Kryo-Pasteurisierung vs. Radiofrequenz:
Die beste Wahl für Cannabis
Sanierung in Europa"
Mehrere europäische Länder haben erste Schritte zur Legalisierung von Cannabis unternommen, allen voran Deutschland. Deutschland betrachtet die Branche nicht als landwirtschaftliche, sondern als pharmazeutische Industrie. Die dortigen pharmazeutischen Standards gelten als die strengsten weltweit.
Um Cannabis in Deutschland zu produzieren oder Cannabis nach Deutschland zu exportieren, muss Ihre Anlage EU-GMP-zertifiziert seinDieses pharmazeutische Protokoll überprüft die Standardarbeitsanweisungen (SOPs) zur Herstellung eines Produkts und stellt sicher, dass der Prozess wiederholbar und das Ergebnis somit konsistent ist. Teil dieses Prozesses muss eine Abtötungsmaßnahme gegen Schimmel und Krankheitserreger sein, die auch als Cannabissanierung oder Cannabisdekontamination bezeichnet wird.
Auf dem europäischen Markt entwickeln sich verschiedene Dekontaminationstechnologien. Zwei davon gewinnen besonders an Bedeutung, da sie weder ionisierende Strahlung verwenden noch die Molekularstruktur der Pflanze verändern. Dabei handelt es sich um Kryopasteurisierung und Radiofrequenz.
Nichtionisierende Cannabis-Sanierungstechniken verstehen
Die Verwendung nichtionisierender Cannabisbehandlungsmittel bietet viele Vorteile. Ein wichtiger Vorteil für Produzenten, die in die EU exportieren möchten, ist jedoch die Vermeidung der Kosten für eine AMRadV-Lizenz. Wenn Ihr Produkt in Deutschland verkauft werden soll und mit ionisierender Strahlung wie Röntgen-, Gamma- oder Elektronenstrahlen behandelt wurde, müssen Sie für jede Sorte, die Sie verkaufen möchten, eine AMRadV-Lizenz erwerben.
Weder Kryopasteurisierung noch Hochfrequenz erfordern eine AMRad V-Lizenz, da sie nichtionisierend sind und die Molekularstruktur der Pflanze bei der Dekontamination nicht verändern. Stattdessen arbeiten die beiden nichtionisierenden Optionen an entgegengesetzten Enden des Temperaturspektrums, um sauberes Cannabis zu erhalten.
Was ist Kryopasteurisierung?
Funktionsweise und Einschränkungen
Die Kryopasteurisierung von Cannabis beginnt damit, die Pflanze in eine Pasteurisierungsmaschine zu laden, die in der Regel etwa 2,3 Kilogramm Blüten pro Zyklus aufnehmen kann. Im Inneren der Maschine wird flüssiger Stickstoff bei -150 °C erhitzt, um kryogenen Dampf zu erzeugen. Dieser Dampf füllt etwa 95 % der Kammer und erzeugt eine unglaublich sauerstoffarme Atmosphäre. Bei nahezu null Sauerstoffgehalt sterben schädliche Krankheitserreger wie Aspergillus, E. coli und Salmonellen ab.
Anschließend wird die Blüte mit flüssigem Stickstoff schnell abgekühlt, um eine Oxidation zu verhindern, bevor die in der Luft befindlichen Verunreinigungen mithilfe eines Filtersystems entfernt werden. [1]
Einschränkungen der Kryopasteurisierung für Cannabis
Obwohl die Kryopasteurisierung von Cannabis wirksam sein kann, hat sie einige Nachteile.
Einige Schimmelsporen können extrem kalte Temperaturen überleben und inaktiv bleiben, bis eine geeignetere Umgebung verfügbar ist. Während die Kryopasteurisierung aktive oder lebende mikrobielle Verunreinigungen (wie Hefe, Schimmel und Bakterien) wirksam bekämpfen kann, werden ruhende Schimmelsporen möglicherweise nicht vollständig eliminiert und können nach dem Kryopasteurisierungsprozess noch aktiv werden.
Um dieses Problem zu lösen, werden spezielle sauerstoffarme Verpackungen für diejenigen empfohlen, die Cannabis kryopasteurisieren, um Schimmelsporen fernzuhalten. Dies kann die Verpackungs- und Branding-Optionen einer Marke einschränken, was sich wiederum auf den Umsatz auswirken kann. In einem gesättigten Markt wie dem Cannabis müssen Marken auf auffällige Verpackungen setzen, um sich von den Dutzenden bis Hunderten anderer Marken im Sortiment abzuheben. Dies ist möglicherweise nicht immer möglich, wenn die Verpackung speziell auf den Kryopasteurisierungsprozess zugeschnitten sein muss.
Was ist Radiofrequenztechnologie (RF) bei der Cannabissanierung?
Radiofrequenz wird in Europa häufiger zur Cannabisaufbereitung eingesetzt als die Kryopasteurisierung und ist bereits in EU-GMP-Anlagen zugelassen. Diese Technologie wird seit Jahrzehnten in anderen landwirtschaftlichen Industrien eingesetzt, unter anderem in der Nuss-, Datteln- und Saatgutindustrie.
RF nutzt lange, energiearme Wellenlängen, um die Blüte bis ins Innere zu durchdringen. Diese Wellenlängen veranlassen die Wassermoleküle auf und in der Knospe, im Gleichklang mit ihnen zu vibrieren, wodurch eine geringe Menge an Reibung und Hitze entsteht, die ausreicht, um sowohl aktive Schimmelpilze, Hefen und Krankheitserreger als auch ruhende SchimmelpilzsporenDie Hitze ist niedrig genug, sodass die chemischen Verbindungen der Pflanze nicht beeinträchtigt werden.
RF ist für den Einsatz in der Biotechnologie zugelassen, da dabei weder Chemikalien noch ionisierende Strahlung zum Einsatz kommen.
Warum Radiofrequenz die Zukunft der Cannabissanierung in Europa ist
Viele Cannabis-Unternehmen in der EU und diejenigen, die in die EU exportieren, nutzen bereits Radiofrequenz zur Dekontamination ihrer Produkte. Es ist kostengünstig, da außer der HF-Maschine selbst keine zusätzliche Ausrüstung benötigt wird, und es ist unglaublich energieeffizient. Produzenten, die die Ziel RFX oder APEX 7 Geben Sie nur 16 Cent pro Pfund (Blüten) für Strom aus.
RF vs. Kryo-Pasteurisierung: Betriebseffizienz
Die Integration von HF in Ihren Betrieb ist ganz einfach. Sie benötigen lediglich eine Maschine, die sich problemlos in eine bestehende Anlage integrieren lässt, ohne dass Änderungen an der Anlage erforderlich sind. Sobald sie läuft, benötigt sie keine Ausfallzeiten und kann Cannabis rund um die Uhr aktiv dekontaminieren.
Bei der Kryopasteurisierung hingegen gibt es einige zusätzliche Variablen. Sie lässt sich derzeit nicht dauerhaft in einen Betrieb integrieren. Stattdessen handelt es sich um eine mobile Maschine, die bei Sanierungsbedarf vor Ort eingesetzt wird. Dieser Aufwand führt zu Unannehmlichkeiten wie Terminkonflikten, Fahrzeugpannen und Staus.
Die Kryopasteurisierung zur Dekontamination Ihres Cannabis schränkt auch die Verpackungsmöglichkeiten ein, da ruhende Schimmelsporen nicht abgetötet werden und daher mit sauerstoffarmer Verpackung behandelt werden müssen. Mit RF kann das Endprodukt nach Belieben des Herstellers verpackt werden, da sowohl aktive als auch ruhende Krankheitserreger abgetötet werden.
