste Branchenstandards zu erfüllen. Ziels proaktiver Compliance-Ansatz, einschließlich der Entwicklung umfassender Umsatzpakete für potenzielle Kunden, positioniert das Unternehmen als vertrauenswürdigen Partner für Unternehmen, die sich in der Komplexität des europäischen Marktes zurechtfinden müssen.
Biz Con – Einblicke in die Konferenz, von Kelly Dixon
Unser erster Halt war Stand Nummer 5027 von Ziel. Ziel ist auf die Sanierung von Cannabis-Schimmel und mikrobieller Besiedlung spezialisiert und stellt eine der beeindruckendsten Anlagen der gesamten Konferenz her. Ziels RFX-Anlage wirkt wahre Wunder und nutzt eine firmeneigene Technologie zur Desinfektion von Material, ohne Qualität, Geschmack und Attraktivität der Blüten zu beeinträchtigen. Arthur de Cordova, CEO und Mitbegründer von Ziel, erklärte mir, wie seine Technologie mithilfe von Radiofrequenzen Bakterien und Schimmel in Cannabis bekämpft. Im Gegensatz zu ionisierenden Strahlungsformen wie Röntgen-, Gamma- und Elektronenstrahlen ist Radiofrequenz ein nichtionisierender, thermischer Prozess, der mit organischen Prozessen vereinbar ist. Arthur verfügt über ein umfangreiches Wissen, und wir fühlten uns geehrt, dass er uns während einer so geschäftigen Konferenz ein paar Minuten seiner Zeit schenkte.
Vom Samen zur Nachhaltigkeit: Wie Cannabisunternehmen auf Öko umsteigen
Die Cannabisindustrie, die sich traditionell auf Kostensenkung konzentrierte, befindet sich nun an einem kritischen Punkt, an dem Nachhaltigkeit von einem sekundären Anliegen zu einer zentralen Betriebsstrategie wird. Immer mehr Unternehmen erkennen, dass umweltbewusstes Handeln sowohl wirtschaftlich vorteilhaft als auch für die langfristige Rentabilität unerlässlich sein kann, da Verbraucher nach verantwortungsvoll angebauten und verarbeiteten Bio-Produkten suchen. Unternehmen wie Ziel, ein führendes Unternehmen im Einsatz von Hochfrequenztechnologie zur Dekontaminierung von Cannabisblüten, zeigt, dass nachhaltige Verfahren und Kosteneffizienz miteinander vereinbar sind, und liefert überzeugende Argumente für umweltfreundlichere Verfahren.
Die Investition in Nachhaltigkeit
Die Umsetzung nachhaltiger Praktiken erfordert oft anfängliche Investitionen und Ressourcen, doch die langfristigen Vorteile sind beträchtlich. Ähnlich wie beim Cannabisanbau setzen Landwirte auf Nachhaltigkeit, indem sie nachhaltige Technologien in ihre Betriebe integrieren. So sind beispielsweise Robotik und KI in der Landwirtschaft keine Unbekannten. Carbon Robotics nutzt ein LaserWeeder-System zur Unkrautbekämpfung aus verschiedenen Nutzpflanzen – ganz ohne giftige chemische Herbizide oder bodenschädigende Maßnahmen. Carbon Robotics hilft Landwirten, die hohen Kosten für Handarbeit zu senken und bietet gleichzeitig USDA-Biobauern eine Lösung zur herbizidfreien Unkrautentfernung. Diese Bemühungen fördern nicht nur einen treuen, umweltbewussten Kundenstamm, sondern etablieren den Landwirt und die Technologieanbieter auch als führende Unternehmen im Biosektor.
Der Weg zur Zertifizierung
Derzeit können Cannabisprodukte aufgrund des bundesweiten Status der Pflanze als kontrollierte Substanz nicht als USDA-Bio-zertifiziert werden. Die mögliche Neuklassifizierung von Cannabis als Substanz der Liste III eröffnet jedoch Möglichkeiten für die FDA-Aufsicht. Dies könnte dazu führen, dass die Standards des USDA und des National Organic Program (NOP) auch für Cannabisanbauer gelten, ähnlich wie für die landwirtschaftliche Lebensmittelindustrie. In diesem Fall könnten Cannabisprodukte, die diese Standards einhalten, endlich eine Bio-Zertifizierung erhalten, die den aktuellen Richtlinien für Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel entspricht. Nicht nur die Anbauprotokolle bestimmen die Bio-Zertifizierung, sondern auch die Prozesse nach der Ernte beeinflussen die Zertifizierung. Daher ist die Wahl einer mikrobiellen Kontrolltechnologie, die mit Bio-Prozessen kompatibel ist, von entscheidender Bedeutung.
