Cannabis-Dekontamination: Radiofrequenz vs. Kaltplasma

Entdecken Sie die Unterschiede zwischen den beiden Sanierungstechnologien

Während der Cannabismarkt weltweit weiter wächst, richten Züchter, Hersteller und Gesetzgeber ihre Aufmerksamkeit auf Technologien zur mikrobiellen Behandlung von Cannabis und darauf, was jede Art für die Pflanze und den Verbraucher bedeutet. Sowohl Hersteller als auch Regulierungsbehörden tendieren zu nichtionisierenden Dekontaminationslösungen B. Hochfrequenz (RF) und Kaltplasma, gegenüber ionisierenden Technologien wie Gammastrahlen, Elektronenstrahlen und Röntgenstrahlen, insbesondere aufgrund ihrer Auswirkungen (oder ihres Fehlens) auf die Blume und anschließend auf den Verbraucher.

Es gibt jedoch einige deutliche Unterschiede zwischen nichtionisierenden Technologien wie RF und Kaltplasma, die Cannabisanbauer und Regulierungsbehörden berücksichtigen sollten, bevor sie sich für das eine gegenüber dem anderen entscheiden. Lesen Sie weiter, um einen tiefen Einblick in die Unterschiede zwischen den beiden zu erhalten und herauszufinden, was sie letztendlich für den Verbraucher bedeuten könnten.

Hauptunterschiede zwischen Hochfrequenz und kaltem Plasma

Erfahren Sie mehr über die Definition, die Wirksamkeit der Behandlung und den USDA-Status/EUGMP-Qualifikationsstatus von RF und Kaltplasma.

Definitionen:

Mikrobielle Hochfrequenzbehandlung

Bei der Radiofrequenzbehandlung werden die Cannabisblüten mit langen, energiearmen Wellenlängen durchdrungen, die ein oszillierendes elektromagnetisches Feld um und in der Blüte bis zum Kern der Knospe erzeugen. Dadurch vibrieren die Feuchtigkeitsmoleküle der Blüte mit dem elektromagnetischen Feld und erzeugen Wärme, die Schimmel und Krankheitserreger abtötet schadet aber nicht der Molekularstruktur der Blüte oder chemischer Inhalt.

Kaltes Plasma

Plasma wird allgemein als der vierte Aggregatzustand betrachtet und entsteht durch die Erzeugung einer elektrischen Hochspannungsladung in einem Gas, wodurch wiederum eine Wolke aus Elektronen, Ionen, Photonen und freien Radikalen entsteht. Diese Partikel verfügen über überschüssige Energie, die sie im Wesentlichen auf alles „übertragen“, das mit ihrer wolkenartigen Form in Kontakt kommt. Wenn sie mit Cannabisblüten in Kontakt kommen, lösen sie oxidative Reaktionen auf der Oberfläche der Blüten aus, die Löcher in die Membranen von Pilzen, Bakterien und Schimmelpilzsporen stechen und deren DNA schädigen.[1

„Da es freie Radikale erzeugt, wirft die Verwendung von Kaltplasma Bedenken hinsichtlich der möglichen unbeabsichtigten Folgen und Gesundheitsrisiken auf und unterstreicht die Notwendigkeit gründlicher Sicherheitsbewertungen bei seinen Anwendungen.“ - Parastoo Yaghmaee, Ph.D. | Vizepräsident, Forschung und Entwicklung bei Ziel

Wirksamkeit der Behandlung

Radiofrequenzbehandlung

RF dringt in die gesamte Cannabisblüte ein und desinfiziert die Innen- und Außenseite der Knospe. Dabei reinigt es die gesamte Blume, die Verbraucher vor dem Einatmen von Schimmelpilzsporen schützt und Produzenten davor schützt, gesetzliche Tests nicht zu bestehen. Der Prozess ist so effektiv, dass er eine Compliance-Erfolgsquote von über 99 Prozent garantiert.

RF ist ein thermischer Prozess, aber seine Energie ist niedrig genug, dass die erzeugte Wärme den Cannabinoid- oder Terpengehalt der Blüte nicht abbaut oder entkohlt. Der Prozess kommt ohne Chemikalien oder ionisierende Strahlung aus und hinterlässt keine Rückstände.