Fazit: Warum europäische Cannabisproduzenten zur Sanierung auf Radiofrequenz setzen sollten
Sowohl die Kryopasteurisierung als auch die Radiofrequenz bieten Cannabisproduzenten eine nichtionisierende Möglichkeit zur Sanierung, aber nur eine davon tötet aktive und ruhende Krankheitserreger wirksam ab.
Die RF-Cannabis-Dekontamination ist die erste Wahl für Unternehmen, die den globalen Cannabismarkt erschließen möchten. Sie ist kostengünstig, lässt sich einfach und schnell in neue oder bestehende Betriebe integrieren und reinigt Cannabis auf einem Niveau, das mit der Kryopasteurisierung nicht erreicht werden kann.
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Einsatz von Radiofrequenzen zur Bekämpfung mikrobieller Krankheitserreger
Eines der Hauptprobleme der Cannabisindustrie ist der mikrobielle Gehalt in Cannabisprodukten. Fast täglich berichten Nachrichtenagenturen über Produktrückrufe von Unternehmen in verschiedenen US-Bundesstaaten. „Ein Markenrückruf ist der Tod“, sagt Arthur de Cordova, CEO und Mitgründer von Ziel, ein Unternehmen, das sich auf die Bekämpfung mikrobieller Krankheitserreger spezialisiert hat. Das Unternehmen hat seine Wurzeln in der Lebensmittelindustrie und konzentriert sich auf Nüsse und Samen, darunter Mandeln, Chiasamen, Sesam und mehr. Ziels Lösungen nutzen Radiofrequenz, eine nichtionisierende Strahlungsform, ein biokonformes Verfahren, das das genaue Gegenteil der gängigsten und potenziell schädlichsten Behandlung mit ionisierender Strahlung wie Röntgen- und Gammastrahlen darstellt.
Von Lebensmitteln bis Cannabis
Doch wie kam Ziel überhaupt zum Cannabis? „Vor zehn Jahren wurden wir von einem großen Betreiber aus Colorado angesprochen“, erzählt Arthur. „Sie hatten gerade von der staatlichen Behörde die Einführung mikrobieller Tests angekündigt.“ Als die Cannabisindustrie noch zaghafte Schritte unternahm, gab es in diesem Bereich noch keine Lösung für mikrobielle Probleme. Hinzu kam, dass Arthurs Farm ein großer Freilandanbaubetrieb war, sodass der mikrobielle Gehalt sicherlich eine große Herausforderung darstellen würde. „Da wir im Lebensmittelbereich tätig sind, benötigen unsere Maschinen lange Hochfrequenztunnel mit Förderbändern, die 900 Kilogramm pro Stunde verarbeiten, was für Cannabis nicht besonders geeignet war“, erklärt er. „Deshalb entwickelten wir eine Maschine für Batch-Prozesse. Unsere Anlage der ersten Generation war so effektiv, dass sie auch nach zehn Jahren noch in Betrieb ist. Vor ein paar Jahren, im Jahr 2023, stellten wir auf der MJBizCon eine Anlage der neuen Generation vor.“
Ziels Geräte kommen nicht nur in Nordamerika – den USA und Kanada – zum Einsatz, sondern auch in wichtigen europäischen Märkten für medizinisches Cannabis, beispielsweise in Portugal, Deutschland und sogar Nordmazedonien. Angesichts der unterschiedlichen regulatorischen Rahmenbedingungen in Europa und Nordamerika ist sich Arthur bewusst, wie kompliziert die Navigation in diesen Gewässern sein kann. „Mikrobielle Tests in Europa und den USA sind offensichtlich sehr unterschiedlich“, erklärt er. „In den USA ist es noch komplizierter, da Cannabis nicht bundesweit legal ist, d. h. es gibt keine standardisierten Testanforderungen, und jeder Bundesstaat hat seine eigenen Richtlinien bezüglich des maximal zulässigen mikrobiellen Gehalts entwickelt. In jedem Bundesstaat werden hauptsächlich drei Krankheitserreger getestet: Aspergillus, Salmonellen und E. coli. Darüber hinaus kann jeder Bundesstaat zusätzliche mikrobielle Tests wie Hefe- und Schimmelpilzbefall, Coliforme und die Gesamtzahl der aeroben Bakterien durchführen. Das Bestehen der mikrobiellen Tests bereitet den Anbauern schlaflose Nächte.“
Tests in den USA
Diese Komplexität in den USA hat Ziel dazu veranlasst, maßgeschneiderte Rezepte für die Radiofrequenz-Dekontamination zu entwickeln, die speziell auf den Bundesstaat des jeweiligen Anbaubetriebs zugeschnitten sind. „Wenn ein Anbauer zu uns kommt und sagt, er wolle in Kalifornien anbauen, haben wir Rezepte für diese spezifischen Mikroben. Wenn jemand in Michigan anbaut, überprüfen wir die Vorschriften und stellen dem Anbauer die entsprechenden Dekontaminationsrezepte zur Verfügung.“
Doch wie funktioniert die Maschine? In der US-amerikanischen Cannabisindustrie wird die Dekontamination üblicherweise mit Röntgenstrahlen durchgeführt, die für Konsumenten potenziell schädlich sein können. Röntgenstrahlen verwenden ionisierende Strahlung, die seit Jahren sowohl von staatlichen Behörden als auch von Konsumenten aufgrund ihrer unsicheren gesundheitlichen Auswirkungen kritisiert wird. Am anderen Ende des Radiowellenspektrums steht die Radiofrequenz, eine nichtionisierende Strahlungstechnologie, ein biokonformes Verfahren, das wissenschaftlich erwiesen weder für das Produkt noch für den Konsumenten schädlich ist.
Um die Ziel-Anlage zu bedienen, legt der Bediener bis zu 2,3 kg Cannabisblüten in den konformen Beutel von Ziel und führt diesen in die Maschine ein. Im Inneren entsteht ein elektromagnetisches Feld, und Radiofrequenzen dringen tief in die Blüte ein und eliminieren so mikrobielle Bestandteile. Radiofrequenz ist ein thermischer Prozess; Ziels Anlage ist jedoch so konzipiert, dass die Hitze die Cannabisblüte nicht schädigt. Deshalb muss der Beutel mit den Blüten gemäß der Standardarbeitsanweisung (SOP) nach der Entnahme aus der Maschine geöffnet und in einen anderen Beutel umgefüllt werden, damit die Blütentemperatur sinken kann, ohne das Produkt zu beschädigen. „Um die hitzebeständigsten Krankheitserreger abzutöten, muss die Temperatur unter Umständen 95 Grad Celsius erreichen“, erklärt Arthur. „Diese Temperatur muss jedoch nicht lange gehalten werden. Unsere Maschine erreicht sie im Bruchteil einer Sekunde und stellt so sicher, dass die Zielmikroben abgetötet werden und gleichzeitig die Produktintegrität erhalten bleibt. Darüber hinaus stellen unsere SOPs sicher, dass die Cannabisblüten von höchster Qualität bleiben und gleichzeitig die staatlichen Tests bestehen.“ Der Ziel-Radiofrequenzprozess benötigt für einen Zyklus 15 Minuten, was laut Arthur fünfmal schneller ist als die Durchführung desselben Prozesses mit einem Röntgengerät.