Nachhaltige mikrobielle Kontrollmethoden
Radiofrequenz ist eine nichtionisierende Strahlenbehandlung, die seit Jahrzehnten zur Pasteurisierung von Lebensmitteln eingesetzt wird. Sie wird von der FDA und dem USDA als sicher für den Verbraucherkonsum eingestuft und entspricht den NOP-Bioprozessen. Mit ionisierender Strahlung behandelte Produkte sind gemäß den USDA- und FDA-Richtlinien nicht für eine Bio-Zertifizierung geeignet. In Kanada ist das Radura-Symbol sowohl für Lebensmittel als auch für Cannabisprodukte erforderlich, die ionisierender Strahlung wie Gamma-, Elektronen- und Röntgenstrahlen ausgesetzt sind. Diese Behandlungsmethoden sind wirksam, aber umstritten, da ionisierende Strahlung die Molekularstruktur von Cannabis verändern und möglicherweise dessen Terpenprofil und andere Wirkstoffe beeinflussen kann.
Eine nichtionisierende Behandlung wie die Radiofrequenztechnologie bietet mehrere Vorteile für die nachhaltige Cannabisverarbeitung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Dekontaminationsmethoden, die energie- und ressourcenintensiv sind, Ziel RFX Benötigt lediglich Strom und Verarbeitungsbeutel – Chemikalien und Abfallentsorgung entfallen. Beispielsweise kann der RFX 72 kg Cannabis in nur 8 Stunden mit einem Stromverbrauch von weniger als 1 TP4 T10 dekontaminieren. Dies reduziert die Umweltbelastung und steigert gleichzeitig die Energieeffizienz.

Umgekehrt sind mit ionisierenden Cannabis-Sanierungstechnologien auch andere Kosten verbunden, die nicht durch gesetzliche Vorschriften geregelt sind. Beispielsweise muss die Sanierung mit Elektronenstrahlen und Gammastrahlen außerhalb des Betriebsgeländes erfolgen, was den Anbauern Zeit und Geld für Transport, Versicherung und Verwaltung kostet. Röntgengeräte können vor Ort installiert werden, erfordern jedoch die Installation zusätzlicher Kühlanlagen, was zusätzliche Kosten und zusätzliche Genehmigungen sowie jährliche Erneuerungen mit sich bringt. Die Sanierung mittels Radiofrequenz hingegen erfordert keine zusätzlichen Lizenzen, Kennzeichnungen oder Anlagenmodernisierungen. Sie kann vor Ort durchgeführt werden, und die Technologie wurde vom US-Landwirtschaftsministerium (USDA) bereits in anderen Anwendungen geprüft.
Das Ziel RFX-Gerät ist auf eine Lebensdauer von über 20 Jahren ausgelegt, wodurch der häufige Austausch von Teilen entfällt und der Abfall deutlich reduziert wird. Im Gegensatz zu anderen Marktoptionen, die oft laufende Reparaturen oder größere Anlagenänderungen erfordern, ist der RFX eine langlebige, kostengünstige Lösung, die sowohl Nachhaltigkeit als auch betriebliche Effizienz langfristig fördert.
Technologien wie Radiofrequenz bieten eine nachhaltige Lösung zur mikrobiellen Kontrolle, die sowohl den US-amerikanischen und kanadischen Bio-Richtlinien als auch den nach Good Manufacturing Practices (GMP) zertifizierten Betrieben in den USA und der EU entspricht.
Wege zur nachhaltigen Zertifizierung
Während die Branche auf die Möglichkeit einer bundesweiten Bio-Zertifizierung wartet, können die Erzeuger alternative Zertifizierungen beantragen. Programme wie Envirocann und EnvirOganic richten sich an diejenigen, die sich strikt an nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken halten, sowie an Hersteller, die in Laboren strenge Vorschriften, GMP und Umweltbewusstsein beachten. Küsten-Sonnenfarmen, in Kalifornien, ist mit seinem Engagement für ökologische Landwirtschaft ein Beispiel für diesen Ansatz.