Kalte Plasmabehandlung

Kaltes Plasma hingegen beseitigt nur Schimmel und Krankheitserreger, die sich auf der Haut befinden Oberfläche der Blüte, wobei alle Sporen oder Bakterien, die den Kern der Knospe erreicht haben, ignoriert werden.

Beispielsweise befällt „Knospenfäule“ oder Botrytis, ein häufiger Schimmelpilz im Cannabisanbau, zuerst den Stängel im Kern einer Cannabisblüte.[2] Eine oberflächliche Sanierung würde wahrscheinlich nicht tief genug eindringen, um diese Art von Krankheitserregern anzugreifen.

Es hat sich auch gezeigt, dass die Behandlung mit kaltem Plasma nur geringe Auswirkungen auf den Cannabinoid- und Terpengehalt hat, und einige Behandlungen mit kaltem Plasma haben eine Erfolgsquote von mehr als 99 Prozent hinsichtlich der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften gezeigt.

USDA-Anerkennung + GMP- und EU-GMP-Qualifikation

Radiofrequenz ist organisch

Obwohl es sich um eine relativ neue Dekontaminationstechnologie handelt (die erste Technologie wurde von auf den Markt gebracht). Ziel im Jahr 2008) wird die RF-Sanierung bereits in der Landwirtschaft eingesetzt, insbesondere im Lebensmittelsektor mit Nüssen, Samen, Datteln und Pflaumen. Aus diesem Grund hat das USDA die Technologie bereits geprüft und festgestellt, dass sie den USDA-Bio-Standards entspricht. Mit dieser Lösung behandelte Lebensmittel können das Label USDA Organic erhalten, und das wird auch angenommen Sobald Cannabis bundesweit legalisiert oder neu festgelegt wirdCannabisbetriebe, die RF-Sanierung nutzen (und die anderen USDA-Standards erfüllen), können ebenfalls das USDA-Bio-Label erhalten.

RF wurde auch für die Einbindung in GMP- und EUGMP-zertifizierte Betriebe zugelassen.

Der organische Status von kaltem Plasma ist derzeit nicht geklärt

Kaltes Plasma ist ebenfalls neu in der Lebensmittelsanierung. Studien zu den Auswirkungen der Technologie auf Lebensmittel beginnen etwa im Jahr 2000. Obwohl es vor RF eingeführt wurde, ist immer noch unklar, ob mit kaltem Plasma behandeltes Cannabis den USDA-Bio-Status erhalten würde, sobald die Pflanze bundesweit legalisiert ist oder verschoben. Derzeit ist diese Behandlungsoption noch nicht vom USDA oder der FDA für Lebensmittel zugelassen.

Technologie auf dem Markt

Radiofrequenz mit Ziel

Ziel bietet mit seiner patentierte Radiofrequenzsanierung für die Cannabisindustrie an RFX. Diese Maschine kann rund um die Uhr laufen und alle 8 Stunden bis zu 160 Pfund Cannabis verarbeiten. Damit behandelte Chargen entsprechen in mehr als 991 TP3T Fällen den gesetzlichen Bestimmungen. Dies ist größtenteils auf die Schaffung von Ziel zurückzuführen individuell angepasst Dekontaminationsrezepte, die auf die spezifischen Wachstumsbedingungen und Belastungen jeder Charge abgestimmt sind, die durch die Maschine läuft.

Kaltplasma-Technologie

Das derzeit auf dem Cannabismarkt erhältliche Kaltplasma-Dekontaminationsgerät bietet nicht die Möglichkeit, Behandlungsrezepte individuell anzupassen, sondern verfügt stattdessen über voreingestellte Rezepte. Die Verarbeitungskapazität und Maschinenverfügbarkeit werden derzeit nicht beworben. Es gibt eine ähnliche Erfolgsquote bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften an.

Nehmen Sie noch heute Kontakt mit Ziel auf

Wenn Sie weitere Fragen zu den Unterschieden zwischen HF- und Kaltplasma haben oder bereit sind, mit der mikrobiellen Hochfrequenzbehandlung zu beginnen, wenden Sie sich an uns. Nehmen Sie noch heute Kontakt mit uns auf. Unser Team hilft Ihnen gerne dabei, die beste Sanierungsoption für Ihren Betrieb zu finden.