Tests in Europa
In Europa ist die Situation anders. Die EU beaufsichtigt den medizinischen Cannabisbereich. Die Anbauanlagen erfüllen die Anforderungen der EU-GACP und der EU-GMP für die Nachernteverarbeitung. Die Prüfstandards sind für alle in Europa tätigen Anbauer gleich. Der entscheidende Unterschied besteht jedoch darin, dass nicht jede Charge jedes Mal geprüft werden muss. Stattdessen wird der Produktionsprozess selbst validiert und muss nachweisen, dass er konsistente und wiederholbare Ergebnisse liefert. Zwar finden alle sechs Monate Audits statt, doch dieser Ansatz ist sicherlich effizienter als in den USA, wo Anbauer unabhängige Labore für die ständige Prüfung ihrer Produkte bezahlen müssen. „Die Gründung eines Unternehmens in Europa dauert länger, da man all diese Validierungsprozesse durchlaufen muss. Sobald man jedoch etabliert ist, ist der Betrieb eines medizinischen Cannabisbetriebs in Europa kostengünstiger.“ Validierungsprozesse wie GACP und GMP bedeuten nicht zwangsläufig, dass eine bestimmte Maschine GMP-zertifiziert ist. Vielmehr bezieht sich eine GMP-validierte Anlage auf die dokumentierte Ausrüstung und die entsprechenden SOPs dieser Anlage. „Unsere in europäischen GMP-Anlagen installierten Anlagen haben alle ihre GMP-Zertifizierung erhalten“, erklärt Arthur. „Wenn wir mit europäischen Erzeugern zusammenarbeiten, stellen wir auch GMP-Dokumente zur Verfügung, um ihren GMP-Antragsprozess zu optimieren – das ist ein Standardverfahren für Geräte in der Pharmaindustrie.“
Ein weiteres einzigartiges Merkmal der Ziel-Einheit ist das Online-Dashboard. „Wir sind datengetrieben“, sagt Arthur. „Alle Maschinendaten aus den Zyklen unserer Maschinen werden aufgezeichnet und in der Cloud gespeichert. Anschließend gleichen wir diese Daten mit den zurückgesendeten Analysezertifikaten ab.“ Diese Funktion ist besonders wichtig für Züchter, die Dutzende verschiedener Sorten anbauen, da nicht alle Sorten gleich auf die Dekontamination reagieren. „Unabhängig vom Dekontaminationsverfahren kann sich jede Sorte anders verhalten. Beispielsweise kann eine Sorte empfindlicher auf Decarboxylierung reagieren oder sogar staatliche Tests nicht bestehen. Deshalb haben wir diese Datenerfassungsfunktion in Verbindung mit unserem Online-Dashboard implementiert, wo
„Die Anbauer können alles verfolgen, was während unserer radiofrequenzbasierten Dekontamination passiert. Wir unterstützen sie auch bei der Verbesserung eines Rezepts, wenn sie feststellen, dass eine bestimmte Sorte im Vergleich zu anderen Sorten, die sie anbauen, Anpassungen erfordert.“
Da sich der Cannabismarkt rasant entwickelt, engagiert sich Ziel voll und ganz für die Cannabisanbauer, insbesondere im wachsenden europäischen Markt. „Wir sind gut auf die Entwicklungen in der EU vorbereitet“, betont Arthur. „Wir investieren dort mehr Ressourcen, um den europäischen medizinischen Cannabismarkt besser mit sicheren und biokonformen Dekontaminationslösungen zu versorgen.“
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Cannabis-Rückrufaktionen in Kalifornien unterstreichen die Bedeutung der Dekontamination
Im August hat das kalifornische Department of Cannabis Control gab fünf Rückrufe für Marihuana-Produkte heraus bei denen das Vorhandensein von Aspergillus festgestellt wurde, wodurch sich die Gesamtzahl derartiger Rückrufe im Jahr 2024 auf 21 erhöht.
Dieser starke Anstieg der Rückrufe aufgrund von Schimmelpilzen – insbesondere wegen Aspergillus – versetzt Cannabisanbauer im ganzen Staat in höchste Alarmbereitschaft.
Während die meisten Stämme dieses weit verbreiteten Schimmelpilzes harmlos sind, können bestimmte Arten bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem, Asthma oder einer Lungenerkrankung schwere Atemprobleme verursachen.
Da die Gesundheit der Verbraucher und die Rentabilität der Anbauer auf dem Spiel stehen, kann ein „Dekontaminationsschritt“ oder „Tötungsschritt“ im Anbauprozess als proaktiver Schutz dienen.
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Möchten Sie Bio-Cannabis? Betreiber nutzen diese Technologie, um Millionen zu sparen und sich zertifizieren zu lassen
So funktioniert die Radiofrequenztechnologie
Die Radiofrequenztechnologie (RF) von Ziel bietet eine nichtionisierende Lösung gegen mikrobielle Kontamination in Cannabis, die ernsthafte Gesundheitsrisiken für die Konsumenten verursachen und für die Betreiber zu kostspieligen behördlichen Schließungen führen kann.
De Cordova erläuterte, wie die HF-Technologie auf molekularer Ebene funktioniert: „Die HF-Technologie basiert auf der Annahme, dass Wassermoleküle sowohl eine positive als auch eine negative Polarität haben. Indem wir diese Wassermoleküle in einem elektromagnetischen Feld ausrichten, erzeugen wir Reibung, die thermische Energie erzeugt.“
Der Schlüssel zu Ziels Lösung ist volumetrische Erwärmung. Cannabisblüte in die RF-Maschine gelegt wird, wird das gesamte Produkt gleichmäßig von Rand zu Rand erhitzt, im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden, bei denen die Hitze von außen zugeführt wird, was oft zu einer ungleichmäßigen Erhitzung führt. De Cordova veranschaulichte den Unterschied.
„Wenn Sie daran denken, einen Truthahn im Ofen zu braten, wird die Außenseite zu stark gegart, während die Innenseite noch nicht gar genug ist. Aber mit der RF-Technologie erreichen wir die Zieltemperatur von 80°C für die gesamte Blüte, ohne dass die Außenseite verbrennt. Diese gleichmäßige Erwärmung ist entscheidend, denn wenn ein Teil der Blüte die 80°C nicht erreicht, mikrobielle Verunreinigungen werden nicht vollständig beseitigt, erklärte er.
Nichtionisierend vs. ionisierend: Der organische Vorteil
Diese Methode der volumetrischen Erhitzung unterscheidet RF von herkömmlichen Techniken wie Röntgenstrahlen. Sowohl Gamma- als auch Elektronenstrahlmethoden wirken, indem sie die Molekularstruktur des Cannabis verändern, was die Cannabinoide und Terpene zerstören kann, die für die Wirksamkeit, den Geschmack und das Aroma des Produkts wesentlich sind.
„Durch RF bleiben die sensorischen Qualitäten von Cannabis erhalten“, sagte de Cordova, „weil es die Blüte gleichmäßig erhitzt, ohne die Integrität ihrer Cannabinoide oder Terpene zu beschädigen.“
Er erklärte weiter, dass die HF-Technologie auf der nichtionisierenden Seite des elektromagnetischen Spektrums operiere, was sie zu einer organischen Lösung mache. Ionisierende Technologien wie Gamma- und Röntgenstrahlen hingegen verändern die Molekularstruktur der Materie, was diese Methoden für den Einsatz in organischen Produkten disqualifiziert.
Nachhaltige und skalierbare Technologie
Darüber hinaus verwendet die RF-Technologie nur Strom und erfordert keine schädlichen Chemikalien, Gase oder Belüftungssysteme, was sie für Betreiber noch attraktiver macht, die auf der Suche nach nachhaltig und effizient Dekontaminationsmethoden. „Unsere Maschinen sind kompakt und skalierbar – sie benötigen nur 240 V Einphasenstrom – und sind daher für Betreiber jeder Größe zugänglich“, bemerkte de Cordova.
De Cordova hob die Effizienz der Maschine hervor: „In etwa 15 Minuten verarbeitet die Maschine bis zu fünf Pfund Cannabisblüten.“
Wie Ziels Technologie die Bio-Zertifizierung unterstützt
Für Betreiber, die eine Bio-Zertifizierung anstreben, bietet die HF-Technologie von Ziel einen klaren Vorteil. „Unsere Technologie ist nicht ionisierend, das heißt, sie gilt als biologisch“, sagte de Cordova. Ionisierende Methoden wie Gamma- und Röntgenstrahlen erfüllen dagegen nicht die Bio-Standards.