Eine weitere prominente Option ist die Clean Green Certified-Programm, die größte und am häufigsten ausgezeichnete Cannabis-Zertifizierung, die nachhaltige Praktiken fördert. CULTA, eine in Maryland ansässige Cannabis-Handwerksmarke, war die erste Farm im Bundesstaat, die von Clean Green für ihre pfluglosen Anbaumethoden und ihr integriertes Schädlingsmanagement zertifiziert wurde, das den Einsatz nützlicher Insekten im lebenden Boden umfasst.
Mehr als nur Anbau: Nachhaltige Beschaffung
Nachhaltigkeit beschränkt sich nicht nur auf den Anbau. Viele Unternehmen integrieren ethische Beschaffungspraktiken in ihre Lieferketten. Grün, eine Marke für Cannabis-Esswaren, erreichte 2019 einen Meilenstein als erste Cannabis-Schokoladenmarke, die Fair-Trade-Zertifizierung, wodurch ein nachhaltiges Einkommen für Kakaobauern und ihre Gemeinden unterstützt wird.
Die Zukunft von nachhaltigem Cannabis
Da umweltbewusste Praktiken im Cannabisanbau immer mehr an Bedeutung gewinnen, setzt die Branche auf nachhaltigere Hardware und ethische Prozesse. Anbauer und Hersteller, die umweltfreundliche Methoden anwenden – sei es durch Zertifizierungsprogramme, Fair-Trade-Beschaffung oder energieeffiziente Technologie –, schaffen die Voraussetzungen dafür, dass Cannabis zu einem Vorbild für ethisches und nachhaltiges Wirtschaften wird. Dieses Engagement stärkt nicht nur das Vertrauen der Verbraucher, sondern trägt auch zu einer grüneren, nachhaltigeren Zukunft für die Branche und den Planeten bei.
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Cannabis-Rückrufaktionen in Kalifornien unterstreichen die Bedeutung der Dekontamination
Im August hat das kalifornische Department of Cannabis Control gab fünf Rückrufe für Marihuana-Produkte heraus bei denen das Vorhandensein von Aspergillus festgestellt wurde, wodurch sich die Gesamtzahl derartiger Rückrufe im Jahr 2024 auf 21 erhöht.
Dieser starke Anstieg der Rückrufe aufgrund von Schimmelpilzen – insbesondere wegen Aspergillus – versetzt Cannabisanbauer im ganzen Staat in höchste Alarmbereitschaft.
Während die meisten Stämme dieses weit verbreiteten Schimmelpilzes harmlos sind, können bestimmte Arten bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem, Asthma oder einer Lungenerkrankung schwere Atemprobleme verursachen.
Da die Gesundheit der Verbraucher und die Rentabilität der Anbauer auf dem Spiel stehen, kann ein „Dekontaminationsschritt“ oder „Tötungsschritt“ im Anbauprozess als proaktiver Schutz dienen.
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Möchten Sie Bio-Cannabis? Betreiber nutzen diese Technologie, um Millionen zu sparen und sich zertifizieren zu lassen
HWie erkennt man, ob das Cannabis wirklich biologisch ist? Cannabis-Betreiber nutzen heute modernste Technologie, um strenge Bio-Standards einzuhalten und gleichzeitig mikrobielle Risiken zu eliminieren – ohne schädliche Chemikalien.
In einer exklusiven Benzinga Cannabis Interview, CEO und Mitbegründer von Ziel, Arthur de Cordova, gaben Einblicke in ihre innovativen Hochfrequenztechnologie (RF), wobei seine einzigartigen Vorteile hervorgehoben werden:
- Erhält die Produktqualität: Beseitigt mikrobielle Risiken und erhält gleichzeitig die Integrität von Cannabinoiden und Terpenen.
- Gewährleistet die Einhaltung der Bio-Vorschriften: Eine nichtionisierende Lösung, die strenge Bio-Zertifizierungsstandards erfüllt.
- Keine schädlichen Chemikalien: Im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden wie Röntgenstrahlen bietet die HF-Technologie einen sauberen, chemikalienfreien Prozess.
- Wettbewerbsvorteil: Verfügt über volumetrisches Erhitzen für eine gleichmäßige Behandlung und gewährleistet so konsistente Ergebnisse über die gesamte Cannabisblüte hinweg.
Die RF-Maschinen von Ziel bieten unübertroffene Präzision, Effizienz und Konformität und sind damit ein Wendepunkt für Betreiber, die Standards für biologischen Cannabis bei gleichzeitiger Kostensenkung.