Dies ist insbesondere für Märkte wichtig, in denen die USDA-Bio-Konformität ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal für Cannabisprodukte ist.
Wettbewerbsvorteil: Effizienz und Kosteneinsparungen
Ziels RF-Maschinen bieten im Vergleich zu den Mitbewerbern erhebliche Einsparungen. „In 24 Stunden kann unsere Maschine 480 Pfund Cannabis verarbeiten, während ähnliche Maschinen mit anderen Technologien nur 90 Pfund verarbeiten können“, erklärte de Cordova.
Diese Effizienz, kombiniert mit der Fähigkeit der Technologie, Produktausfälle zu verhindern, hilft den Betreibern, ihre Kosten schnell wieder auszugleichen. „Bei einer Ausfallrate von 10% könnte ein Betreiber diese Kosten in nur wenigen Monaten wieder hereinholen, indem er ein sonst verlorenes Produkt rettet.“
Ziels Maschinen sind außerdem zertifiziert für den Einsatz in Europa, mit ihrer ersten Installation in Portugal. „Wir haben uns mit einer GMP-Einrichtung hier in Portugal zusammengetan und den strengen Prozess der Zertifizierung der Maschine für den Einsatz auf dem europäischen Markt durchlaufen“, sagte de Cordova. Dieser Zertifizierungsprozess ist von entscheidender Bedeutung, insbesondere für den Export von Cannabis in strenge Märkte wie Deutschland, wo die Einhaltung der GMP-Standards zwingend erforderlich ist.
Warum die Unterscheidung zwischen Sanierung und mikrobieller Kontrolllösung für Ihr Cannabisgeschäft wichtig ist
Während sich der Cannabismarkt weiterentwickelt und reift, ändern sich auch die Ansätze im Cannabisbetrieb. Wenn es beispielsweise um die Einhaltung von Vorschriften für Schimmel und andere Krankheitserreger geht, besteht eine derzeit beliebte Strategie unter Cannabisanbauern darin, das Risiko einzugehen und unbehandelte Produkte ins Labor zu schicken, in der Hoffnung, dass sie den mikrobiologischen Test bestehen.
Allerdings muss jedes Produkt, das den mikrobiologischen Test nicht besteht, saniert werden, ein Prozess, der von den Verbrauchern negativ wahrgenommen wird, da sie saniertes Cannabis als von Natur aus fehlerhaft betrachten. Einige Staaten, wie Pennsylvania, haben diesen Sanierungsansatz ganz verboten, da das Risiko besteht, dass schimmelige Produkte unbeabsichtigt auf den Markt gelangen. Wenn Blüten in Pennsylvania den mikrobiologischen Test nicht bestehen, können die Erzeuger sich dafür entscheiden, sie erneut testen zu lassen. ohne Abhilfe schaffen. Wenn es erneut fehlschlägt, muss die Blume weggeworfen werden oder darf unter bestimmten Umständen nur zur Herstellung topischer Produkte verwendet werden.[1]
Sanierung muss nicht reaktiv sein
Um diese Probleme zu vermeiden, ändern viele Betreiber ihren Ansatz zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Anstatt mangelhafte Blüten reaktiv zu sanieren, integrieren sie eine Lösung zur Kontrolle mikrobieller Kontamination in ihre Standardarbeitsanweisungen (SOPs). vor ihr Produkt zum Testen auszusenden. Dieser proaktive Ansatz ähnelt dem der Milchindustrie, die pasteurisiert alle Milch vor dem Verkauf aus übermäßiger Vorsicht. Für Cannabisbetreiber vermeidet diese Strategie fehlgeschlagene Tests, reduziert die zusätzlichen Kosten für erneute Tests und stellt sicher, dass ein vorhersehbares, sicheres Produkt in die Regale kommt.
Angesichts der bevorstehenden Neuklassifizierung in den USA gibt es nun einen noch zwingenderen Grund, proaktiv eine Lösung zur mikrobiellen Kontrolle einzuführen, anstatt mit Sanierungen zu reagieren. Die FDA und das USDA werden bald Zugriff auf die medizinischen Marihuana-Programme der Bundesstaaten erhalten, was die Branche wiederum der endgültigen bundesstaatlichen Aufsicht über die Märkte für Freizeit-Cannabis einen Schritt näher bringt.
Der reaktive Ansatz zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften durch Sanierung steht im Widerspruch zu der Art und Weise, wie die FDA und das USDA derzeit Hersteller regulieren und die Sicherheit der Verbraucher schützen. Wenn die Bundesregierung beschließt, Cannabis zu regulieren, wird sie es wahrscheinlich wie jedes andere landwirtschaftliche Erzeugnis oder medizinische Produkt angehen und von den Züchtern verlangen, ihre Blüten gegen Schimmel und Krankheitserreger zu behandeln. vor zum Testen einsenden.
Wenn sich die Anbauer auf die Zukunft des Cannabismarktes vorbereiten möchten, müssen sie ihre Herangehensweise hinsichtlich der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften anpassen und eine proaktive Dekontaminierungsstrategie verfolgen.
Lösungen zur Kontrolle mikrobieller Kontamination
Für Cannabisanbauer stehen verschiedene Lösungen zur Kontrolle mikrobieller Kontamination zur Verfügung, obwohl nicht alle ideal sind, wenn man bedenkt, was die bundesstaatliche Aufsicht, einschließlich Kennzeichnungsvorschriften und Bio-Zertifizierung, mit sich bringen kann.
Angesichts dieser drohenden staatlichen Aufsicht sollten mikrobielle Kontrolllösungen, die ionisierende Strahlung zur Behandlung von Schimmel und Krankheitserregern verwenden, vermieden werden. Ionisierende Strahlung kann die Molekularstruktur der Blüte sowie ihren Feuchtigkeits- und Terpengehalt verändern. Aus diesem Grund unterliegen mit ionisierender Strahlung behandelte Produkte möglicherweise bestimmten Kennzeichnungsvorschriften, beispielsweise der Anbringung der Radura – dem internationalen Symbol für Strahlung – auf ihrer Verpackung.
Diese molekulare Veränderung bedeutet auch, dass jedes mit ionisierender Strahlung behandelte Produkt nicht für den USDA-Biostatus in Frage kommt. eine Bezeichnung, die für Cannabis verfügbar werden könnte, sobald es in die Liste III aufgenommen wird.
Lösungen zur mikrobiellen Kontrolle durch ionisierende Strahlung:
- Gammastrahlung
- Elektronenstrahl-Bestrahlung
- Röntgenstrahlung
Lösungen zur mikrobiellen Kontrolle durch nichtionisierende Strahlung
Nichtionisierende Strahlung hingegen nicht verändert die Molekularstruktur des zu behandelnden Stoffes und macht es zur führenden Lösung zur mikrobiellen Kontrolle für Cannabisanbauer. Die am leichtesten verfügbare und zuverlässigste nichtionisierende Lösung für Cannabisanbauer ist Radiofrequenz (RF).
RF wird seit Jahrzehnten zur Behandlung von Nüssen und Datteln verwendet und wurde von den Bundesbehörden bereits für USDA-Biobetriebe zugelassen.
Die Vorteile eines proaktiven Umgangs mit Radiofrequenzen
Integrieren Sie eine HF-Lösung zur mikrobiellen Kontrolle in Ihre SOPs Jetzt ist der schnellste und einfachste Weg, Ihr Unternehmen effizient zu führen und sich auf die Veränderungen auf Bundesebene vorzubereiten.
Der Ziel RFX und APEX 7 sind die einzigen nichtionisierenden Lösungen der Branche, die eine 99,9%-Erfüllungsquote für gesetzliche Vorschriften aufweisen. Betreiber, die sie verwenden, haben in vielerlei Hinsicht Erfolg:
- RF ist bereits für USDA-Biobetriebe zugelassen. Sobald diese Zertifizierung also für die Cannabisbranche verfügbar wird, sind Anbauer, die die Maschine verwenden und die übrigen Anforderungen des National Organic Program (NOP) erfüllen, für das USDA-Biolabel berechtigt.
- Ziels HF-Technologie wurde EU-GMP-validiert, eine Voraussetzung für alle Verarbeiter, die ihr Produkt in Europa auf den Markt bringen möchten. Darüber hinaus ermöglicht die Verwendung von RF den Verarbeitern, einfacher in Deutschland verkaufen, Europas größter und am schnellsten wachsender Markt, der eine restriktive Haltung gegenüber der Verwendung ionisierender Strahlung verfolgt.
- Sowohl Ziel RFX als auch APEX 7 können ohne bauliche Veränderungen vor Ort aufgebaut werden und sind innerhalb einer Woche betriebsbereit.
- Beide Maschinen können pro Acht-Stunden-Schicht 72,3 Kilogramm rohe Cannabisblüten dekontaminieren.
- Da die HF-Technologie die Molekularstruktur der Blüte nicht verändert, können Marken mit gesundheitsbewusster Kundschaft ihren Verbrauchern weiterhin ein sauberes Produkt anbieten.
„Wir haben bereits gesehen, dass Züchter in Staaten wie New Mexico, wo Aspergillus der einzige Erreger ist, auf den getestet wird, Ziel RFX zu ihren SOPs hinzugefügt haben, um sich auf Änderungen auf Bundes- und sogar auf Landesebene vorzubereiten“, bemerkte Arthur de Cordova, CEO und Mitbegründer von Ziel, kürzlich. „Dasselbe passiert in Mississippi, wo sich Züchter darauf vorbereiten, dass der Staat Schritte unternimmt, um seine Testanforderungen von nur E. coli und Aspergillus auf ein vollständiges Panel ähnlich dem von Colorado auszuweiten. Staatliche Programme nehmen Änderungen vor, da die Neuplanung auf Bundesebene näher rückt.“
Beginnen Sie jetzt mit der Vorbereitung
Die Cannabisindustrie verändert sich weltweit. Standardisierte Testverfahren sind die Zukunft der Branche, nicht nur auf Bundesebene, sondern auch auf globaler Ebene, da der grenzüberschreitende Handel zunimmt, insbesondere in Europa.
Wenn die Betreiber diese Veränderungen überleben wollen, müssen sie sich auf eine stärker regulierte und standardisierte Branche vorbereiten. Das beginnt mit einer Neuausrichtung ihrer Einstellung zur Sanierung. Es geht nicht mehr darum, Schimmel reaktiv abzutöten, sondern proaktiv sicherzustellen, dass Ihr Produkt auf den Markt kommt.
Um Ihr Unternehmen mit Ziel RFX oder APEX 7 zukunftssicher zu machen, Nehmen Sie noch heute Kontakt mit Ziel auf.
Geschäftsrisiken beim Verkauf von schimmeligem Gras
Wenn Sie sich dafür entscheiden, Ihre Blüten nicht zu dekontaminieren, gefährden Sie Ihr Unternehmen, Ihre Kunden und das Cannabis-Programm Ihres Staates
Das Arbeiten in der Cannabisbranche ist mit einigen Risiken verbunden. Es ist auf Bundesebene illegal, es herrscht ein erbitterter Wettbewerb und die Steuern sind hoch.
Da diese externen Kräfte ständig gegen Sie arbeiten, lässt sich das Risikomanagement bei Cannabis auf eine Strategie reduzieren: einen sauberen, kontrollierten Anbau zu betreiben, der Ihrem Staat keinen Grund gibt, sich in Ihr Geschäft einzumischen.
Einer der Hauptgründe, warum Ihr Staat sich in Ihr Geschäft einmischen muss, ist, wenn Sie die gesetzlichen Vorschriften nicht einhalten. Aber es ist nicht der Versagen das ist das wirkliche Warnsignal; das kann man angehen. Es ist das Verkauf von misslungenem, schimmeligem Gras, das Alarm schlägt.
Die Produktion und der Verkauf von schimmeligem Gras gefährden Ihr Unternehmen, Ihre Kunden und das Cannabisprogramm Ihres Staates. Und sobald das Werk umgeplant ist, werden die Augen der Bundesregierung auf die Branche gerichtet sein zusammen mit vor den Augen des Programms Ihres Staates, und der Verkauf von schimmeligem Gras an Verbraucher könnte sogar noch schwerwiegendere Konsequenzen haben.
Risiken für Ihre Kunden
Der Verkauf von schimmeligem Gras gefährdet die Gesundheit Ihrer Kunden. Es kann Probleme verursachen wie:
- Husten
- Übelkeit und Erbrechen
- Stau
- Keuchen und Kurzatmigkeit
Einige Faktoren können das Risiko des Rauchens von schimmeligem Gras erhöhen, beispielsweise wenn der Kunde allergisch auf Schimmel reagiert oder ein geschwächtes Immunsystem hat. In diesen Fällen kann es auch zu einer Entzündung der Lunge und der Nebenhöhlen kommen.[1]
In ExtremfällenCannabispatienten, die schimmeliges Gras inhaliert haben, wurden ins Krankenhaus eingeliefert und/oder sind gestorben.
Risiken für Ihre Mitarbeiter
Der Verkauf von schimmeligem Gras gefährdet die Gesundheit Ihrer Kunden. Es kann Probleme verursachen wie:
- Husten
- Übelkeit und Erbrechen
- Stau
- Keuchen und Kurzatmigkeit
Einige Faktoren können das Risiko des Rauchens von schimmeligem Gras erhöhen, beispielsweise wenn der Kunde allergisch auf Schimmel reagiert oder ein geschwächtes Immunsystem hat. In diesen Fällen kann es auch zu einer Entzündung der Lunge und der Nebenhöhlen kommen.[1]
In ExtremfällenCannabispatienten, die schimmeliges Gras inhaliert haben, wurden ins Krankenhaus eingeliefert und/oder sind gestorben.
Risiken für das Programm Ihres Staates
Alle oben genannten Risiken gefährden das Cannabisprogramm Ihres Staates. Die Cannabisindustrie als Ganzes ist noch so neu, dass ein unkooperatives Unternehmen alle anderen in Frage stellt. Wenn ein Unternehmen beschließt, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu missachten und schimmeliges Gras an die Massen zu verkaufen, werden Kunden, Mitarbeiter und Aufsichtsbehörden gleichermaßen misstrauisch gegenüber alle Cannabis-Unternehmen.
Dieser Verdacht kann dazu führen, dass der Staat sein Programm als Ganzes untersucht, aber er kann auch dazu führen, dass Kunden und Mitarbeiter die Sache selbst in die Hand nehmen. Und wenn es etwas Schlimmeres gibt als Regulierungsbehörden, die die Gültigkeit und Integrität ihrer Cannabis-Lizenzinhaber in Frage stellen, dann sind es zahlende Kunden und hart arbeitende Mitarbeiter, die die Gültigkeit des staatlichen Programms im Allgemeinen in Frage stellen. Ohne ihre Unterstützung gibt es kein Programm.
Beispielsweise Leserbrief 2016 Eine im Clinical Microbiology and Infection (CMI) Journal veröffentlichte Studie wies auf Cannabisproben aus legalen Betrieben in Nordkalifornien hin, in denen „zahlreiche gramnegative Bazillen und Pilzpathogene gefunden wurden, die medizinisches Marihuana verunreinigen“ und „eine ernste Gefahr“ für die Konsumenten darstellen, insbesondere für diejenigen mit geschwächtem Immunsystem. Zwei der Autoren des Briefes waren in einem kommerziellen Cannabis-Testlabor beschäftigt.
Ebenso wurde das bereits erwähnte Unternehmen aus Massachusetts, das derzeit mit einer Geldstrafe von $200K konfrontiert ist, von seinen eigenen Mitarbeitern und einigen seiner Kunden angeprangert.
Dieses Misstrauen innerhalb der Branche bleibt weder den Verbrauchern noch den staatlichen Regulierungsbehörden verborgen. Je mehr Augen auf das Programm eines Staates gerichtet werden, desto mehr schwindet das Vertrauen zwischen Kunden und Unternehmen und desto stärker könnte der Staat das Gefühl haben, sich einmischen zu müssen.
Risiken für Ihr Endergebnis
Verbraucher müssen keinem Cannabisunternehmen eine zweite Chance geben. Egal in welchem Bundesstaat Sie sich befinden, der Markt ist gesättigt und es gibt immer eine andere Marke, die sie stattdessen ausprobieren können. Wenn sie ein Achtel Ihrer Blüten kaufen und dann feststellen, dass sie mit Schimmel überzogen sind, kann Ihr Unternehmen Gegenreaktionen oder einen Reputationsschaden erleiden, der sich negativ auf Ihre Marke und Ihr Endergebnis auswirken könnte.
So haben beispielsweise das Colorado Department of Revenue (DOR) und das Colorado Department of Public Health and Environment (CDPHE) kürzlich einen Gesundheits- und Sicherheitshinweis für Blumen einer bestimmten Marke herausgegeben. In dem Hinweis heißt es, dass die Marke Blumen verkaufte, die „...getestet wurden und bei denen festgestellt wurde, dass sie die zulässigen Grenzwerte für Hefe und Schimmel überschritten haben.“
Laut der Warnung verkauften 12 Apotheken dieses schimmelige Gras. Obwohl noch nicht klar ist, wie stark diese Marke betroffen sein wird, ist es wahrscheinlich, dass das Vertriebssystem des Betreibers nun manipuliert ist, da diese Geschäfte zögern werden, wieder bei ihnen zu kaufen. Und da die Branche und die Öffentlichkeit davon erfahren, wird es für sie schwierig sein, andere Vertriebspartner zu finden.
Ebenso kann es schwierig sein, Mitarbeiter zu halten, nachdem Mitarbeiter, Kunden oder der Staat eine Gesundheitswarnung wie diese herausgegeben haben, und dies könnte den Betrieb dieser Marke gefährden.
Das Rampenlicht, das auf das Cannabisprogramm eines Staates gerät, nachdem einer seiner Lizenzinhaber verunreinigte Produkte auf den Markt gebracht hat, kann zu einer stärkeren Kontrolle und strengeren Vorschriften führen, was die Anbauer letztlich mehr Zeit und Geld kostet, um die Vorschriften einzuhalten.
Die kosteneffektivste Strategie zur Dekontaminierung von Cannabis
Cannabisbetreibern stehen mehrere Optionen zur Verfügung versuchen, ihre Blüte zu dekontaminieren. Ionisierende Strahlungstechnologien wie Gamma-, Elektronen- und Röntgenstrahlen sind eine Möglichkeit; diese verändern jedoch die Molekularstruktur der Pflanze, Veränderung der chemischen Zusammensetzung. Darüber hinaus sind mit allen drei Verfahren zusätzliche Kosten verbunden: Die Dekontamination mit Gamma- und Elektronenstrahlen muss außerhalb des Standorts durchgeführt werden, und für die Röntgenbehandlung ist der Kauf zusätzlicher Kühlgeräte erforderlich, wenn Sie sich für die Dekontamination vor Ort entscheiden.
Nichtionisierende Strahlung gilt als sicherere Option zur Dekontamination von Cannabisblüten. Insbesondere die Radiofrequenz (RF) ist ein Vorreiter für Staaten und andere Länder, die derzeit regulatorische Anforderungen diskutieren und umsetzen. RF wird seit Jahrzehnten im Agrarsektor eingesetzt und ist vom National Organic Program (NOP) und dem USDA für Biobetriebe zugelassen, da es die Molekularstruktur der Pflanze nicht verändert.
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Ziel ist derzeit Branchenführer bei der Radiofrequenz-Dekontamination mit dem Ziel RFXDie Maschine lässt sich leicht in Ihren bestehenden Betrieb integrieren und ist innerhalb einer Woche betriebsbereit. In einer Acht-Stunden-Schicht können bis zu 72 kg Blüten verarbeitet werden.
Die Verwendung von Ziel RFX garantiert eine höhere Erfolgsquote bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften als 99% und eliminiert praktisch alle oben diskutierten Risiken für Ihr Unternehmen.
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Cannabis-Dekontamination: Radiofrequenz vs. Kaltplasma
Entdecken Sie die Unterschiede zwischen den beiden Sanierungstechnologien
Während der Cannabismarkt weltweit weiter wächst, richten Züchter, Hersteller und Gesetzgeber ihre Aufmerksamkeit auf Technologien zur mikrobiellen Behandlung von Cannabis und darauf, was jede Art für die Pflanze und den Verbraucher bedeutet. Sowohl Hersteller als auch Regulierungsbehörden tendieren zu nichtionisierenden Dekontaminationslösungen B. Hochfrequenz (RF) und Kaltplasma, gegenüber ionisierenden Technologien wie Gammastrahlen, Elektronenstrahlen und Röntgenstrahlen, insbesondere aufgrund ihrer Auswirkungen (oder ihres Fehlens) auf die Blume und anschließend auf den Verbraucher.
Es gibt jedoch einige deutliche Unterschiede zwischen nichtionisierenden Technologien wie RF und Kaltplasma, die Cannabisanbauer und Regulierungsbehörden berücksichtigen sollten, bevor sie sich für das eine gegenüber dem anderen entscheiden. Lesen Sie weiter, um einen tiefen Einblick in die Unterschiede zwischen den beiden zu erhalten und herauszufinden, was sie letztendlich für den Verbraucher bedeuten könnten.
Hauptunterschiede zwischen Hochfrequenz und kaltem Plasma
Erfahren Sie mehr über die Definition, die Wirksamkeit der Behandlung und den USDA-Status/EUGMP-Qualifikationsstatus von RF und Kaltplasma.
Definitionen:
Mikrobielle Hochfrequenzbehandlung
Bei der Radiofrequenzbehandlung werden die Cannabisblüten mit langen, energiearmen Wellenlängen durchdrungen, die ein oszillierendes elektromagnetisches Feld um und in der Blüte bis zum Kern der Knospe erzeugen. Dadurch vibrieren die Feuchtigkeitsmoleküle der Blüte mit dem elektromagnetischen Feld und erzeugen Wärme, die Schimmel und Krankheitserreger abtötet schadet aber nicht der Molekularstruktur der Blüte oder chemischer Inhalt.
Kaltes Plasma
Plasma wird allgemein als der vierte Aggregatzustand betrachtet und entsteht durch die Erzeugung einer elektrischen Hochspannungsladung in einem Gas, wodurch wiederum eine Wolke aus Elektronen, Ionen, Photonen und freien Radikalen entsteht. Diese Partikel verfügen über überschüssige Energie, die sie im Wesentlichen auf alles „übertragen“, das mit ihrer wolkenartigen Form in Kontakt kommt. Wenn sie mit Cannabisblüten in Kontakt kommen, lösen sie oxidative Reaktionen auf der Oberfläche der Blüten aus, die Löcher in die Membranen von Pilzen, Bakterien und Schimmelpilzsporen stechen und deren DNA schädigen.[1
„Da es freie Radikale erzeugt, wirft die Verwendung von Kaltplasma Bedenken hinsichtlich der möglichen unbeabsichtigten Folgen und Gesundheitsrisiken auf und unterstreicht die Notwendigkeit gründlicher Sicherheitsbewertungen bei seinen Anwendungen.“ - Parastoo Yaghmaee, Ph.D. | Vizepräsident, Forschung und Entwicklung bei Ziel
Wirksamkeit der Behandlung
Radiofrequenzbehandlung
RF dringt in die gesamte Cannabisblüte ein und desinfiziert die Innen- und Außenseite der Knospe. Dabei reinigt es die gesamte Blume, die Verbraucher vor dem Einatmen von Schimmelpilzsporen schützt und Produzenten davor schützt, gesetzliche Tests nicht zu bestehen. Der Prozess ist so effektiv, dass er eine Compliance-Erfolgsquote von über 99 Prozent garantiert.
RF ist ein thermischer Prozess, aber seine Energie ist niedrig genug, dass die erzeugte Wärme den Cannabinoid- oder Terpengehalt der Blüte nicht abbaut oder entkohlt. Der Prozess kommt ohne Chemikalien oder ionisierende Strahlung aus und hinterlässt keine Rückstände.
Kalte Plasmabehandlung
Kaltes Plasma hingegen beseitigt nur Schimmel und Krankheitserreger, die sich auf der Haut befinden Oberfläche der Blüte, wobei alle Sporen oder Bakterien, die den Kern der Knospe erreicht haben, ignoriert werden.
Beispielsweise befällt „Knospenfäule“ oder Botrytis, ein häufiger Schimmelpilz im Cannabisanbau, zuerst den Stängel im Kern einer Cannabisblüte.[2] Eine oberflächliche Sanierung würde wahrscheinlich nicht tief genug eindringen, um diese Art von Krankheitserregern anzugreifen.
Es hat sich auch gezeigt, dass die Behandlung mit kaltem Plasma nur geringe Auswirkungen auf den Cannabinoid- und Terpengehalt hat, und einige Behandlungen mit kaltem Plasma haben eine Erfolgsquote von mehr als 99 Prozent hinsichtlich der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften gezeigt.
USDA-Anerkennung + GMP- und EU-GMP-Qualifikation
Radiofrequenz ist organisch
Obwohl es sich um eine relativ neue Dekontaminationstechnologie handelt (die erste Technologie wurde von auf den Markt gebracht). Ziel im Jahr 2008) wird die RF-Sanierung bereits in der Landwirtschaft eingesetzt, insbesondere im Lebensmittelsektor mit Nüssen, Samen, Datteln und Pflaumen. Aus diesem Grund hat das USDA die Technologie bereits geprüft und festgestellt, dass sie den USDA-Bio-Standards entspricht. Mit dieser Lösung behandelte Lebensmittel können das Label USDA Organic erhalten, und das wird auch angenommen Sobald Cannabis bundesweit legalisiert oder neu festgelegt wirdCannabisbetriebe, die RF-Sanierung nutzen (und die anderen USDA-Standards erfüllen), können ebenfalls das USDA-Bio-Label erhalten.
RF wurde auch für die Einbindung in GMP- und EUGMP-zertifizierte Betriebe zugelassen.
Der organische Status von kaltem Plasma ist derzeit nicht geklärt
Kaltes Plasma ist ebenfalls neu in der Lebensmittelsanierung. Studien zu den Auswirkungen der Technologie auf Lebensmittel beginnen etwa im Jahr 2000. Obwohl es vor RF eingeführt wurde, ist immer noch unklar, ob mit kaltem Plasma behandeltes Cannabis den USDA-Bio-Status erhalten würde, sobald die Pflanze bundesweit legalisiert ist oder verschoben. Derzeit ist diese Behandlungsoption noch nicht vom USDA oder der FDA für Lebensmittel zugelassen.
Technologie auf dem Markt
Radiofrequenz mit Ziel
Ziel bietet mit seiner patentierte Radiofrequenzsanierung für die Cannabisindustrie an RFX. Diese Maschine kann rund um die Uhr laufen und alle 8 Stunden bis zu 160 Pfund Cannabis verarbeiten. Damit behandelte Chargen entsprechen in mehr als 991 TP3T Fällen den gesetzlichen Bestimmungen. Dies ist größtenteils auf die Schaffung von Ziel zurückzuführen individuell angepasst Dekontaminationsrezepte, die auf die spezifischen Wachstumsbedingungen und Belastungen jeder Charge abgestimmt sind, die durch die Maschine läuft.
Kaltplasma-Technologie
Das derzeit auf dem Cannabismarkt erhältliche Kaltplasma-Dekontaminationsgerät bietet nicht die Möglichkeit, Behandlungsrezepte individuell anzupassen, sondern verfügt stattdessen über voreingestellte Rezepte. Die Verarbeitungskapazität und Maschinenverfügbarkeit werden derzeit nicht beworben. Es gibt eine ähnliche Erfolgsquote bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften an.
Nehmen Sie noch heute Kontakt mit Ziel auf
Wenn Sie weitere Fragen zu den Unterschieden zwischen HF- und Kaltplasma haben oder bereit sind, mit der mikrobiellen Hochfrequenzbehandlung zu beginnen, wenden Sie sich an uns. Nehmen Sie noch heute Kontakt mit uns auf. Unser Team hilft Ihnen gerne dabei, die beste Sanierungsoption für Ihren Betrieb zu finden.
Warum Hochfrequenz sowohl für Cannabisregulierer als auch für Verbraucher eine überlegene Lösung gegen ionisierende Strahlung ist
Ähnlich wie andere landwirtschaftliche Erzeugnisse muss Cannabis die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften auf mikrobielle Krankheitserreger bestehen, bevor es legal an Verbraucher verkauft werden darf. Derzeit haben Cannabiszüchter mehrere Möglichkeiten, ihre Blüten zu behandeln. Die gebräuchlichsten sind: ionisierende Strahlungstechnologie wie Gamma-, Röntgen- und Elektronenstrahlen oder nichtionisierende Strahlung wie Radiofrequenz.
Obwohl die legale Cannabisindustrie weltweit noch neu ist, zeichnet sich bereits ein Trend in der Cannabis-Dekontaminationstechnologie ab. Während sowohl ionisierende als auch nichtionisierende Technologien bei der Reduzierung von Schimmel und Krankheitserregern gleichermaßen erfolgreich sind, endet die Ähnlichkeit, wenn man die Auswirkungen auf die ursprüngliche Produktqualität bewertet. So sehr, dass Regulierungsbehörden in Kanada und Deutschland zusätzliche Regeln für mit ionisierender Strahlung behandelte Produkte eingeführt haben, um Verbraucher vor deren Verwendung zu warnen, und Bundesstaaten in den Vereinigten Staaten diskutieren dasselbe.
Die Züchter haben auch die aktuellen Vorschriften und die laufenden Gespräche über die Dekontamination von Cannabis zur Kenntnis genommen. Vorausschauende Betreiber sehen die Zeichen der Zeit und machen ihr Unternehmen zukunftssicher und entscheiden sich für nichtionisierende Lösungen für ihre Nacherntevorgänge.
Ionisierende vs. nichtionisierende Strahlung
Der Unterschied zwischen ionisierende und nichtionisierende Strahlung geht bis auf die molekulare Ebene..
Ionisierende Strahlung B. Gamma-, Röntgen- und Elektronenstrahlen, nutzen hochenergetische Wellenlängen, um in die Cannabisblüte einzudringen und gleichzeitig Schimmel und Krankheitserreger-DNA abzutöten, während den Atomen und Molekülen der Blüte Elektronen entzogen werden. Diese molekulare Elektronenveränderung macht die natürliche Integrität der Blüte im Wesentlichen zunichte und eliminiert die enzymatischen Eigenschaften der Pflanze, die für ihre einzigartigen Eigenschaften verantwortlich sind.
Nichtionisierende Strahlung Beispielsweise nutzt Radiofrequenz längere, energieärmere Wellenlängen, um in die Cannabisblüte einzudringen. Diese Wellenlängen erzeugen ein oszillierendes elektromagnetisches Feld um und in der Blüte, wodurch ihre Feuchtigkeitsmoleküle im Einklang mit ihr schwingen. Das schnelle Schwingung erzeugt gerade genug Wärme, um Schimmel und Krankheitserreger abzutöten, ohne die Molekularstruktur oder den chemischen oder enzymatischen Inhalt der Blume zu schädigen.
Aufgrund dieser Unterscheidung sind die Aufsichtsbehörden weiterhin besorgt über mit ionisierender Strahlung behandelte Cannabisblüten. Während Staaten in den USA derzeit ihre eigenen Entscheidungen über die Dekontaminationsanforderungen für Cannabis treffen können, treffen führende Länder wie Deutschland Entscheidungen in größerem Maßstab. Die in Deutschland erlassenen Vorschriften beeinflussen die politischen Regulierungsbehörden im aufstrebenden EU-Markt und haben Auswirkungen auf etabliertere Märkte wie Kanada.
Aktuelle Vorschriften gegen ionisierende Strahlung
Deutschlands medizinisches Marihuana-Programm wurde 2017 und sein Freizeitprogramm im Jahr 2023 gestartet. Obwohl beide Programme begrenzt sind, muss das Land aufgrund der inländischen Nachfrage immer noch den Großteil des verkauften Cannabis aus Kanada, den Niederlanden, Australien, Portugal, Mazedonien und Malta importieren Produktionsobergrenzen für die drei lizenzierten Cannabisproduzenten in Deutschland. Um seine Verbraucher vor importiertem Cannabis zu schützen, das mit ionisierender Strahlung behandelt wurde, hat das Land Maßnahmen ergriffen AMradV-Vorschriften. Nach diesen Regeln müssen Landwirte eine Lizenz erwerben jede Sorte mit ionisierender Strahlung behandelt, Kostenpunkt 4.500 € und ca. 12 Monate Bearbeitungszeit pro Anmeldung.
Ebenso müssen in Kanada Anbauer, die ionisierende Dekontamination zur Reinigung ihres Cannabis verwenden, jedes Produkt mit dem Radura kennzeichnen, dem internationalen Symbol, das anzeigt, dass ein Produkt bestrahlt wurde.[1] Jüngste Trends zeigen, dass kanadische Verbraucher beginnen, sich von mit Radura gekennzeichnetem Cannabis zu meiden, da Cannabis, das mit ionisierender Strahlung behandelt wurde, nach kanadischem Recht nicht als biologisch betrachtet oder gekennzeichnet werden kann.
In den Vereinigten Staaten diskutieren die Cannabis-Regulierungsbehörden in Nevada seit zwei Jahren darüber, ob Cannabisprodukte, die mit ionisierender Strahlung behandelt wurden, mit dem Radura-Symbol gekennzeichnet werden sollen oder nicht. Sie berücksichtigen die aktuellen Richtlinien des USDA zur Kennzeichnung von mit ionisierender Strahlung behandelten Lebensmitteln, die das Radura-Symbol erfordern, eine endgültige Entscheidung steht jedoch noch aus.
Da die Cannabispflanze in den Vereinigten Staaten nach wie vor auf Bundesebene illegal ist, können sich Anbauer derzeit nicht als Biobetriebe qualifizieren, wie dies bei kanadischen Anbauern der Fall ist. Aber sobald die Pflanze auf Bundesebene legalisiert ist und die FDA an den gleichen Richtlinien festhält, die das USDA und das National Organic Program (NOP) derzeit für mit ionisierender Strahlung behandelte Lebensmittel haben, wird jeder Anbauer, der ionisierende Strahlung verwendet, nicht mehr für den Biostatus in Frage kommen und seine Produkte mit dem Radura-Symbol kennzeichnen müssen.
Im Wesentlichen kostet die Sanierung durch ionisierendes Cannabis den Anbauer auf der ganzen Welt mehr Geld in Bezug auf Kennzeichnung, Lizenzierung und Verbraucherzufriedenheit.
Sonstige Kosten ionisierender Strahlung
Die Sanierung durch ionisierendes Cannabis ist mit weiteren Kosten verbunden, die über die gesetzlichen Bestimmungen hinausgehen. Beispielsweise müssen Elektronenstrahl- und Gamma-Sanierungsarbeiten außerhalb des Geländes durchgeführt werden, was den Landwirten Zeit und Geld für Transport, Versicherung und Verwaltung kostet.
Röntgengeräte können vor Ort installiert werden, erfordern jedoch die Installation zusätzlicher Kühlgeräte, was zu höheren Kosten und einer zusätzlichen Ebene für Erstgenehmigungen und jährliche Erneuerungen führt.
Die Sanierung mit Radiofrequenzen hingegen erfordert keine zusätzlichen Lizenzen, Kennzeichnungen oder Anlagenverbesserungen. Sie kann vor Ort durchgeführt werden und die Technologie wurde vom US-Landwirtschaftsministerium (USDA) bereits in anderen Anwendungen geprüft – ein starker Indikator dafür, wann der Bund das Cannabisportfolio erbt.
Ziel ist Vorreiter bei der Sanierung von Radiofrequenzen
Ziel ist Weltmarktführer in der Behandlung mit nichtionisierender Strahlung mit Radiofrequenz. Unser RFX lässt sich leicht in einen bestehenden Betrieb integrieren, ohne dass Änderungen an der Anlage erforderlich sind. Im Gegensatz zu Röntgengeräten, die gekühlt werden müssen, kann der RFX rund um die Uhr laufen und alle 14 Minuten 1–6 Pfund Cannabis verarbeiten.
Landwirte, die sich für die Radiofrequenz-Sanierungstechnologie von Ziel entscheiden, haben die Möglichkeit, jede behandelte Charge zu überwachen, sodass sie für jeden ihrer Stämme spezifische Behandlungsrezepte festlegen können. Der RFX Die Compliance-Erfolgsquote liegt bei >99%, was Landwirten jedes Jahr durchschnittlich $1,1 Millionen an Umsatzeinbußen erspart.
*CAPEX – Investitionsausgaben *OPEX – Betriebsausgaben
Nutzen Sie Hochfrequenz in Ihrem Betrieb
Während Länder auf der ganzen Welt weiterhin in die Cannabisindustrie eintauchen, räumen die Regulierungsbehörden den Gesetzen zur Cannabissanierung Vorrang ein, um ihre Verbraucher zu schützen. Diejenigen Landwirte, die sich dafür entscheiden, gesetzliche Anforderungen durch ionisierende Strahlung zu erfüllen, erkennen schnell, dass die damit verbundenen Kosten das Risiko nicht wert sind.
Radiofrequenz ist die sicherste und kostengünstigste Option zur Cannabissanierung für Anbauer und Verbraucher. Kontaktieren Sie Ziel noch heute Erfahren Sie, wie Sie die Hochfrequenzlösung in Ihre SOPs integrieren, Ihre Erträge steigern und Ihr Unternehmen zukunftssicher machen.
Warum ein Sanierungs-"Kill Step" für Cannabis notwendig ist.
Die Medical Cannabis Industry Association von New York hat einen Bericht über Freizeit-Cannabisprodukte in Auftrag gegeben, die in über 20 illegalen Einzelhandelsgeschäften in New York City verkauft werden. Mehr als 40% der gekauften Produkte scheiterten an mikrobiellen Verunreinigungen und Blei, was ein alarmierendes Gesundheitsrisiko für Verbraucher darstellt.
Die Zukunft der Cannabis-Sterilisation
„Die Zukunft der Cannabissterilisation“, geschrieben von Kenneth Morrow, wirft einen hochrangigen Blick darauf, mit welchen Problemen Anbauer nach ihrer Ernte konfrontiert sind. Nachernteprozesse müssen für die Industrie noch definiert werden, und die Auswahl der richtigen Sanierungstechnologie stellt sicher, dass die Produzenten die staatlichen mikrobiellen Vorschriften einhalten können.